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Channel: Gymnasium Ulricianum Aurich
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Es geht wieder los! Mathe im Advent und Physik im Advent!

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Mathe im Advent

 

„Am 1. November hat die Registrierungsphase von „Mathe im Advent“ begonnen!
Bevor ab 1. Dezember die Türchen geöffnet werden, optimiert Tüftelwichtel Wendel noch schnell seinen Rentier-Zählautomaten, Försterwichtel Wikbert steht mit der perfekten Weihnachtsbaumzucht kurz vor dem Durchbruch und das restliche Wichteldorf spitzt in Vorbereitung auf spannende Aufgaben schon mal die Bleistifte.
Die Registrierung ist für Schüler_innen, Lehrer_innen und Spaßspieler_innen* (aller Altersstufen) weiterhin kostenlos. Das Klassenspiel ist ebenfalls bis zum 4. Dezember kostenfrei nutzbar, damit es alle Lehrer_innen mit ihren Klassen ausprobieren können. …“

www.mathe-im-Advent.de

 

PiA – Physik im Advent

Über Physik im Advent
Mit „PiA – Physik im Advent“ haben wir einen Adventskalender der besonderen Art entwickelt: einen physikalischen Adventskalender. Darin stellen wir Jungforscherinnen, Jungforschern und allen, die daran Spaß haben, 24 kleine einfache Experimente und physikalische Rätsel vor. Sie sollen die Freude am Selber-Experimentieren wecken oder für Spannung beim Zuschauen sorgen. Im Jahr 2015 wurde „PiA – Physik im Advent“ als Komm mach MINT-Projekt vorgestellt und mit dem zweiten Platz des Innovationspreis des Landkreises Göttingen ausgezeichnet.

Wie funktioniert Physik im Advent?
Vom 1. bis zum 24. Dezember wird jeden Tag per Video-Clip ein Experiment vorgestellt, das Du nachmachen kannst. Auf der Webseite kannst Du anschließend die Fragen beantworten und Dir die Auflösung der in dem Experiment aufgeworfenen physikalischen Frage ebenfalls als Video ansehen. Neben dem Spaß am Experimentieren kannst Du auch etwas gewinnen.
Quelle: www.physik-im-advent.de

Viel Spaß!
Viola Jary


ON: Seekrankheit ist ein Problem

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VON MARCO LINDENBECK
Justine Wilke aus Oldeborg ist mit dem Forschungsschiff „Thor Heyerdal“ mittlerweile auf Teneriffa angekommen

Oldeborg/Teneriffa. Für ihren großen Traum hat die 15-jährige Justine Wilke aus Oldeborg große Opfer gebracht. Sie passt auf kleine Kinder auf oder arbeitet im Gulfhof Ihnen. Seit Oktober hat Justine Wilke ihr Klassenzimmer am Auricher Gymnasium für einen Platz auf dem Dreimasttopp-Segler „Thor Heyerdal“ eingetauscht. Dort kann sie in einem eher ungewöhnlichen Klassenzimmer die zehnte Klasse zu Ende bringen. Für die Ostfriesischen Nachrichten berichtet die Schülerin über ihre Erlebnisse:

„Wasser, tiefblaues Wasser und sonst nichts, kilometerweit – bis zum Horizont. Ein halbes Jahr lang segele ich gemeinsam mit 33 anderen Jugendlichen mit dem Projekt „Klassenzimmer unter Segeln“ der Friedrich Alexander Universität Erlangen-Nürnberg in die Karibik und zurück. Das Projekt startete am 15. Oktober in Kiel, und während wir unsere Familie und Freunde an Land zu immer kleiner werdenden Punkten verschwinden sahen, hieß es sofort „alle Mann an die Schooten“ und Kurs auf Teneriffa, unser erstes Etappenziel.

Sofort wurden wir in den Bordalltag eingeführt und bekamen alle wichtigen Aufgabenfelder auf der Thor Heyerdahl erklärt. Hierfür wurden wir in vier Wachgruppen eingeteilt, die das Schiff jeweils drei Stunden tagsüber und nachts fahren. Meine Wache war auf der ersten Etappe von 8 bis 11 Uhr und während dieser Zeit lernte ich, wie die einzelnen Segel und Tampen an Bord heißen, das Schiff richtig zu steuern und stündlich das Wetter und unsere Position ins Brückenbuch und in die Seekarte einzutragen. Natürlich wurde uns aber auch gezeigt, wie man ein Segel richtig setzt und birgt. Zusätzlich zu der seglerischen Praxis wurden nautische Inhalte in einer täglichen Freiarbeit theoretisch vertieft. Außerdem hat jeder Schüler alle 8 bis 9 Tage Backschaft, in der er gemeinsam mit zwei weiteren Schülern und einem Crewmitglied alle Mahlzeiten des Tages für die 50-köpfige Besatzung zubereitet.

Zwischen diesen einzelnen Aufgaben haben wir dann Freiwache, was hier an Bord so viel wie Freizeit bedeutet. Auch meine Gitarre kam schon für das eine oder andere Ständchen an Deck zum Einsatz. Der einzige Wermutstropfen war die Seekrankheit, die bei vielen recht schnell nach dem Übergang von der Elbe in die Nordsee einsetzte. Auch das Duschen und Anziehen ist bei Seegang gar nicht so leicht, da man zum einen dem Wasserstrahl hinterherlaufen und dann beim Anziehen eine Methode finden muss, sich gleichzeitig festzuhalten und den Pullover über den Kopf zu ziehen.

Und auch nachts gab es für alle fleißigen Wachgänger viel zu sehen. So konnten wir beispielsweise wunderschöne Sternenhimmel, wie ich sie in Ostfriesland noch nie gesehen habe und ganz viel Meeresleuchten beobachten. All diese Erscheinungen begleiteten uns während der ganzen Überfahrt nach Teneriffa und werden dies glücklicherweise wohl auch weiterhin tun.

