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Besuch des Leibniz Junior Labs

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Am Mittwoch, den 27.11.13 war das Junior Lab – Team von der Uni Hannover bei uns am Ulricianum. Zwei Klassen, die 7A und die 8A haben dabei Informationen zur Arbeit eines Ingenieurs bekommen und durften dann mit einem Windkanal experimentieren. Das Team des Junior Labs, bestehend aus Susanne Kriks und Robert Hartmann, unterstützte die Schüler dabei. Zurück blieben interessante Eindrücke im Bereich der Aerodynamik und Aufgaben, mit denen man beim Junior Club Apollo 13 – Wettbewerb teilnehmen kann.

Die Aufgaben findet ihr im Wettbewerbsforum, auch Schüler (bis Jahrgang 8), die nicht in der 7A oder 8A sind, können teilnehmen. Für die ersten Aufgaben müsst ihr euch dann mit Schülern der teilnehmenden Klassen austauschen. Die teilnehmenden Gruppen dürfen auch aus Schülern unterschiedlicher Klassen bestehen.

Hier sind vorab einige Fotos, die auch erklären, warum es heute im NW-Trakt nach Räucherstäbchen roch!

Weitere Berichte folgen.

Nicole Frerichs

 

01Bulli und Team (Small)

Bulli und Team

02Frau Kriks und Herr Hartmann (Small)

Frau Kriks und Herr Hartmann

03Ausrüstung (Small)

Ausrüstung

04erst wie normaler Unterricht... (Small)

Erst wie normaler Unterricht…

05... aber nun geht's los (Small)

…aber nun geht’s los

06Schüler der 8A am Windkanal (Small)

Schüler der 8A am Windkanal

07Windkanal in Betrieb1 (Small)

Windkanl in Betrieb 1

08ein nicht sehr aerodynamisches Objekt (Small)

Ein nicht sehr aerodynamisches Objekt

09Herr Lüngen hatte vorgesorgt - kein Feueralarm trotz Rauchentwicklung (Small)

Herr Lüngen hatte vorgesorgt – kein Feueralarm trotz Rauchentwicklung

10Mini im Windkanal aerodynamisch verschlechtert (Small)

Mini im Windkanal aerodynamisch verschlechtert

11Räucherstäbchen für die Strömung (Small)

Räucherstäbchen für die Strömung

12interessierte Schüler am Winkanal (Small)

Interessierte Schüler am Winkanal

13Objekt im Windkanal (Small)

Objekt im Windkanal

14Auswertung auf dem Arbeitsblatt (Small)

Auswertung auf dem Arbeitsblatt

15Ergebnissicherung Arbeitsblatt (Small)

Ergebnissicherung Arbeitsblatt

16Windkanal in Betrieb (Small)

Windkanal in Betrieb

17Porsche im Windkanal1 (Small)

Porsche im Windkanal 1

18Porsche im Windkanal (Small)

Porsche im Windkanal

19LKW im Windkanal (Small)

LKW im Windkanal

20 Forscherdiplome für alle (Small)

Forscherdiplome für alle

 

 

 

Studenten werben für Technik-Fächer

Experimente am Modellwindkanal sollen bei Ulricianern Begeisterung auch für Ingenieurberufe wecken

aik Aurich/Hannover. Susanne Kriks und Robert Hartmann gehören wahrscheinlich zu den Menschen, nach denen die deutsche Industrie sich wegen des viel zitierten Fachkräftemangels die Finger leckt.

Sie studiert Mathematik, er Maschinenbau an der Leibniz-Universität in Hannover. Absolventen in diesen Disziplinen haben aktuell besonders gute Chancen auf hoch bezahlte Jobs. Je mehr Technik (Internet, Automatisierung etc.) unser Leben bestimmt, desto größer wird auch die Bedeutung dieser sogenannten MINT-Fächer (Mathe, Informatik, Naturwissenschaft und Technik).

Um die Begeisterung dafür ganz praktisch und anschaulich zu wecken, brachten die beiden Studenten gestern Vormittag kurzerhand ein Stück Uni ins Auricher Gymnasium Ulricianum – zumindest ein bisschen. Jeweils eineinhalb Stunden lang experimentierten sie mit Schülern der Klassen 8a und 7a. Thema waren, unter anderem, Strömungen im Windkanal. Dazu hatten die Studenten zwei Modellwindkanäle aus der Landeshauptstadt mitgebracht. Da leuchtete es in blauer Farbe, da rauchte es – die Ulricianer machten mit und zeigten sich stark interessiert. Das „JuniorLab“ richtet sich normalerweise an Grundschulen, doch in dieser Woche besuchen die Studenten des Sonderforschungsbereiches 871 „Regeneration komplexer Investitionsgüter“ vier Gymnasien in der Weser-Ems-Region. Ziel ist, die Schüler für Technikfächer und zum Beispiel den Ingenieurberuf zu begeistern. Die Aktion der Uni Hannover ist aber natürlich auch nicht ganz uneigennützig: Die Schüler erhalten nämlich auch Informationen über die Leibniz-Uni und über den dortigen Studiengang Maschinenbau. Gefördert wird das Projekt „JuniorLab“ von Volkswagen Nutzfahrzeuge und der Stiftung NiedersachsenMetall. Organisatorin aufseiten des Auricher Ulricianums war Oberstudienrätin Nicole Frerichs.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten – 28. November 2013

