Quantcast
Channel: Gymnasium Ulricianum Aurich
Viewing all 2764 articles
Browse latest View live

Glückwunsch Fenja, Hendrik, Nils, Philipp & Co: Sek II-Preis im Kurzfilmwettbewerb

$
0
0

Das ist doch wirklich klasse: Der Film “20 First World-Problems” von Fenja, Hendrik, Nils und Philipp und anderen gewann den Sek II-Preis im Rahmen des regionalen 11. Kurzfilmwettbewerbes, dafür herzlichen Glückwunsch.

 

Aurich. Der regionale 11. Kurzfilmwettbewerb endete gestern Nachmittag im Auricher Carolinenhofkino mit der Preisverleihung. 51 Beiträge aus ganz Ostfriesland hatte die neunköpfige Jury der „Auricher Filmklappe“ in fünf Kategorien zu begutachten. Helmut Meyer vom veranstaltenden Medienzentrum Aurich begrüßte im Kino die zahlreichen Akteure, Schüler mit ihren Lehrern, sowie Ehrengäste.

[...]

1_film

Den ersten Preis Jahrgangsstufe elf bis zwölf erhielt das Ulricianum. Der Titel des Films: „20 First-World-Problems“ [<c> Foto: ON]

In „20 First-World-Problems“ schildert die Jahrgangsklasse 11-12 des Auricher Gymnasiums Ulricianum witzig und ironisch in 20 Szenen, wie die Tücken der technischen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts für viele Jugendliche zu ganz großen Problemen werden können – zum Beispiel, dass die Fernbedienungen immer zu weit weg liegen oder der Kühlschrank so voll ist, dass man sich einfach nicht entscheiden kann. Dafür gab es den ersten Preis.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 2. Juni 2013

 

Für alle Interessierten & Neugierigen: Hier gibt’s Infos, den Film & mehr:

>> direkt zum Video

1_film2

>> facebook.com/philmcompany.jimdo


Workshops zum Thema “Naturschutz” und “Nachhaltigkeit”

$
0
0

Das Ulricianum profitiert von der Kooperation mit der Naturrschutzstation in Lübbertsfehn

 

Besonders interessierte und leistungsfähige Schülerinnen und Schüler des Faches Biologie des Ulricianums nehmen zur Zeit an 4 jeweils ganztägigen Workshops der Naturschutzstation in Lübbertsfehn teil. Neu daran ist, dass nicht nur Fünftklässler, sondern auch Ulricianer aus dem 6. und 7. Jahrgang teilnehmen können. In Theorie und Praxis geht es um die Ökosysteme “Wasser” und “Boden” (Aber auch um Spaß, wie man an den Bildern sieht!).

ThemaBoden

Mit Eifer  u n d  Spaß bei der Sache

ThemaBoden2

Am letzten Freitag verwandelten sich 10 Schülerinnen und Schüler in “Waldschrate” und am 19. Juni begleitet unsere Biologie- und Chemiereferendarin Maike Bieder die Jungbiologen des 6. und 7. Jahrganges zum Thema “Wiese” bei ihren Erkundungen. Planung und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltungsreihe übernimmt das nette Team der Naturschutzstation: Frau Gerhard, Frau Wawra und Herr Püllenberg. Vielen Dank nach Lübbertsfehn für diesen bereichernden Baustein zu unserem Begabtennetzwerk!

ThemaWald

Wer hat denn diese ganzen Zapfen hergeschleppt?

ThemaWald2

Der Specht! In Ermangelung freier Hände zum Festhalten klemmt der Specht die Zapfen in eine geeignete Baumspalte (“Spechtschmiede”) und kann dann prima die leckeren Samen aus dem Zapfen herausmeißeln.

ThemaWald3

Wir hatten natürlich auch viel Spaß, wie man sieht.

ThemaWald4 ThemaWald5 ThemaWald6

 

Pablo Dietl

 

Güterschuppen-AG stellt Projekt auf Abschlussveranstaltung vor

$
0
0

Da die Güterschuppen-AG, wie vor einiger Zeit berichtet wurde, sich seit einem Jahr mit der Planung der Umgestaltung des Güterschuppens, in Zusammenarbeit mit der Firma Gerjets, beschäftigt hat, war das Projekt beendet.
Auf einer Abschluss-Veranstaltung der Ems-Achse, Organisator des Projekts, präsentierten wir und andere Schulen, beispielsweise die KGS Großefehn, unsere Ergebnisse.

Güterschuppen

Zusammen mit Herrn Kenke vom Landkreis Aurich fuhren wir am 16.05. nach Schüttorf in das Hotel Nikisch, das auch große Präsentationssäle hat. Begonnen hat es mit der Einführung der Leiterin des Projekts, Maria Holle, in das schwierige Thema der nicht besetzten Ausbildungsstellen. Das ist der Bereich, in dem die Ems-Achse sich jetzt engagiert. Die „Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen“ ist eines von sechs Teilprojekten, das die Wachstums-Region Ems-Achse im Rahmen der Fachkräfteinitiative umsetzt, um einem solchen Fachkräftemangel entgegenzuwirken und versucht Jugendlichen die Ausbildung in der eigenen Region schmackhaft zu machen. Weiter ging es mit den Präsentationen.

Güterschuppen2

Mit besonderer Begeisterung wurde das Projekt der Gruppe des Schulzentrums Lathen aus dem Emsland aufgenommen, die in einer Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe Hero-Glas an der Planung, der Erstellung und dem Vertrieb einer photovoltaikbetriebenen Handyladestation aus Glas arbeitete.

Am Ende wurden Abschluss-Bilder gemacht und die Schülergruppen erhielten Geschenke und Zertifikate.

Güterschuppen3

Von rechts nach links: Herr Kenke, Herr Jansing (Beauftragter des Projekts an unserer Schule), Pia Redenius, Natascha Schumann, Elina Fregin und die Schülergruppe der KGS und ihre Lehrer

Zum endgültigen Abschluss gab es ein großes Buffet mit leckeren Kanapees und Fingerfood, damit sich alle Beteiligten in gemütlicher Runde noch einmal über ihre Projekte unterhalten konnten.