Am vergangenen Sonnabend hieß es dann wieder „Land in Sicht“ – Teneriffa direkt voraus. Wir hatten unser erstes Etappenziel geschafft. Dieses Gefühl, dort am Steuer zu stehen und zu wissen, dass wir alle gemeinsam unser Schiff hierhergefahren haben, war einfach unbeschreiblich. Nun werden wir erst mal einige Tage in Santa Cruz auf Teneriffa verbringen. Dabei werden wir den Pico del Teide, den höchsten Berg Spaniens besteigen, aber auch das Thor Heyerdahl Museum an den Pyramiden von Güimar besuchen. Dort haben wir hoffentlich das Glück, ein Interview mit Jaqueline Beer Heyerdahl, der Witwe des norwegischen Forschers Thor Heyerdahl zu führen, um zu erfahren, wie das Zusammenleben mit der Person, nach der unser Schiff benannt wurde, war.“

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Keksengel in Aktion

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Lecker duftende Kekse, Süßes aus der Weihnachtsbäckerei: Am Dienstag den 29.11. startete am Ulricianum erstmals die Keksengelaktion. Die fleißigen Keksengel der 6g flogen durch die Flure und über das Schulgelände und verkauften selbst gebackene Leckereien an Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen, Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die nächsten Keksengel der 8a sind am Dienstag, 06. Dezember unterwegs – die ideale Gelegenheit um noch ein schnelles Nikolausgeschenk zu erwerben. Der Erlös der Keksengelaktion kommt dem Verein „Spöltied-Spielzeug für das kranke Kind“ zugute.

Text und Foto: Kathrin Bock

Sittah überzeugt, der Tempelherr nervt!

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Noch immer wird an der Schule die „Nathan der Weise“ Inszenierung vom jungen Theater Göttingen kontrovers diskutiert. Im Rahmen dieses Beitrags bringen Amira und Tomke ihre persönliche Meinung zum Stück zum Ausdruck. Herzlichen Dank!

Nathan der Weise

– eine Inszenierung des jungen Theaters Göttingen –

Am Montag, den 14.11.2016, ging es für den 10., 11. und 12. Jahrgang um 14:30 Uhr in die Stadthalle, um die Inszenierung des Dramas „Nathan der Weise“ anzuschauen. Der Einlass verlief schwierig, da die Kurse und Klassen nach und nach aufgerufen wurden, bis die Türen schließlich für alle geöffnet wurden. Das Stück begann durch Auftritt Nathans, welcher nach seiner Expedition aus Babylon zurückkehrte. Die Besetzung des Nathan sorgte für Verwirrung, da diese von der eigenen Vorstellung abwich. Die eigene Vorstellung wurde jedoch genauso wenig bei den anderen Charakteren erfüllt, denn beispielsweise Daja erweckte einen eher altmodischen und alten Eindruck in der Inszenierung wie ebenso eine dümmliche Darstellung im Stück. Nach einer Zeit machte sich im Laufe des Stückes im Publikum eine gemischte Stimmung breit. Einige Schüler verfolgten konzentriert die Inszenierung während sie auf die Details und Unterschiede achteten, andere hingegen lenkten sich gewollt von dem Stück ab. Hier bestand jedoch das Problem, dass einige Schüler uninformiert in das Theater gingen und daher viele Erläuterungen zu einem besseren Verständnis durch andere Schüler benötigten. Dieses Verhalten spiegelte sich in der Spielweise der Schauspieler wider, denn man bekam den Eindruck, dass sie ihr Schauspiel schnell über die Bühne bringen wollten, um zu der Pause zu gelangen. Nach der viertelstündigen Pause beruhigte sich die Atmosphäre im Saal und der zweite Teil des Stückes konnte beginnen. Jedoch traten einige Störungen auf durch Schüler, welche zu spät eintrafen und  noch zu ihren Plätzen gelangen mussten. Durch die Enthüllung über die wahre Herkunft Rechas und die damit verbundene Problematik entstand Spannung, welche sich auf das Publikum übertrug und somit für Aufmerksamkeit sorgte. Dadurch verbesserte sich ebenfalls die Spielweise der Schauspieler, obwohl diese beispielsweise bei Recha den Zuschauer nicht erreichte. Dafür überzeugten vermeintliche Nebenrollen, wie die der Sittah, welche wirklich überzeugend und beeindruckend gespielt wurde und somit eine starke und tragende Rolle bekam. Einige Teile der Inszenierung wurden jedoch im Publikum negativ aufgenommen, wie beispielsweise die Verkörperung des Tempelherrn, welche als nervig empfunden wurde, da er größtenteils sehr hibbelig, unkonzentriert und aufgedreht erschien und nur auf der Spielfläche hin und her rannte oder mit seiner Kleidung rumfuchtelte. Wir kommen zum Fazit, dass das Stück durch gute Metaphern, wie die Steine, interessant inszeniert wurde und der Gedankengang derjenigen, die mit den Textbelegen vertraut sind, angekurbelt wurde. Eine große Langeweile trat allerdings für den 10. Jahrgang und die restlichen Schülerinnen und Schülern, die keine Informationen über das Stück besaßen, ein.

Text: Amira Toleimat und Tomke Wachtendorf.