 


Die Lange Nacht der Mathematik 2013 [Teil 1]

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Wir – 122 anwesende Schülerinnen und Schüler und 3 + 1 Lehrkräfte haben wieder unseren tollen Abend gehabt. Details folgen noch, hier zunächst mal eine kleine Fotoserie:

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Ankommen und anmelden

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Gut vorbereitet für alle Fälle : )))

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Klasse 5 – das erste Mal teilgenommen mit voller Begeisterung und unermüdlich

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Klasse 6 – mit Erfahrungen voll dabei

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Die Aufgaben waren schön und man freute sich über jede Hilfe

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Wir hatten keinen Stress : )))

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Viola Jary

Mathe im Advent

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Die Adventszeit kommt näher und damit auch der Wettbewerb Mathe im Advent. Die Registrierung ist sofort möglich, dabei könnt ihr als Einzelkämpfer teilnehmen oder eure Lehrer bitten die gesamte Klasse anzumelden. Anmelden können sich Schüler aller Jahrgänge, es gibt den Adventskalender für Klasse 4-6, für 7-9 und für die Oberstufe.

Selbstverständlich könnt ihr hier tolle Preise gewinnen. Ab dem 1. Dezember kann dann jeden Tag ein neues Türchen geöffnet werden, hinter dem sich eine weihnachtliche Aufgabe versteckt. Dabei geht es nicht um die Anwendung von Schulwissen, sondern mehr um logisches Denken. Wer also Spaß am Knobeln hat, ist hier genau richtig.

Registrierung unter: https://www.mathe-im-advent.de/Seiten/Anzeigen/Startseite

Damit ihr als Klasse teilnehmen könnt, muss ein Lehrer die Klasse als Gruppe einrichten. Sprecht dazu eure Mathelehrer an.

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Aber: Eine Klasse kann nur am Gewinnspiel teilnehmen, wenn bis zum 27. Dezember mindestens 10 Schüler/-innen für die Klasse registriert sind und jeden Tag durchschnittlich 10 Antworten abgegeben wurden. Das heißt, dass insgesamt mindestens 240 Antworten abgegeben worden sein müssen, egal ob richtig oder falsch. Also MOTIVIERT eure Mitschüler und stellt euch der Herausforderung.

(Natürlich muss man nicht jeden Tag die Aufgabe bearbeiten, also meldet euch an, testet es aus und habt hoffentlich Freude daran.)

Viel Spaß!

Nicole Frerichs

Theaterspielen mit einem Profi

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In der vergangenen Woche hat der Kurs ds 504 Besuch von der Schauspielerin Karin Emrich bekommen. Emrich hatte vor ein paar Wochen bei dem Theaterstück “Mephisto forever”, das der Kurs ebenfallsbesucht hatte, mitgespielt.

Während der Unterrichtsstunde am Freitagmorgen hatten die Schülerinnen und Schüler von Frau Niemeyer dann die Gelegenheit, die Schauspielerin über ihre Theatererfahrungen auszufragen.

Später ging es  in die praktische Übung. Zunächst sollten die Nachwuchsschauspieler in Partnerarbeit einen Abschnitt aus Goethes Faust mit verschiedenen Emotionen belegt spielen. Karin Emrich gab währenddessen Tipps und Tricks wie die Schüler ihr Schauspiel verbessern könnten.

Danach gab es eine weitere außergewöhnliche Aufgabe: Der Schüler mussten sich in einer Stuhlreihe nebeneinander setzen. Sie durften nicht miteinander reden und auch nur ihren Kopf bewegen. Letztendlich ergab sich daraus ein lustiges Schauspiel aus neugierigen, interessierten und abgeneigten Blicken.

Zum Ende der Stunde gab es dann die Möglichkeit zusammen mit Karin Emrich improvisatorisch eine kleine Szene zu spielen. Dieses Angebot wurde von den Schülern begeistert angenommen, sodass teilweise lustige Dialoge zustande kamen.

Und nun geht’s zu den Bildern:

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Fotos: Christoff Bohlen

WiTage: Praktikum im Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie

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Wir, Norman Niemann und Hoang Anh Nguyen, haben über die Auricher Wissenschaftstage die Möglichkeit bekommen, ein 2-wöchiges Praktikum am Hahn-Meitner-Institut im Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie zu absolvieren.