Elina Fregin

Donnerstag und Freitag sind Ice Days – die SV verkauft Eistee!

$
0
0

Am Donnerstag und Freitag in der zweiten großen Pause gibt es Punsch…. äääh Eistee! Im Winter verkauft die SV Punsch, im Sommer, ab diesem Jahr, Eistee – für 50ct und – wie immer – für einen guten Zweck. Jetzt muss nur noch das gute und hoffentlich heiße Wetter mitspielen!

 

Foto: chocolat01  / pixelio.de

Öffnungszeiten der Mensa vor den Ferien

$
0
0

In der letzten Woche vor den Sommerferien, also am Montag, 24.6., und am Dienstag, 25.6., wird der Mensabetrieb des Ulricianums geschlossen bleiben.
Das letzte Mensaessen vor den Sommerferien wird es am Donnerstag, 20.6., geben.

Foto: lichtkunst.73  / pixelio.de

Jetzt summt’s am Teiche mannigfach: Bio-AG sorgt für fleißigen Neuzugang.

$
0
0

Heute hat der Imkerverein Aurich, natürlich nach Genehmigung und Kenntnisnahme durch den Schulleiter und den Landkreis, einen Bienenstock auf dem Gelände des Schulteiches aufgestellt. Die Bio-AG möchte sich in der Kunst der Imkerei versuchen und hat im Imkerverein einen starken und kompetenten Partner gefunden. Wenn alles klappt, dann können wir vielleicht mal eigenen Honig zum Elternsprechtag anbieten;-)

Bienen1 Bienen2

Verrückt: In diesem Moment landet ein Fischreiher direkt neben uns und stakst in den Teich, um sich ein paar leckere Goldfische zu holen. Wir von der Bio-AG haben nichts dagegen, denn diese gefräßigen Gartenfische fangen unseren Fröschen und Kröten alle Nahrungsinsekten weg. So regelt sich sogar auch in der “Natur” einer Stadtschule vieles von selbst…

Bienen3 Bienen4 Bienen5 Bienen6 Bienen7

Mindestens aber ist der Biotop durch die Bienenhaltung erneut aufgewertet. Nach und nach soll es hier auch zusätzliche, bienenfreundliche Pflanzen geben. Bereits jetzt schätzt der Imkerverein, dass der Standort Ulricianum vielversprechende Beute ermöglichen wird…

Pablo Dietl

 

 

 

Auricher Gymnasium mit eigenem Bienenvolk

 

 Monokulturen machen den Imkern auf dem Land das Leben schwer – Stadtimker sind dank Pflanzenvielfalt klar im Vorteil

che Aurich. Seit gestern summt es verdächtig am Auricher Gymnasium. Die Bio-AG hat ein eigenes Bienenvolk angesiedelt. Eine Königin und etwa 3000 Bienen und Drohnen bilden das Volk, das am Biotop des Gymnasiums hinter dem Güterschuppen beheimatet ist.

 

Der Leiter der AG, Jens-Uwe Dietl, freut sich sehr über das Projekt. „Die Initiative kam von den Schülern selber“, sagte Dietl im Gespräch mit den ON. Die Bio-AG besteht zurzeit aus zwölf Schülern aus den Jahrgängen fünf bis sieben.

 

Friedrich Peters, 1. Vorsitzender des Auricher Imkervereins, sieht eine gute Zukunft für das Bienenvolk der Bio-AG. „Stadtimker sind gegenüber den Imkern auf dem Land klar im Vorteil“, sagte Peters und lieferte den Grund gleich mit: In der Stadt gebe es mittlerweile mehr Vielfalt in der Pflanzenwelt als auf dem Land. „Die Monokulturen der Landwirtschaft machen es den Imkern auf dem Land sehr schwer“, so Peters.

 

Am Biotop der Schule seien die Bedingungen aber optimal für die Bienen, um sich vielfältig vermehren zu können und vielleicht sogar schon im ersten Sommer auch Honig zu produzieren.

4_Pic-p503132

Schüler der Bio-AG des Gymnasiums Ulricianum haben gestern ein Bienenvolk am Biotop der Auricher Schule angesiedelt. Foto: Heeren

 

Das Volk, das die Bio-AG des Gymnasiums angesiedelt hat, stellte der 2. Vorsitzende und Schulungsbeauftragte des Auricher Imkervereins, Enno Köhn, zur Verfügung.

Die AG-Schüler und ihr Leiter Jens-Uwe Dietl werden mit den Bienen und deren Pflege nicht alleine gelassen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Auricher Imkerverein ist geplant. „Es ist eine Menge Know-how und Ausstattung nötig und da sind wir sehr froh, dass uns der Imkerverein mit Rat und Tat zur Seite stehen wird“, sagte Dietl über die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein.

Ziel sei es, dass die Schüler die Pflege des Bienenvolkes selber übernehmen können. Auch die Überwinterung, die sich oftmals als sehr schwierig erweist. Der 1. Vorsitzende Peters weiß aus über 50 Jahren als Imker, wovon er redet. „In diesem Winter war es nicht so schlimm, aber vor zwei Jahren sind den Imkern die Völker nur so weggestorben“, erinnerte er sich.

 Eine Überwinterung müsse sorgfältig geplant und vorbereitet werden.

Ob das Bienenvolk in diesem Sommer bereits eine nennenswerte Menge an Honig produziere, könne er nicht vorher sagen, da es immer noch viel zu kalt sei und sich die Bienen in einer neuen Umgebung auch erst einfliegen müssen. Er habe zurzeit selber mehrere Völker in blühenden Rapsfeldern stehen, aber Bienen würden erst ab einer zweistelligen Temperatur fliegen und die Blüten würden ohne Sonne und Wärme auch weniger Staub haben.