Bild: Amira Toleimat

7G klettert ganz nach oben …

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Am 23.11.16 hat die Klasse 7G eine Tagesfahrt zum DAV (DAV = Deutscher Alpenverein; www.kletterzentrum.de) Kletterzentrum Bremen unternommen. Morgens ging es von der Sparkassen-Arena im Doppeldeckerbus (Rosemi) direkt nach Bremen – das neu erbaute Kletterzentrum befindet sich ganz in der Nähe der Universität.
Von 11:00 – 13:00h war ein sog. „Schnupperkurs“ gebucht (Eintritt einschl. Leihgebühr für Sicherheitsausrüstung 6 € ; 1 Trainer jeweils für max. 9 SuS und Stunde 25 € ; Sportzeug mit-bringen).
Zunächst erklärten uns speziell ausgebildete Trainer alles Notwendige und anschließend legten wir die Sicherheitsgurte samt Sicherungsleine an. Dann wurde es ernst: Gespannt und wohl auch mit einem leicht mulmigen Gefühl fingen die ersten an, die Kletterwand zu besteigen. Einige sind richtig hoch, bis ganz nach oben gekommen, andere haben sich sehr überwinden müssen. Man arbeitet beim Klettern in Dreierteams zusammen, so übt man einander zu vertrauen, mutig zu sein und gewissenhaft zu arbeiten.
Für viele ging die Zeit viel zu schnell rum, aber manche fanden es dann auch ein bisschen langweilig.
Zum Abschluss sind wir noch zum Weihnachtsmarkt gefahren. – Alles in allem war es ein schöner, auch anstrengender Tag, den man gerne wiederholen würde. Wir haben hier einige Bilder und ein Video angefügt:

 

 

 

Text und Bilder: Herr Bandemer

Tabea Kampen gewinnt Schülerpreis für ostfriesische Kultur und Geschichte

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Am 6.12.2016 wurde im Landschaftsforum die Preisverleihung des Schülerpreises vorgenommen. Unter den 30 eingereichten Arbeiten waren auch zwei Arbeiten von Schülerinnen unsere Schule. Tabea Kampen und Freya Thöle besuchen zurzeit den 12. Jahrgang des Ulricianums. Beide Schülerinnen wurden bei der Erstellung von Herrn Lüngen betreut, der ihnen riet, ihre Facharbeiten beim Schülerpreis der Ostfriesischen Landschaft einzureichen. Wie man am Dienstag Abend sehen konnte, war dies ein guter Ratschlag. Beide Arbeiten gehören zu den fünf ausgezeichneten Arbeiten in diesem Jahr, die Arbeit von Tabea Kampen wurde sogar mit dem Schülerpreises für ostfriesische Kultur und Geschichte 2016 prämiert. Die Facharbeiten werden demnächst auf der Homepage der Ostfriesischen Landschaft veröffentlicht. Wir werden in Kürze ausführlicher darüber berichten.

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Freya Thöle (links), Nicole Dörper (Obfrau für die Betreuung von Wettbewerben) und Tabea Kampen (rechts)

Informationen zu diesem und anderen Wettbewerben sind bei Frau Dörper erhältlich, die die Wettbewerbe an unserer Schule koordiniert (im persönlichen Gespräch oder per Mail: nicole.doerper@ulricianum-aurich.de).

Text und Bild: Nicole Dörper

Von ,,James Bond“ bis ,,Der Tag, an dem ich cool wurde“– Vorlesewettbewerb 2016

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Am Donnerstag, den 01.12.16, fand der  alljährliche Vorlesewettbewerb an unserer Schule statt. Auch in diesem Jahr gab es wieder zwei Runden, die durchlaufen werden mussten. Die zwei Leser jeder Klasse, die schon in ihrer Klasse gewonnen hatten, lasen im ersten Teil einen selbst ausgesuchten Abschnitt aus einem beliebigen Buch vor. Dieser Vortrag wurde von der Jury, die aus Herrn Gunzelmann, Frau Frerichs, Herrn Heseding, Frau Tokaski, Samuel und Laura,  den beiden Vorlesewettbewerbssiegern des letzten Jahres, Frau Rapp von der Buchhandlung am Wall und Frau Ohling Wilken von der Stadtbücherei Aurich bestand, beurteilt. Nachdem alle gelesen hatten, zog sich die Jury zu einer Beratung zurück. Nach einer viertel Stunde verkündete die Jury den gespannten Lesern und ihren Freunden, die das Publikum bildeten, ihr Urteil: Aliya Harms, Anne Helm, Alexander Lohmann, Tabea Marung, Jana Wegner und Lisa-Marie Wessels hatten die Jury überzeugen können und bekamen nun einen unbekannten Text vorgelegt. Nacheinander wurden sie in den Lesesaal hineingerufen, um den unbekannten Text dem gespannten Publikum vorzulesen. Auch hiernach zog sich die Jury für 5 Minuten zurück, um nun die beiden besten Leser zu ermitteln. Durchsetzen konnten sich Aliya Harms und Anne Helm, die bei der anschließenden Siegerehrung nicht nur Applaus und Glückwünsche entgegen nehmen konnten, sondern auch einen Geschenkgutschein von der Buchhandlung am Wall. Aliya und Anne werden im Februar 2017 beim Entscheid auf Landkreisebene antreten und unsere Schule vertreten. Hierbei wünschen wir den beiden Gewinnern natürlich viel Glück.

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Text und Fotos: Marie Bärwald

TiG – wunderbar weihnachtlich-spritziger Theaterabend im Güterschuppen

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Neue Gesichter, aber ebenso anspruchsvolles Theater wie gewohnt bot am Freitagabend im Güterschuppen die Schauspiel-AG TiG um Frau StR`Heike Duensing. Schüler der Jahrgänge 8 bis 12 sowie einige ehemalige, aber immer noch in der AG aktive Ulricianer zeigten die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens in einer klugen und überzeugenden Bearbeitung durch Laura Janßen, Bufdi am Gymnasium Ulricianum, die auch für die Musik verantwortlich war. Unterstützt wurde die Schauspielgruppe außerdem von Lasse Kracht, dem zweiten Bufdi des Gymnasiums, der für die Technik zuständig war. In dem leider nicht ganz voll besetzten Güterschuppen wurde Theater vom Feinsten geboten, minimalistisch in Requisiten und Ausstattung, ausdrucksstark, fröhlich und mutig in der Darstellung.

So ging das Publikum mit Ebenezer Scrooge, diesem fiesen Geizkragen, und den drei Geistern der Weihnacht auf eine teils gruselige, teils anrührende, teils überschwänglich lustige Reise in die Vergangenheit und Zukunft.

Einen Eindruck von der gelungenen Aufführung mögen die Fotos vermitteln. Und für alle, die nun bedauern, dass sie es am Freitag nicht in den Güterschuppen geschafft haben, eine gute Botschaft: Am morgigen Samstag, dem 10.12.2016, um 20 Uhr, geht Ebenezer Scrooge erneut auf die Reise – ich bin garantiert dabei, denn Freude und Spaß kann man nicht genug bekommen, da ist kein Pfund zu viel bezahlt, wie der junge Ebenezer so richtig bemerkt. Und vielleicht bin ich ja die Glückliche, die den Weihnachtsbaum vom jungen Ebenezer der Vergangenheit ersteigert. Der Eintritt ist übrigens getreu Ebenezers Motto frei, um eine Spende für die Theaterkasse wird gebeten.

Text und Fotos: Heike Musolf

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Good Bye Ulricianum – Ahoi MS Meteor

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Für Anna Frühling ist es endlich soweit: Als Stipendiatin der Auricher Wissenschaftstage fährt Anna fünf Wochen auf dem Forschungsschiff MS Meteor um ozeanografische und meteorologische Daten von Kapstadt in Südafrika bis zu den Falklandinseln vor der argentinischen Küste zu erheben. Am Freitag, dem 9.12.16, wurde sie von Frau Groen und Herrn Antony (welche für die Wissenschaftstage zuständig sind) sowie  Herrn Schröder herzlich verabschiedet.
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Weihnachten und Neujahr ohne Familie und Freunde? Kein Problem für Anna. Ihr Vater arbeite in China, sodass sie solche Situationen schon kenne und ihre Vorfreude auf das Praktikum zu  groß sei, als dass sie einem Weihnachten und Neujahr mit den Liebsten nachtrauere. Immerhin werde es von den Feiertagen noch viele geben, die Chance aber Teil der MS Meteor Crew zu sein, sei etwas ganz Besonderes und müsse genutzt werden.Und gefeiert werde auf dem Schiff ebenfalls.  Laut Anna schmücke man das Schiff und ein typisch ostfriesisches Wichtelgeschenk habe sie ebenfalls bereits besorgt:  Tee und Kluntje – was sonst. Zuerst habe sie noch kurz über ein plattdeutsches Wörterbuch nachgedacht, den Gedanken aber schnell wieder verworfen, als ihr klar geworden sei, dass Personen aus den verschiedensten Ländern auf dem Forschungsschiff zusammenträfen.  Bedenken, sich nicht mit allen Personen an Bord dort zu verstehen, habe sie anfangs schon gehabt, doch nun sei sie ganz optimistisch, da letztendlich das gemeinsame Interesse an der Forschung sie alle verbinde.

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Ebenso optimistisch reflektiert Anna ihre Forschungsreise auch aus schulischer Sicht. Zwar verpasse sie 12 Tage Schule, doch dank der Hilfe von Freunden und Lehrern erwarte sie keine großen Probleme, zumal sie auch während der Schifffahrt lernen könne und im Zeitraum des Praktikums auch keine Klausuren anstünden. Die Reise sei optimal terminiert, nicht nur wegen des Klausurenplanes, sondern auch wegen des Wetters. In Kapstadt, dem Aufenthaltsort ihrer Reise, habe man mit Temperaturen zwischen 15 (nachts) und 25 (tagsüber) Grad zu rechen. Ein gewaltiger Unterschied zum Winter im Norden. Nicht nur deshalb freue sich sehr auf die geplante Wanderung zum Tafelberg, dem Wahrzeichen von Kapstadt. Toll finde Anna auch, dass sie beim Praktikum die Gelegenheit bekomme, Polarsterne zu sehen.

Eine Reise, die etwas ganz Besonderes ist. Davon sind wir nach dem Interview mit Anna überzeugt. Durch die Auricher Wissenschaftstage und Dirk Janssen, der die finanziellen Mittel für diese Reise zur Verfügung stellt, darf Anna sich auf ein großes Abenteuer freuen. Wir wünschen Ihr alles Gute und eine spannende, abenteuerliche und unvergessliche Reise ins Reich der Wissenschaft.

Vielen Dank an Herrn Antony für die Bilder!

Text: Beate Grojsman

Engel ziehen wieder los…

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… und beweisen, dass kleine Dinge manchmal große Wirkung haben können.

Die letzten beiden Dienstage traten die Keksengel der Klassen 8a und 5d den Verkauf von selbstgebackenen Keksen, Waffeln und sogar Schneemännern aus Gebäck wieder an.  Es gab durchgehend Schüler, die etwas kaufen wollten und den Betrieb in vollen Gang setzten, sodass eine gute Stimmung entstand, die sich durch die Freude an den leckeren Backwaren und der weihnachtlichen Stimmung – unterstützt durch Weihnachtsmusik der Bläserklasse beim lebendigen Adventskalender – stetig verbesserte.