Ein solches Projekt wie es das Ulricianum jetzt starte sei aber grundsätzlich zu begrüßen, denn abgesehen vom Honig, würden alle Pflanzen davon profitieren und dadurch wesentlich fruchtbarer werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt sei auch, den richtigen Umgang mit Bienen zu vermitteln und die immer noch vorherrschende Angst vor den scheinbar gefährlichen Insekten abzubauen.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 4. Juni 2013

 

Gäste aus Savona/Italien am Ulricianum

$
0
0

Seit Sonntag ist eine Schülergruppe unserer Partnerschule aus Savona bei uns zu Gast und verbringt mit den Auricher Partnern, die im Frühjahr die italienische Sonne fanden, interessante Tage. Gestern zum Beispiel wurden die Gastschüler vom Bürgermeister im Rathaus empfangen. Hier ist der Bericht der ON darüber:

 

Deutsch-Italienischer Schüleraustausch auf Englisch

28-köpfige Gruppe aus Savona (nahe Genua) eine Woche auf Gegenbesuch in Aurich – Ulricianer waren im März in Italien

wit Aurich. Erst waren es die Germanenstämme, die es mit Mann und Maus über die Alpen zogen, dann die deutschen Könige, die sich Rom zum Kaiser krönen ließen, dann wohlhabende Bürger und Adelige auf der Suche nach dem Land, in dem die Zitronen blühen, dann die Touristen, die es an die Italienischen Strände zog und schließlich die „Toskana-Fraktion“ auf der Suche nach einem alternativen Lebensstil: Die deutsche Italiensehnsucht mit ihren vielfältigen Motiven ist uralt – und wird vom Ulricianum befriedigt. Seit vier Jahren pflegt das Auricher Gymnasium eine Partnerschaft zu einem Gymnasium in Savona nahe Genua an der italienischen Riviera. Gestern empfing Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst 28 Schüler und Schülerinnen und zwei Lehrer, die am Sonntag von Mailand nach Amsterdam geflogen und von dort mit dem Bus nach Aurich weiter gereist waren. Windhorst sagte, solche Besuche stärkten das europäische Fundament, weil sie Verständnis füreinander weckten.

4_Aurichs-Buergermeister-Heinz-Werner-Windhorst-empfing-am-g182069

4_Die-Schueler-wohnen-bei-ihren-deutschen-Schulkameraden-die-g182072

4-Am-Sonnabend-ist-der-Rueckflug-fuer-sie-gebucht-Bereits-g182073

 

Die Schüler wohnen bei ihren deutschen Schulkameraden, die sie bei dem Besuch im März in Savona schon kennengelernt haben. Am Sonnabend ist der Rückflug für sie gebucht. Bereits dreimal fand solch ein Austausch statt. Insbesondere Schüler, die das Fach Latein gewählt haben, nehmen am Austausch teil. Da weder am Ulricianum Italienisch noch an der Partnerschule Deutsch zu den Pflichtfächern zählt, unterhalten sich die Schüler auf Englisch. Auf dem Austauschprogramm stehen unter anderem Besuche in Groningen und Bremen sowie eine Fahrt nach Norderney. Am Freitag wird geboßelt. Gestern sollte es aber zuerst einmal in Aurichs neueste Attraktion, ins „De Baalje“, gehen. Am Ulricianum wird der Austausch von Frank Lüngens und Susann Budowitsch und auf italienischer Seite von Andeana Romano und Lorenzo Cortesi geleitet. Ehen hat der Austausch noch nicht gestiftet, dafür aber Freundschaften, die in Besuchen in den Sommerferien verstärkt werden.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 4. Juni 2013

>> Partnerschaft mit Savona/Italien

Do, 6. Juni: Einladung zur Jahreshauptversammlung des Förderkreises

$
0
0

“Frage nicht nur, was die Schule für Dein Kind tun kann,

sondern auch, was Du für seine Schule tun kannst!”          frei nach John F. Kennedy

Seit mehr 40 Jahren unterstützt der Förderkreis Fachbereiche und Arbeitsgemeinschaften mit finanziellen Hilfen. Und das ganz unbürokratisch. Alle Lehrkräfte, SchülerInnen und Eltern können Anträge stellen.
In den letzten Jahren sind die Projekte immer größer geworden. Eine Pausenhofgestaltung wäre ohne unseren Förderkreis
praktisch nicht umsetzbar. Dabei ist gerade das besonders wichtig. Es ist abzusehen, dass auch künftig immer weniger
Mittel zur Verfügung gestellt werden. Der Förderkreis unterstützt alle Kinder, also sollten auch alle Eltern Mitglied im Förderkreis sein.

Gesa de Joung-Henze

>> Förderkreis des Ulricianums e. V.


Jahrbuch 2013 erscheint nächste Woche

$
0
0

Das Jahrbuch 2013 ist im Druck und wird nächste Woche erscheinen! Verkauf wie immer im Foyer (in den Pausen und vor der Schule) und in den Buchhandlungen der Stadt (Lesezeichen, Abbegg, B. am Wall).

Karsten Tonn

 

“Ulricianum wird noch stärker” (ON)

$
0
0

Gestern berichteten die Ostfriesischen Nachrichten über die Schülerzahlen für das nächste Schuljahr an den verschiedenen Schulen und Schulformen im Landkreis Aurich, heute gab’s zu diesem Thema noch weitere Informationen. Auf das Ulricianum bezogene Informationen finden sich hier:

 

 

Ulricianum wird noch stärker

wit Aurich. Das Ulricianum ist bei Eltern von Fünftklässlern im Raum Aurich die gefragteste Schule – mit steigender Tendenz. An der Hauptschule Aurich hingegen wurde nur ein Schüler angemeldet.

[...]

Nach Auskunft von Schulleiter Dieter Schröder haben sich 230 Grundschüler am Gymnasium angemeldet, rund 20 mehr als im Vorjahr. Neun neue Klassen müssen gebildet werden, von denen zwei, wie schon in den vergangenen Jahren, in der Außenstelle Moorhusen unterrichtet werden. 48 Kinder haben sich in Moorhusen angemeldet, sechs mehr als im Vorjahr. Schröder sagte, in der schulpolitischen Diskussion sei das Ulricianum eine Konstante gewesen. Der Schülerzustrom, vor allem in Moorhusen, sei wohl darauf zurückzuführen.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 4. Juni 2013

Anmeldezahlen machen Schulfachleute ratlos

Von Wolfgang Witte

Kein Trend zu erkennen – Eltern interessieren sich nicht für Gemeindegrenzen –   Schulform spielt keine Rolle

 

Aurich. In den vergangenen Jahren machten die Anmeldezahlen an den weiterführenden Schulen im Landkreis Aurich niemanden ratlos: Die Kinder, die nicht ins Gymnasium gingen, strömten in die Gesamtschulen. Haupt- und Realschulen waren die Verlierer. Selbst neu gegründete Gesamtschulen wie erst die in Marienhafe und etwas später die in Pewsum bekamen Vorschusslorbeeren. Die Eltern warteten nicht skeptisch, wie sie es damals bei der IGS West und bei der IGS Ost getan hatten, ob sich diese Schule wohl bewährt, sondern meldeten ihre Kinder dort sofort an. Dabei spielten nicht einmal Gemeindegrenzen eine Rolle, was die Haupt- und Realschulen in Hinte und Südbrookmerland leidvoll zu spüren bekamen.

 

Die gestern von Kreisrat Dr. Frank Puchert und Schulamtsleiterin Talea Eiben vorgestellten Zahlen lassen alle Schulpolitiker jedoch vollkommen ratlos zurück. Nichts von dem, was in den vergangenen Jahren als sicher galt, hat in diesem Jahr Bestand; und eine Erklärung dafür springt auch nichts ins Auge. Puchert und Eiben sagten, dass sie zurzeit keinen roten Faden für eine längerfristige Schulentwicklungsplanung in der Hand hielten.

 

Die IGS in Pewsum zum Beispiel hat in diesem Jahr statt 168 (2012) nur noch 128 Anmeldungen, ein Rückgang, von dem die Gymnasium-Außenstelle in Pewsum und die Haupt- und Realschule in Hinte profitieren. Diese Entwicklung kann man noch dadurch erklären, dass die IGS im Streit um den Erhalt der Außenstelle schwer unter die Räder kam, weil niemand sich bereitfand, für die IGS Pewsum eine Lanze zu brechen und den zum Teil ehrabschneidenden Vorwürfen zu widersprechen.

 

Auch den Schülerrückgang in Marienhafe um 30 Anmeldungen kann man im ersten Anlauf darauf zurückführen, dass der Streit um die gemeinsame IGS mit Moorhusen die Bürger verwirrt hat. Doch das reicht als Erklärung nicht. Der Streit um die Außenstelle ist kein Grund dafür, dass auch mehr Kinder aus dem Brookmerland „ihre“ Schule meiden und stattdessen auf die KGS nach Hage gehen.

 

Da auch die IGS West rund 30 Schüler verloren hat, könnte man auf die Idee kommen, aus den Einschulungszahlen herauszulesen, die Gesamtschule überhaupt verliere ihre Bedeutung. Doch auch das stimmt nicht. Die IGS Ost hat fast genauso viel Anmeldungen wie im Vorjahr und die Gesamtschule in Ihlow sogar rund 30 mehr. Gegen einen Vertrauensverlust in die Gesamtschule spricht außerdem, dass die Oberstufe der IGS West Zuspruch findet wie nie zuvor.

 

Und wenn jemand sagte, wenigstens die Bastion Gymnasium steht wie ein Fels in der Brandung, dann ist das ebenfalls falsch. Es gilt nur für das Ulricianum. Das Ulrichsgymnasium in Norden bekommt in diesem Jahr nur 153 neue Fünftklässler, im vorherigen Jahr waren es noch 180.

 

Verstärkt wird die Unsicherheit noch dadurch, dass der Standort einer Schule für Eltern und Schüler eher nebensächlich ist. Viele Schüler nehmen weite Fahrten in Kauf. Zum Beispiel kommen 17 der 150 neuen Fünftklässler der IGS West aus dem Landkreis Wittmund. Und in die Oberstufe wollen 17 Abgänger der KGS Hage, obwohl sie in Norden an der Berufsschule und am Gymnasium zwei Oberstufen vor der Tür haben.

 

Versucht man dieses Durcheinander doch irgendwie auf den Begriff und eine Ordnung in den Elternwillen zu bekommen, so kann man folgendes festhalten:

 

Erstens: Den Eltern ist die Schulform weitgehend egal.

 

Zweitens: Für die Eltern und Schüler ist die Länge des Schulweges ein eher untergeordnetes und die Gemeindezugehörigkeit gar kein Kriterium bei der Schulwahl. Von den 50 Kindern, die sich aus Moorhusen in Marienhafe angemeldet haben, haben 40 Eltern verlangt, dass ihr Kind nicht in Moorhusen, sondern in Marienhafe zur Schule geht.

 

Drittens: Die Eltern sind über schulpolitische Feinheiten und Fallenstellereien nicht wirklich umfassend informiert; sie nehmen jedoch Unruhe um einen Schulstandort wahr, und meiden diese Schule.

 

Viertens: Für die Eltern im Vordergrund steht, wie abschätzbar der Erfolg in einer Schule ist. Sie wählen die Schule, von der sie annehmen dürfen, dass ihr Kind mindestens den angepeilten, besser noch einen höheren Abschluss bekommt. Vermutlich ist das (zusammen mit drittens) der Hauptgrund für den Erfolg des Ulricianums. Es ist für einen Fünftklässler sehr wahrscheinlich, auf dieser Schule das Abitur zu schaffen. So wechseln 216 Ulricianer in diesem Jahr von der Sekundarstufe I in die Oberstufe – nur wenige sind also seit Klasse fünf auf der Strecke geblieben. In Norden hingegen ist die Erfolgsquote, soweit das aus den Zahlen hervorgeht, nicht so hoch.

 

Fünftens: Vertrauen in eine Schule wird durch gute Zusammenarbeit mit den Grundschulen und durch kluge Werbung bei den Eltern befördert. Bestes Beispiel dafür ist die HTG in Ihlow, die das in diesem Jahr allem Anschein nach meisterhaft geschafft hat.

 

Auch führt Henning Wissel die Differenz zwischen Trendmeldung und wirklicher Anmeldung an der Realschule von 33 Schülern darauf zurück, dass der Tag der offenen Tür der Realschule wegen der jetzigen Bauarbeiten vor der Februar-Trendmeldung stattfand, während die Schüler das Angebot der anderen Schulen erst hinterher kennenlernten. Dem Gymnasium Ulricianum gelingt es regelmäßig, durch seine Marketing-Aktivitäten mehr Anmeldungen zu bekommen, als die Trendmeldungen erwarten ließen.