Der Erlös der gesamten Aktion geht direkt an den Verein „Spöltied-Spielzeug für das kranke Kind“. Dort wird das erworbene Geld dafür eingesetzt, den kleinen Patienten der Ubbo-Emmius-Klinik ein fröhliches Weihnachtsfest mit schönen Geschenken zu ermöglichen. Schon im letzten Jahr gab es eine ähnliche Aktion, bei der das Ulricianum die Klinik tatkräftig unterstützte. Bei einem von Schülern organisierten Basar kam sogar genug zusammen, um rund 30 Geschenke zu sponsern, die den Patienten im Krankenhaus Freude bereiteten. Auch die Engel der Klasse 5d konnten gestern, am 13.12, wieder so einen großen Erfolg erzielen, denn schließlich ist das Ganze eine tolle Aktion, die jedem etwas Glück beschert und bei den Kindern im Krankenhaus für ein zauberhaftes Weihnachtswunder sorgen wird.

 

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Eine schöne Tradition – die Punschaktion der Schülervertretung

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Auch in diesem Jahr haben wir, die Schülervertretung, in den Pausen weihnachtlich warmen Punsch verkauft.
Am 12., 14. und 16. Dezember diesen Jahres waren wir, wie auch in den Jahren zuvor, jeweils in der 2. Pause vor dem Foyer, Blickrichtung Musikgebäude, vorzufinden und mit weihnachtlicher Musik begleitet.


Wie schon in den Jahren zuvor unterstütze uns der Kunst- Leistungskurs des 11. Jahrganges mit wunderschönen, kreativen Plakaten!
Das eingenommene Geld werden wir für weitere Aktionen und soziale Projekte verwenden.

Natürlich planen wir auch nächstes Jahr die Punsch-Aktion als langjährige Tradition der SV fortzuführen.

Die Schülervertretung wünsch euch allen weiterhin eine schöne, besinnliche Adventszeit!

– Milena Walter, Schülersprecherin

ON: Informationsabend für Grundschuleltern am 11.01.2016

Korb für Korb zum Finale

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Während die anderen Klassen im Unterricht saßen, fand heute (Montag 19.12.2016) von der dritten bis zur sechsten Stunde das Jahrgangsturnier Basketball der 8. Klassen statt. Nachdem die Klassen wochenlang im Rahmen des Sportunterrichts geübt hatten, konnten sie nun ihr Können gegen die anderen Klassen des Jahrgangs unter Beweis stellen.  Jede Klasse hatte die Möglichkeit, eine Mädchen- und eine Jungenmannschaft anzumelden. Die teilnehmenden Teams wurden in Vierergruppen eingeteilt, in denen im Modus „Jeder gegen Jeden“ gespielt wurde. Die jeweils erstplatzierten Teams der Vorrunden trafen im Halbfinale dann aufeinander. Bei den Jungen spielten die Klassen 8e und 8 b sowie 8g und 8 h gegeneinander um den Einzug ins begehrte Finale. Nach spannenden Spielminuten konnten sich die Klassen 8 b und 8 h durchsetzen und für das Finale am Endspieltag qualifizieren. Bei den Mädchen eroberten die Klassen 8 e und 8 g die Plätze im Finale nach einem spannenden Halbfinalspiel zwischen den Klassen 8e, 8h, 8b und 8g.

Daniel Harms begrüßte alle teilnehmenden Klassen und bedankte sich bei den Oberstufenschülern, dem Sanitätsdienst und der Homepage AG für die tatkräftige Unterstützung.

Während Volker den Korb fest im Visier hatte und

auch die anderen Jungs alles gaben um sich gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen,

ging es bei den Damen nicht weniger dynamisch zu. Alle wollten die begehrten Finalplätze.

Am Ende standen die Finalisten fest, sie ließen sich feiern und feierten…

und weil eben nicht alle Teams gewinnen können, ergänzen wir den Basketballwettbewerb um eine weitere Disziplin. Wir ehren in der Kategorie schönstes Teamfoto…

die Herren aus der 8 E

die Damen aus der 8 A

die Damen aus der 8 H…

und die Herren aus der 8 B ;).

Text: Amelie, Paulina und Marie

Fotos: Amelie, Paulina, Marie, Ann Christine

Fienpupenball des 5. Jahrgangs

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Jahrgangsturnier der 5. Klassen

Letztes Jahr noch Bürokratenball, dieses Jahr Fienpupenball (zu deutsch: Schlaumeierball); anderer Name aber gleiche Spielregeln. In diesem Spiel mit komplexem Regelwerk haben sich letzte Woche die 5. Klassen gemessen und jeweils zwei Finalisten bei den Jungen und Mädchen für das große Endspiel am 19.01.2017 ermittelt.Nach einer spannenden Vorrunde konnten sich bei den Mädchen die Klassen 5A, 5D, 5F und 5G und bei den Jungen die Klassen 5B, 5D, 5F und 5G für das Halbfinale qualifizieren. In den K.O.-Spielen setzten sich letztendlich die Mädchen der 5G gegen die 5A und die 5F gegen die 5D (nach Verlängerung) durch. Bei den Jungen gewannen die 5B gegen die 5G und die 5F gegen die 5D. Somit können wir uns auf temporeiche und spannende Partien am Endspieltag zwischen der 5F und 5G (Mädchen) und der 5B und 5F (Jungen) freuen.

Ein großes Dankeschön geht noch an den Sport-Leistungskurs von Herrn Birkner, der das Organisationsteam tatkräftig bei dem Turnier unterstützt hat.

Text: Magdalena Flug

„Ich fand das Turnier spannend und aufregend. Auf dem Foto bin ich als Abwehrspielerin zu sehen. Es war das letzte Spiel und natürlich wollten wir unbedingt ins Finale. Ich bin froh, dass wir das geschafft haben und hoffe, dass wir das Finale gegen die 5 g gewinnen werden.“ (Ina Bohlen, 5 f)

Letzte taktische Anweisungen … und dann die große Freude über den Einzug ins Finale.