 

Sechstens: Je größer die Unsicherheit wird, umso mehr nimmt die Beliebigkeit zu. Einige wenige Kinder aus einer Grundschule können dann die Richtung vorgeben, der die anderen, weil sie keine Argumente haben, folgen. Der Wunsch, mit schon bekannten Kindern zusammenzubleiben, bekommt mehr Bedeutung.

 

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 5. Juni 2013

 

Zeitzeugen: Abitur 1974 – Heiko Decking am 13. Juni (Filmvorführung)

$
0
0

Liebe Kollegen, liebe Schüler,

am Donnerstag (13.6., 20.00 Uhr, Güterschuppen) zeigt die Zeitzeugen-AG ein Interview mit Herrn Heiko Decking (Abitur 1974).

Die Eröffnung gestaltet Herr Andreas Wojak (Abitur 1971), ein angesehener Journalist und Verfasser des bekannten Werkes über Moordorf.

Anschließend interpretiert Johannes de Boer , ein Schüler unserer Schule, die Abiturrede von Wojak aus dem Jahr 1971 neu.

Der Film mit dem Interview folgt, anschließend besteht die Möglichkeit der Nachfrage.

Am Abend wird ein Plattenspieler aufgebaut sein, LP’s der frühen 70er-Jahre erklingen.

Beleitend werden vergrößerte >Blende<-Ausschnitte der frühen 70er Jahre im Rahmen eiiner Ausstellung

gezeigt.

 

  Abitur 1974

Ulricianer

erinnern sich!

     Zeitzeuge: Herr Heiko Decking

 ,,Uns war schon immer klar:
Gewalt ist keine Lösung” !?

 Filmvorführung im Güterschuppen

am Donnerstag – 13. Juni 2013 -

um 20.00 Uhr.

>> das Plakat

Dichten macht Erleben dichter

$
0
0

Ich habe es nie verstanden. Die Menschen mögen keine Gedichte. Jedenfalls viele nicht, die meisten vielleicht. Meine Schüler ächzen und stöhnen und lassen ihre leidgeprüften jungen Gesichter wohl nur aus Respekt vor mir nicht haltlos auf die Tische vor ihnen plumpsen.

 

- Das mit dem Metrum habe ich noch nie verstanden …

- Hä? Was ist das, Metrum?

- Das hat sich doch der Autor nie und nimmer alles so gedacht beim Schreiben.

- Warum müssen wir das lernen?

- Ich kann doch einfach im Abitur den anderen Aufgabenvorschlag nehmen.

So und so ähnlich jammert mein Deutschkurs im herrlichen Junisonnenschein, anstatt sich an Kästners sympathischem Humor zu freuen oder mit Hölderlins Schwänen rosenwild über einem See abzuhängen.

Texte, die die Welt nicht braucht. Könnte man meinen.

 

Falsch. Ganz falsch.

 

Lyrik ist dicht, verdichtet, das Konzentrat. Die Brausetablette. Löst man sie in einem Menschen auf, fängt das Kribbeln an und Prickeln, ändern sich die Farben und die Konsistenz. Das schäumt und perlt. Großartig.

Lyrik ist dicht, dichter als alles andere. Dichtung eben.

Nirgendwo sonst verflicht sich, was Sprache kann und will, so dicht miteinander, genügen so wenige Worte und Verse, um alles zu sagen. Hier ist weniger mehr. Weniges eine ganze Welt.

 

Jedes Jahr wieder gebe ich alles, um dieses Glaubensbekenntnis einer Deutschlehrerin zu vermitteln. Um die jungen Seelen aufzuschließen für jene Textgattung, mit der man Herzen gewinnen kann, von der Liebe singen oder dem Krieg, Natur, Tod, Einsamkeit oder gelben Birnen.

Auch in diesem Jahr ist es schwer.  In der 8g und in der Oberstufe. Aber wir bleiben dran.

 

Die Älteren habe ich genötigt, ein eigenes Sonett zu schreiben. (Nicht nur, aber auch um Andreas Gryphius besser würdigen zu können.) Oh, was haben sie sich mit dieser Aufgabe gequält … Aber manche haben sich auch gestellt.

Und geschrieben.

Und gelesen.

Und überprüft.

Und gemeinsam überarbeitet.

 

Hier seht ihr Menas Ergebnis, ein Sonett zum Thema “eigenes Lebensgefühl”.

Ist es nicht schön geworden?

Christine Korte

 

 

Mein Lebensgefühl

 

Vor Bomben und auch Krieg ist mir nicht bang.

Was stört mich schon der Tod in weiter Ferne?

Zu Hause hab‘ ich Frieden aber gerne.

Ist dies, was mein‘ Moral von mir verlangt?

 

Ich leb‘ in Freude, Glück und guten Noten,

was scher’n mich da die Tage nach dem Heute?

Mein Spaß wird keines Unglücks fette Beute!

Genieß den Tag, denn morgen bist du bei den Toten.

 

Ich leb‘ im Paradies des schönen Guts,

selbst Freizeit habe ich im Überfluss.

Doch nur die wahre Freundschaft stärkt die Glut.

 

Mein Leben ist kein sinnbefreit‘ Genuss,

durch Freunde komm‘ ich nur zu hohem Mut.

Für mich zählt’s Hier und Jetzt, doch ist‘s im Fluss.

 

 

(Mena Leemhuis)

Mord im Güterschuppen

$
0
0

Unter dem Titel “Drei Minuten sind Grund genug für einen Mord” inszeniert der Kurs ds301 unter der Leitung von Kerstin Niemeyer am 24.06. im Güterschuppen ein Theaterstück, welches über das Halbjahr erarbeitet, ausgepfeilt und einstudiert wurde.

In einem Theater in München soll in den nächsten Wochen ein Stück aufgeführt werden, doch kleinere Streitigkeiten sowie ein Filmteam, welches die Proben begleitet, machen das Vorhaben für die Regisseurin zu einer Mammutaufgabe.
Als dann auch noch einer der Schauspieler tot aufgefunden wird, steigt außerdem ein Ermittler-Team ein um den Mörder zu finden.
Doch der Fakt, dass das Opfer bei niemandem in der Gruppe so richtig beliebt war, macht fast jeden zu einem Verdächtigen.

944386_369536069834390_1173561912_n
Im Stück liegt die Besonderheit im Bereich der Improvisation:
Die einzelnen Szenen, die sich zu einem ganzen zusammensetzen, werden dabei von kleinen Gruppen gespielt und sind in ihrem zeitlichen Umfang auf drei Minuten begrenzt.
Nicht genug Zeit, um alle Probleme zu beseitigen, allerdings Grund genug für einen Mord…

 

“Drei Minuten sind Grund genug für einen Mord”

24.06.2013, 18:30 Uhr

Güterschuppen Aurich
Der Eintritt ist frei!

 

Titelbild: Lutz Stallknecht  / pixelio.de

UPDATE: Zwischen Feuertornados und schiefen Räumen – Tagesausflug zum Phaeno

$
0
0

Bericht der Klasse 9f

Am fünften Mai trafen sich unsere zwei Klassen ( zwar ziemlich müde, aber trotzdem voller Vorfreude) um viertel vor sieben in Aurich bei der Sparkassenarena. Nachdem sich die Schüler ihre Sitze ausgesucht hatten und die Anwesenheit überprüft wurde, fuhren wir los. Auf unserem Weg nach Wolfsburg holten wir noch paar Mitschüler in Großefehn und Leer ab.

Nach einer ca. vierstündigen Fahrt, die viele teils schlafend, teils redend verbrachten, kamen wir endlich in Wolfsburg an.

Als wir dann vor dem Phaeno standen, waren wir alle überrascht. Das Gebäude war nicht „normal“ konstruiert, sondern mit vielen Schrägen und Ecken versehen. Die „Vorhalle“ des Phaenos ( also dort, wo man seine Karten erhält) kommt einem ziemlich unscheinbar vor, über den Köpfen schwebt eine Konstruktion aus Kugeln. Ansonsten ist dort nichts. Doch nachdem wir unsere Karten erhalten hatten und mit den Rolltreppen hinauf fuhren, waren wir sehr beeindruckt. Schon auf den ersten Blick sieht man massenhaft Versuche und physikalische Erklärungen, die (wie wir noch herausfinden sollten) allerdings nur einen Bruchteil dieser riesigen Ausstellung sind. Nachdem wir unsere Taschen in die Schließfächer gestellt hatten, haben wir uns – mit Kamera, Block und Stift bewaffnet – auf gemacht, um die Ausstellung zu erkunden. Wir erlebten alle eine positive Überraschung. Zu unserem ersten Versuch wurden wir noch hingeführt, auf dem Weg dorthin erklärte uns die „Phaeno-Frau“ die grobe Aufteilung des Phaenos.

1 2 3

Nach unserem ersten Versuch, in dem uns „Luke Skywalkers Laserschwert“ demonstriert wurde, durften wir auf eigene Faust losgehen und das große Spektrum an Möglichkeiten des Phaenos ausprobieren. Selbst für nicht Physik-Begeisterte wäre es hier nicht langweilig gewesen. Der große Vorteil des Phaenos ist, dass man selber als Person in viele Versuche involviert ist. So kann man sich auf ein Nagelbrett legen, durch Röhren klettern, die ( sehr beliebte) Dunkelkammer, ein Raum in dem es komplett dunkel ist und in dem man sich völlig auf seinen Spürsinn verlassen muss, ausprobieren oder in den Schrägenraum (oder den „verrückten Salon“) gehen. Letzteres ist ein Zimmer, das im Prinzip schräg, also gekippt ist und in dem man nur mit sehr viel Mühe das Gleichgeweicht halten kann ( was im Prinzip unmöglich ist, man wird immer nach „unten“ gezogen).

4

Der verrückte Salon

5

Der Feuertornado – die wohl größte Attraktion des Phaenos

Wir mussten sehr schnell feststellen, dass unsere knapp fünf Stunden ( inklusive Mittagspause) viel zu wenig Zeit waren, um diese riesigen Hallen komplett zu erkunden. Trotzdem hatten wir die Möglichkeit viel zu lernen, sowohl über optische Täuschung, als auch ein wenig über Biologie sowie Physik im Allgemeinen.

Ein sehr schöner Tag, den alle sehr genossen haben, und mit diesem Bericht wollen wir dem VEU dafür danken, dass er dies ermöglicht hat.

 

Nele Hohagen, 9F

 

 

Bericht der Klasse 10c

Als wir, die 10c, im Januar 2013 zur Fahrt zum physikalischen Entdeckerhaus für Groß und Klein, genannt „Phaeno“, aufbrechen wollten, machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Gerade fing diese Zeit an, in der im Wochentakt immer wieder wundervoller Schnee die Straßen bedeckte. Unsere Tagesfahrt fiel also nicht direkt ins Wasser, sondern rutschte uns vielmehr auf glatten Straßen davon.

Der Zweittermin, einige Monate später, am 5. April, kam uns wetterbedingt einigermaßen entgegen. Zusammen mit einer 9ten Klasse wurde der gemeinsame Bus bestiegen, und in einer vierstündigen Fahrt, vollgepackt mit Handkonsolen, fröhlichem und in der Qualität fragwürdigem Singen, aber auch einigen ruhigen Nickerchen ging es auf nach Wolfsburg. Den meisten Menschen vor allem als Autostadt bekannt, hat auch das Phaeno hier seinen Platz gefunden – selbstverständlich unterstützt von Volkswagen.

Das Phaeno selbst ist in verschiedene Thematiken eingeteilt, in denen entsprechende Experimente und somit auch Entdeckungen zu erkunden und vielfach auch selbst zu probieren sind. Die Bereiche Spürsinn, Spiegel, Leben, Energie und Dynamik sind hierbei mit über 350 Experimenten vertreten.

Zum Anfang ging es für die ganze Klasse in den „Verrückten Salon“, einem schief ins Phaeno gebauten, mit Gemälde versehenen Gang, durch den man selber gehen konnte – okay, man konnte es zumindest versuchen.