„Das Turnier fand ich gut, es war spannender als einfach nur im Unterricht zu spielen und natürlich sind wir stolz darauf, dass wir im Finale sind. Ich hoffe, dass sowohl unsere Mädels als auch wir Jungs gewinnen werden!“ (Frithjof Schmidt, Klasse 5 F).

  

Fotos: Amelie Alberts

Der Lebendige Adventskalender…

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… war auch in diesem Jahr wieder eine echte Alternative zum Billigschokoladensystem!

In der Adventszeit gibt es nicht nur den eigenen Adventskalender, sondern auch einen in der Schule. Und der ist deutlich besser! Einzelne Gruppen und Klassen gestalten ihn und präsentieren im Rahmen von kleinen Shows und Auftritten, was sie können. Den Auftakt bildete am 6.12.16 die Bläserklasse 5 B von Frau Reiß, den Abschluss bilden am morgigen letzten Schultag die Weihnachtsgrüße aus aller Welt von Frau Klimaschka und ihren Schülern. Ein paar Impressionen, für all diejenigen, die selbst nicht im Foyer sein konnten oder aber auf der Bühne standen…

Die Big Band AG im Einsatz…

der Bläserklassenauftritt der Klasse 7 A…

 

Imke Brandenburg am Keyboard und

Neele am Alt Saxophon. Ihnen und allen anderen Akteuren im Rahmen des lebendigen Adventskalenders danken wir ganz herzlich dafür, dass sie uns das Warten auf Weihnachtsfest talentvoll verkürzt haben.

Text: Lara Berends

Fotos: Niklas Bohlen


Ulricianer in der Welt

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Ein halbes Jahr sein Klassenzimmer gegen ein traditionelles Segelschiff eintauschen und die Welt entdecken. Dies war der Traum von Justine Wilke. Als sie neun Jahre alt war, sah sie die Serie ,,Klassenzimmer unter Segeln“ bei Kika. Diese Serie weckte ihre Abenteuerlust und für sie gab es nur dieses eine Ziel: Die Thor Heyerdahl! Als sie dann 2015 an der Summerschool, einem weiteren Projekt der Thor Heyerdahl, teilnahm, war sie sich sicher, dass sie an ,,Klassenzimmer unter Segeln“ teilnehmen möchte.  Als es dann Anfang des Jahres soweit war und das Bewerbungsfenster geöffnet wurde, gab es für Justine kein Halten mehr. Sofort schrieb sie ihre Bewerbung, damit diese auch ja pünktlich ankommt.  Nach dem Probetörn (einer Art Auswahlverfahren) begann dann die vermutlich nervenaufreibendste Zeit für sie. Denn jetzt hieß es warten, warten auf den einen Brief, der ihre Zukunft maßgeblich mitbestimmt. Kurz vor den Sommerferien erfuhr sie dann, dass sie KUS-Teilnehmerin 2016/17 sein wird.

Am 15.Oktober hieß es dann „Leinenlos“ in Kiel und auf in die Karibik! Doch bevor es in die Karibik ging, machten sie bereits Halt in Falmouth(England), an der Küste Portugals und schließlich auch auf Teneriffa. Dort bestiegen sie unter anderem den höchsten Berg Spaniens, den Teide, und sprachen mit der Witwe von Thor Heyerdahl. Als ich die Chance hatte, mit Justine zu telefonieren, sagte sie mir, dass es nichts „Geileres“ für sie gebe als diese Reise und sie vermutlich der glücklichste Mensch auf der Welt sei.

Glücklich,  die Thor Heyerdahl sicher in den Hafen von Falmouth zu steuern…

Glücklich, Teil eines wunderbaren Teams zu sein…

Glücklich, den eigenen Horizont zu erweitern…

und glücklich, sich und die Welt entdecken zu dürfen.

Der nächste Stopp hieß dann  St. Vincent and the Grenadines / Grenada, dort sind sie am 10.12, nach dreieinhalb Wochen auf See, angekommen und lernten 1  Woche Land und Leute kennen. Justine sagte mir, dass die Atlantiküberquerung absolut großartig gewesen sei und sie jetzt erst recht fasziniert vom Meer und seiner Vielseitigkeit sei. Die einzigartigen Sonnenaufgänge und das nächtliche Meeresleuchten seien einfach atemberaubend. Ein absolutes Highlight, während des Aufenthalts auf Grenada war das Schnorcheln im Korallenriff und das Beobachten von Schildkröten. Aber auch das sie die Insel in Kleingruppen selbstständig erkunden durften, war für alle ein tolles Erlebnis. So hat Justines Gruppe die Rumfabrik Westerhall besichtigt und auch die Chocolate Company Grenada durfte bei der Bus-Tour(die wohl `typisch karibisch` war) nicht fehlen. Am 18.12 hieß es dann wieder „Leinenlos“ Richtung  San Blas, wo sie auch Silvester feiern werden.

Text: Ann-Christin Albinus

Fotos: Justine Wilke

Weihnachtsauftritt der Bläserklasse 5

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Musikalische Einstimmung auf das nahende Weihnachtsfest. Die Klasse 5 B unter der Leitung von Frau Reiß hatte zum Konzertabend geladen und zahlreiche Eltern, Freunde und Verwandte waren am vergangenen Dienstag erschienen, um sich von dem musikalischen Talent der 5 B zu überzeugen.

Konzentriert bei der Sache. Die gesamte Bläserklasse mit Frau Reiß als Dirigentin.

Ein Soloauftritt der Klarinettenspieler bezauberte die Eltern ebenso

wie das Flötenspiel der „Querelfen“. 

Auch die Posaunen- und Euphoniumspieler bewiesen musikalisches Talent und am Ende freute sich  Frau Reiß, als sie …

von den Elternvertretern Frau Pilk und  Herrn Hermann einen Blumenstrauß und ein kleines Geschenk als Dankeschön für den Konzertabend überreicht bekam. 