Der schiefe Raum – für den Gleichgewichtssinn der Klasse eine wahre Herausforderung

Der schiefe Raum – für den Gleichgewichtssinn der Klasse eine wahre Herausforderung

Dass dieser gekippte Raum eine Herausforderung für unseren Gleichgewichtssinn darstellt, liegt daran, dass dieser Sinn auf die Rückmeldung aus unserem Innenohr vertraut. Wenn man sich nun also durch solch einen für unsere Verhältnisse verkehrten Raum bewegt, wird versucht, das Gleichgewicht passend zum Raumeindruck zu korrigieren, man gerät noch stärker aus dem Gleichgewicht und fängt an zu taumeln.

Nebst diesen Eindrücken konnte insbesondere auch der Feuertornado für einige offene Münder und leuchtende Augen sorgen. Hautnah wurde hier gezeigt, wie ein Tornado entsprechend seiner Drehkraft entsteht und sich bewegt. Eindrucksvoll, kann man da nur sagen. Doch das sollte nicht alles sein, auch die Naturphänomene Geysir, leuchtende Gase und Antischwerkräfte wurden präsentiert.

Der spektakuläre Feuertornado heizt den Besuchern ordentlich ein

Der spektakuläre Feuertornado heizt den Besuchern ordentlich ein

Was das Phaeno aber so besonders macht, sind die zahlreichen Möglichkeiten zum Selbstexperimentieren. Wie gut Sie einmal an absolut gar nichts denken können, ob Sie ein geeigneter Teppichflieger a la Aladin sind oder auch was Blasen in einer Wassersäule, sogenanntes „weißes Wasser“, mit Schiffen anrichten können – das gab es alles zu entdecken.

Imposante Stromentladungen – auf selbst auszuführende Versuche wird ein großer Wert gelegt

Imposante Stromentladungen – auf selbst auszuführende Versuche wird ein großer Wert gelegt

Was nach einem Tag mit zahlreichen Phänomenen in Wolfsburg übrig blieb, war nicht nur große Erschöpfung aufgrund des vollgepackten Programms und einigen Stunden Busfahrt, sondern auch die ganz persönliche Entdeckung, dass Naturwissenschaften wie das von unserer Lehrerin und Begleiterin Frau Jary unterrichtete Fach Physik (an dieser Stelle sei auch noch Frau Hensing lobend erwähnt, die zwar durch ihr Fach Deutsch keine direkte Verbindung hat, aber auch mit dabei war) interessant und spannend sind. Wer sich das noch immer nicht vorstellen kann und auch allen anderen sei ein Besuch des Phaenos ans Herz gelegt.

 

Zum Schluss sei noch ein großes Dankeschön an den VEU gerichtet, der unsere Fahrt finanziell unterstützt hat. Vielen Dank!

Mirko Groenewold

>> http://www.phaeno.de/

 

 

Mit Ice-Tea ins sonnige Wochenende

$
0
0

Tolle Stimmung auf dem Campus in der zweiten Pause: blauer Himmel, praller Sonnenschein, Ice-Tea im Angebot, sonniges Wochenende vor den Augen und kaum noch was für Klassenarbeiten, Klausuren und Noten zu tun: Summer time…

7_sonne001 7_sonne002 7_sonne003 7_sonne004 7_sonne005 7_sonne006 7_sonne007 7_sonne008 7_sonne009 7_sonne010


Viva la Musica – Meister von Morgen musizieren

$
0
0

Lions-Club „tom Brook“ Aurich veranstaltete Benefizkonzert im Ulricianum – 1000 Euro Spende für WfbM

 

Aurich. Am vergangenen Dienstag fand in der Aula des Gymnasiums Ulricianum das Benefiz-Kammerkonzert „Viva la Musica“ des Auricher Lions-Clubs „tom Brook“ statt. Rund 150 Leute waren gekommen, um Ida Schmidt an der Querflöte, Jonathan Verwaal an der Violine, Mathis Ubben am Cello und Tammo Krüger am Flügel spielen zu hören. Nach einer Begrüßung durch Wilhelm Mannott, Präsident des Lions-Clubs, und Dieter Schröder, Schulleiter des Ulricianums, wurde der Abend von dem Quartett mit dem Stück „Alegro“ von Joseph Haydn eingeläutet.

 

Es folgte eine bunte Mischung aus verschiedenen Musikstücken, die teilweise von zwei, drei oder allen vier Musikern gespielt wurden. Sogar die Instrumentalversion des Songs „Martha my dear“ von den Beatles bekam das Publikum zu hören. Durch diese bunte Mischung wurde auf einem hohen Niveau ein großes musikalisches Spektrum abgedeckt und die Zuhörer erlebten ein Wechselbad der Gefühle. Denn neben fröhlichen und schnellen Stücken wurden auch langsame und melancholische Lieder gespielt. Am Ende eines jeden Beitrags wurden die vier talentierten Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 19 Jahren mit viel Beifall belohnt. Für eine sehr unterhaltsame Moderation sorgte Hans Joachim Stiegler. Er erzählte den Zuhörern etwas über das Leben und die Werke der einzelnen Komponisten und sorgte zugleich auf eine humorvolle Weise für den einen oder anderen Lacher.

 

Auch Rüdiger Musolf, stellvertretender Schulleiter und Mitglied des Lions-Clubs „tom Brook“, genoss neben der schönen Musik die geistreiche, humorvolle und sehr professionell umgesetzte Moderation. Des Weiteren empfindet er es als wichtig, dass junge Leute Musik machen. „Musik, wie sie an diesem Abend dargeboten wurde, ist für die jungen Musiker einerseits eine intellektuelle Herausforderung und trägt andererseits natürlich ganz wesentlich zur ästhetischen Bildung bei“, sagte Musolf. Für ihn sei das Konzert eine Muße auf sehr hohem Niveau inmitten einer arbeitsreichen Woche gewesen.

7_Pic-p505619

Matthis Ubben (r.), Jonathan Verwaal (l.) und Tammo Krüger am Flügel begeisterten auch zu dritt das Publikum. Foto: Lukes

Der Erlös des Konzertes soll einem sozialen Zweck dienen und wird auf Wunsch der jungen Künstler an die Kunst- und Musikgruppe „Quasters & Knurrhähne“ der Werkstätten für Behinderte Menschen Aurich-Wittmund gespendet werden. Eine genaue Abrechnung des Abends steht noch aus, aber laut Wilhelm Mannott könne man jetzt schon sagen, dass rund 1000 Euro gespendet würden.