Text/Fotos: Amelie Alberts (7d) und Pia Jacobs (8c)

5DEFG: Ausflug in das Theater Laboratorium Oldenburg

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Die Klassen 5F, 5G, 5E und 5D sind am Donnerstag, den 15.12.2016, mit den Lehrern Fr. Bents, Fr. Brake, Fr. Timmermann, Fr. Hundt, Fr. Wemmer, Hr. und Fr. Schunicht und Hr. Seeberg mit der Firma Rosemi um 8:00 Uhr vor dem Haupteingang der Sparkassenarena nach Oldenburg gefahren. Dort haben wir uns das Theaterstück „Des Kaisers neue Kleider“, welches ungefähr 2 Stunden lang war, angesehen.
Danach durften wir in Kleingruppen über den Weihnachtsmarkt und in die Innenstadt gehen. Um 15:00 Uhr mussten wir wieder an dem mit den Lehrern vereinbarten Treffpunkt sein, damit wir früh genug wieder am Bus waren.
Am Ende dieses Tages haben alle gesagt, dass es ihnen großen Spaß gemacht hat.

 

 

Text und Bilder: Noah Geiken & Ben Reimers aus der Klasse 5F (HDT)

Einblick in ostfriesische Geschichte: Schülerpreis 2016

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Bereits in der Einleitung erfährt der Leser, dass er vieles noch nicht weiß. Es bleibt ihm lediglich die Hoffnung, dass dieses nach dem Lesen der ausgezeichneten Facharbeiten von Freya Thöle und Tabea Kampen anders wird. Und er wird nicht enttäuscht. Der Zusammenhang des Martin Luther Zitats „“Et Frisia quoque petit ministros verbi“ und Katharina Wasa erschließt sich dem Leser beim Lesen der Facharbeit Tabeas während Freyas Leser  einen kritische Antwort auf die Frage finden wird, ob es einen Zusammenhang zwischen dem katholischen Glauben und dem Nationalsozialismus im Oldenburger Münsterland gegeben hat.

Tabea Kampen gewinnt Schülerpreis für ostfriesische Kultur und Geschichte

 

Darüber, dass beide Schülerinnen von der Ostfriesischen Landschaft ausgezeichnet worden sind, haben wir bereits berichtet (http://www.ulricianum-aurich.net/2016/12/tabea-kampen-gewinnt-schuelerpreis-fuer-ostfriesische-kultur-und-geschichte). Die Auszeichnungen haben sich die Beiden verdient, denn Sprache, Formalia sowie Inhalt bei beiden Facharbeiten weisen eine hohe Qualität auf, bei der auch die Mühe, die Freya und Tabea sich gegeben haben, deutlich wird. Ein exzellentes Beispiel auch für zukünftige Facharbeiten also!
Tabea Kampen, deren Facharbeit den Titel „ Frauen der Reformation in Ostfriesland: Katharina Wasa – Nur eine herrschsüchtige, intolerante und rücksichtslose schwedische Königstochter an der Seite des Grafen Edzard II. in der konfessionalisierenden Phase der Reformation? Versuch einer Neubewertung“ trägt, überzeugte die Jury und bescherte Tabea den mit 500 € dotierten Schülerpreis der Ostfriesischen Landschaft.
„Die Facharbeit von Tabea Kampen hat die Jury aus unterschiedlichen Gründen in höchstem Maße überzeugt. Sie hat stellenweise die Propädeutik hinter sich gelassen und bewegt sich auf wissenschaftlichem Niveau. Sie hat relevante Literatur einschließlich lateinischer Texte aus vier Jahrhunderten auf souveräne Weise nicht nur berücksichtigt, sondern auch von einem
autonomen Standpunkt kritisch gewürdigt. Am Ende gelangt sie zu einer eigenständigen Position in der Bewertung der Person Katharina Wasas, die durchaus in der weiteren wissenschaftlichen Diskussion Bestand haben kann.“ begründet Herr Dr. Rolf Bärenfänger, Direktor der Ostfriesischen Landschaft und Vorsitzender der Jury, die Entscheidung seines Teams.
Tabeas Arbeit ist in zwei Abschnitte unterteilt: Im ersten geht es um die Entwicklung der Reformation in Ostfriesland, während der zweite Teil sich der Persönlichkeit von Katharina Wasa widmet. Dort erklärt Tabea die Bewertung von Katharina Wasa und die Position der bewertenden Historiker. Sie analysiert nicht nur überlieferte Quellen, sondern bezieht auch handschriftliche Bemerkungen von Katharina Wasa in ihrer Lutherbibel mit ein. Durch diese handschriftlichen Bemerkungen, die sie in der Emder Ausstellung der Lutherbibel fand, kam ihr die Idee zu dieser Arbeit. Ihre abschließende Beurteilung umfasst mehrere Perspektiven und ist auf wissenschaftlichem Niveau, auch weil sie sich sogar an die eigenständige Forschung getraut hat.