 

Auch in Zukunft möchten die Lions weitere Konzerte planen, deren Erlöse einem sozialen Zweck gespendet werden sollen. Falls es gewünscht ist, würde das Ulricianum auch für künftige Veranstaltungen seine Aula zu Verfügung stellen, so Schulleiter Dieter Schröder. Nach diesem wunderschönen Abend kann man auch nur hoffen, dass es zukünftig noch viele Konzerte dieser Art geben wird.

 

Ann-Catherine Lukes

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 7. Juni 2013

 

 

Weitere Bilder vom Eisteeverkauf

$
0
0

Wie bereits erwähnt fand in der letzten Woche der Eisteeverkauf der Schülervertretung statt. Bei sommerlichen Temperaturen sonnten sich die Schüler in den Pausen auf den Rasenflächen vor dem Foyer.

Um die gute Stimmung einzufangen haben wir hier ein Video und Fotos für euch:

1376

1375

1374

1373

1361

1342

1271

1292

1333

1335

1336

1339Fotos: Lukes

 

Schulelternrat: Einladung zur Sitzung am 19. Juni

Känguru-Wettbewerb 2013: Preisverleihung

$
0
0

Wie schon in den vergangenen Jahren waren wir auch dieses Mal wieder beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik am Start. Das Ulricianum verzeichnete erneut einen Teilnehmer-Zuwachs, sodass wir insgesamt auf 308 Teilnehmer kamen. Bis auf unsere diesjährigen Abiturienten waren alle Jahrgänge vertreten, wobei unsere Außenstelle in Moorhusen sogar geschlossen teilnahm.

Am Dienstag fand in der Aula die Preisverleihung und Urkundenübergabe für die Hauptstellen-Schüler durch Herrn Schröder statt. Dieser ließ es sich nicht nehmen, neben den Preisträgern auch allen anderen Teilnehmern zu gratulieren und jedem anwesenden Teilnehmer persönlich dessen Urkunde zu überreichen. Aufgrund des knappen Zeitrahmens unterstützten Frau Jary und ich unseren Schulleiter, indem wir die Aufgabenhefte und die Känguru-Drehmobile (siehe Bild), die alle Teilnehmer bekommen, an die Schüler verteilten.

Obwohl die Teilnehmerzahl „nur“ um 10 Prozent gestiegen ist, nahm die Anzahl der Preisträger um das Viereinhalbfache zu, sodass dieses Jahr 11 Schüler einen Preis gewannen.

An dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Glückwunsch an unsere Preisträger:

Jg. 5      

Katharina Heinemeier     5A          3. Preis

Femke Strömer                 5AM      2. Preis  und weitester Känguru-Sprung (16 Antworten)

Tuan Minh Pham              5B          2. Preis

Jg. 6    

Piet Janssen                      6A          2. Preis

Laureen Dreesch              6A          3. Preis

Julia Peters                        6A          3. Preis

Tim Röpkes                       6BM      3. Preis

Sören Meyer                     6BM      3. Preis

Imke Eilerts                       6D          2. Preis

 

Jg. 9       Miron Bodewes                9D          1. Preis

Jg. 10    Melissa Tonn                    10E        1. Preis

Die Punktgrenzen für 1./ 2./ oder 3. Plätze lagen dieses Jahr bei folgenden Punktzahlen:

  0

 

Maximal konnten 120 Punkte in den Jahrgängen 3-6 und 150 Punkte ab Jahrgang 7 erreicht werden. Für jede richtige Antwort gab es 3, 4 oder 5 Punkte (je nach Schwere der Aufgabe), bei falschen Antworten wurden 0,75, 1 oder 1,25 Punkte abgezogen. Jeder Schüler erhielt ein „Startkapital“ von 24 bzw. 30 Punkten, sodass das Erreichen der oben stehenden Punktegrenzen eine super Leistung ist!

Hoffentlich bis zum nächsten Känguru-Tag!

Nicole Frerichs

1

 Lauter Kängurus in der Aula

 2

Herr Schröder und Frau Frerichs mit den Preisträgern Tuan Minh…

3

…sowie Julia und Laureen

 

 4a

Piet mit seinem neuen Spiel

 4

Preise für alle: Aufgabenhefte mit Lösungen und das Drehmobil

Biologie-, Physik- und Chemieolympiade: 1. Runde läuft!

$
0
0

Derzeit laufen in den Naturwissenschaften die 1. Runden zu den jeweiligen Olympiaden. Dabei müssen in Hausarbeit verschiedene Aufgaben gelöst und sauber dokumentiert werden. Die Lösungen werden dann von Fachlehrern durchgesehen und ggf. eingeschickt, sodass man sich für die nächste Runde qualifizieren kann.

Teilnehmen kann jeder, der am 1.7.2014 noch keine 20 Jahre alt ist. Obwohl sich die Wettbewerbe eher an die höheren Jahrgänge richten, können auch jüngere Schüler daran teilnehmen, da man zu Hause mit Hilfe verschiedenster Medien (Bücher, Internet, …) an den Aufgaben arbeiten darf.

Die Aufgaben findet ihr unter Iserv im Wettbewerbs-Forum oder erhaltet sie durch Nachfrage beim Fachlehrer.

Folgende Stichtage gelten für die Abgabe bei der 1.Runde:

Biologie:             20.09.2013

Physik:                 30.08.2013

Chemie:               18.09.2013

 

Weitere Infos gibt es auf den folgenden Seiten:

http://www.ipn.uni-kiel.de/projekte/ipho/bundeslaender.html

http://www.ipn.uni-kiel.de/abt_chemie/icho/icho.html

http://www.ipn.uni-kiel.de/aktuell/ibo/index.html

 

Fragen bitte per Mail an mich oder den jeweiligen Fachlehrer schicken.

 

Liebe Grüße

Nicole Frerichs

Viewing all 2764 articles
Browse latest View live