Auch Freya Thöle ist eine der 5 ausgezeichneten Preisträgerinnen. Das  Thema ihrer Facharbeit ,,Verankerung des Nationalsozialismus in der Bevölkerung – ein Vergleich der benachbarten Regionen Ostfriesland und Oldenburger Münsterland“ hat ihr ein Gespräch mit den Großvätern, die aus Ostfriesland und dem Oldenburger Münsterland stammten, beschert. Freya stellte sich die Frage, ob der Nationalsozialismus sich unterschiedlich entwickelt hat und die Konfession eine Rolle dabei spielte und fing an, die beiden Regionen miteinander zu vergleichen. Dazu bezog sie unter anderem die Konfession, die Ergebnisse der Reichstagswahlen und die Wirtschafts- und Sozialstruktur im Deutschen Reich mit ein. Sie kam zu dem Schluss, dass der Nationalsozialismus nie eine große Chance im Oldenburger Münsterland gehabt hat und  der katholische Glaube dabei eine zentrale Rolle gespielt hat. Ihre eingangs gestellte These sah sie am Ende der Facharbeit bestätigt. Freyas Tipps für zukünftige Facharbeiten-Schreiber: früh genug mit der Facharbeit anfangen und sich auch früh genug die Materialien, z.B. in der Landschaftsbibliothek besorgen.
Außerdem ist Freya sehr froh, dass Herr Lüngen sie zunächst beim Erstellen der Facharbeit betreut hat und sie dann auch auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht hat. So sei die Mühe, die sie  in die Facharbeit gesteht habe, auch ausreichend gewürdigt worden und ihre Ergebnisse seien nicht dazu verdammt, in der Schublade zu verstauben.

Haben wir euch neugierig gemacht? Die Facharbeiten der beiden Preisträgerinnen findet ihr hier: http://www.ostfriesischelandschaft.de/1779.html

und zur gesamten Laudatio der Jury gelangt ihr über diesen Link…  kann man sich hier durchlesen.

http://www.ostfriesischelandschaft.de/fileadmin/user_upload/BIBLIOTHEK/Dokumente/Schuelerpreis/2016_Laudatio_Kampen.pdf

Wie gratulieren beiden Preisträgerinnen, die die Auszeichnung wahrlich verdient haben.

Text: Beate Grojsman und Pia Jacobs

Ein königliches Weihnachtsfest mit viel Musik!

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Es ist schon längst zur Tradition geworden, die auch unser Schulleiter ehrenwert findet – die alljährliche Weihnachtsfeier in der Lambertikirche am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Das die Adventszeit nicht immer entspannt ist, musste auch Schulleiter Schröder zugeben. „Bis gestern haben ja einige von Euch noch Klassenarbeiten geschrieben“, sagte er in seiner kurzen Ansprache und die Schülerinnen und Schüler stimmten sichtlich zu. Trotzdem haben die über hundert Mitwirkenden eine kurzweilige Weihnachtsfeier mit Bläserklassen, Gedichten und dem mittlerweile auch schon traditionellen Weihnachstheaterstück gestaltet. Eingestimmt durch die Bläserklassen 7a, 6b und 7b begrüßte zunächst Herr Schröder das junge Publikum. Der Schulleiter nutze die Gelegenheit auch, um Aliya Harms und Anne Helm aus dem 6. Jahrgang für ihre erfolgreiche Teilnahme am Vorlesewettbewerb mit einem Preis des Förderkreises zu ehren. „Ihr müsst ganz laut mitsingen!“, kündigte Frau Tokarski das gemeinsame Lied „Felix Navidad“ an, „Das ist nämlich mein Lieblingslied!“, erklärte sie. Jannik Gerdes begleitete seine singenden Mitschüler an der Orgel. Die Schülerinnen und Schüler aus der 5h hatten ein Weihnachtsgedicht einstudiert und präsentierten es ihrem Publikum in der Lambertikirche. Still wurde es unter den Schülern, als Star-Wars-Ähnliche Geräusche für Raumschiff-Stimmung sorgten. Denn – im neuen Weihnachtsstück von Herrn Scheepker fragten sich Außerirdische, was überhaupt Weihnachten sei. Im Auftrag vom Königspaar machten sich drei Außerirdische auf den Weg zur Erde. Sie trafen auf eine Familie, die heiligen drei Könige und schließlich auch auf Maria und Josef. Scheinbar sind Außerirdische wohl ein wenig vergesslich. Als sie nämlich auf ihrem Planeten dem Königspaar von ihrer Reise erzählten, brachten sie einiges durcheinander. „Weihnachten ist das neue iPhone, der größte Flachbildfernseher und Kartoffelsalat.“ – so berichteten die „Aliens“. Eine bewies aber, dass sich mitschreiben doch lohnt und konnte doch noch richtigstellen, was Weihnachten überhaupt ist. Alle Schauspieler gaben sich viel Mühe, hatten sich tolle Verkleidungen ausgesucht und sprangen sogar spontan für erkrankte Mitspieler ein. Auch Frau Tokarski ist zu erwähnen, die Jahr für Jahr voller Elan beim Weihnachtsstück mitwirkt. Nachdem sie in den letzten Jahren unter anderem einen Weihnachtsmann verkörperte, begrüßte sie die Schülerinnen und Schüler in einem Prinzessinnenkleid. Vielen Dank auch an Herr Scheepker, der jedes Jahr mit viel Kreativität und Begeisterung das Weihnachtsstück schreibt und exakt hundert Tage vor Weihnachten mit den Proben beginntSeit diesem Jahr bietet Frau Bents eine Plattdeutsch-AG an unserer Schule an. Die ersten Ergebnisse konnten sich sehen und hören lassen. Drei Schülerinnen performten ein plattdeutsches Weihnachtsgedicht.  

Traditionen in der Tradition. Eine davon sicherlich auch das letzte Lied. Bei „O du fröhliche“ erhoben sich alle Anwesenden, das Licht wurde gedimmt und nur der beleuchtete Weihnachtsbaum brachte Licht in die Kirche. Wie jedes Jar ein krönender Abschluss einer schönen Veranstaltung, die mit viel Ehrgeiz, Fleiß und Zeit von Schülern und Lehrern gleichermaßen organisiert und durchgeführt wurde. Vielen Dank dafür!Nun wünschen wir Euch eine gesegnetes Weihnachtsfest, entspannte Ferientage und ein erfolgreiches Jahr 2017! (und natürlich Schnee – aber immerhin schneit es ja hier auf unserer Homepage:-))

 

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