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Hoang Anh Nguyen und Norman Niemann

In den zwei Wochen unserer Herbstferien haben wir in das Alltagsleben von Forschern (Doktoren, Professoren, Dipl.-Ingenieure, aber auch Doktoranden und Studenten) verschiedener Arbeitsgruppen reinschnuppern können. Dabei durften wir selbst in Labors tätig werden und bei den Experimenten mithelfen oder sie sogar eigenständig durchführen.

 

In insgesamt 4 unterschiedlichen Arbeitsgruppen durften wir mitarbeiten. In jeder wurde entweder nach einer Verbesserung der Effizienz von Solarzellen oder einer Methode zur Herstellung von Solarzellen in größerer Form und Menge gesucht.

Wir durften zunächst einen Einblick in die forschenden Gruppen nehmen und bei Messungen mitwirken. Nach einer Einweisung zu einem Lichtwellensimulator haben wir anschließend Präparate bekommen, die wir untersuchen mussten. Diese Präparate wurden vorher noch nicht geprüft, das bedeutet, uns wurde vollstes Vertrauen zugesprochen und wir wurden mit einem Computer und einer vom HZB selbstgebauten Apparatur alleine gelassen.

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Der Lichtwellensimulator – ein Eigenbau des HZBs

 

Die Messwerte sollten wir anschließend in eine Excel Datei überführen. Unsere Messergebnisse wurden dann in eine Präsentation einer Doktorin unserer Arbeitsgruppe eingebaut.

 

Nach den Messungen haben wir uns die oberste Schicht der Solarzellen unterm SEM (Scanning Electron Mikroskop) anschauen können, auf der man eine Fläche von Nanostäbchen erkennen konnte, die die Effektivität der Zellen erhöhen sollen.

In den nächsten Tagen konnten wir die aus Zinkoxid bestehenden Nanostäbchen noch näher kennenlernen und selbst welche auf Testsubstraten wachsen lassen.

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Oben das unbeschichtete, unten das beschichtete Substrat.

 

Nach Verlassen der praktischen Gruppe, gelangten wir in eine Gruppe mit mehr theoretischen Physikthemen. Während ein Aufbau zur Messung der Oberflächenbeschaffenheit eines Präparates nebenbei erledigt werden musste, beschäftigten wir uns mit der Welt der Physik und Chemie. Woraus bestehen Stoffe eigentlich? Was sind Leiter, Nichtleiter und vor allem Halbleiter? Und wieso können wir durch Fenster schauen? All dies wurde uns zunächst einmal mit Stift und Papier erklärt und wir haben viel Interessantes dazugelernt, das schon zu Erstaunen führte: Denn die Modelle, die wir kennen sind noch längst nicht differenziert genug.
Nachdem der Aufbau zwei Mal scheiterte und einmal so erheblich, dass das Labor sogar kontaminiert wurde, konnten wir endlich erste Bilder zur Oberflächenbeschaffenheit eines Präparates sehen:

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Eine Präparat im Vakuum (bei 10-6 Pa)

 

Und das Erstaunliche: Das was wir für glatt hielten, war nie glatt. Und alles was wir für glatt halten, ist in Wirklichkeit zerkratzt. Es gibt keine vollständig glatten und ebenen Flächen.

 

Bei einem Dipl.-Ing. durften wir uns zusammen mit einer ausländischen Doktorandin auch die Herstellung einer Hybridsolarzelle ansehen.

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Der Aufbau eines organischen Stoffes im Modell

Was eine Hybridsolarzelle ausmacht, ist das Material, das verwendet wird. Anstelle von nur anorganischen Metallen/Halbleitern verwendet man hier zusätzlich organische Stoffe, die allerdings leicht mit der Luft reagieren können. Aus diesem Grund werden diese Solarzellen unter Luftabschluss hergestellt und müssen in einer Stickstoffatmosphäre gelagert werden. Ein aufwändiger Prozess für Solarzellen, die später auch noch marktfähig sein sollen.

 

Im Laufe unseres Praktikums konnten wir miterleben, dass die Forschung nie ohne Misserfolge abläuft. Wir wurde bereits damit gewarnt, dass ca. 95% aller Versuche nicht funktionieren oder nicht das gewünschte Ergebnis liefern und man wirklich optimistisch bleiben muss, um als Forscher nicht zu frustrieren. Denn die meisten Versuche scheitern alleine daran, dass man gar nicht ohne äußeren Einfluss von Luft (selbst wenn es nur noch wenige Atome sind), Druck und falscher Handhabung anderer Forscher arbeiten kann. Als gutes Beispiel kann man anführen: Man kann (noch) kein absolutes Vakuum in einem Raum auf der Erde erzeugen.
In der zweiten Woche konnten wir schließlich in einem Team arbeiten, welches darauf spezialisiert ist, Pufferschichten für Solarzellen in der Industrie umzusetzen. Uns wurden die Prozesse dazu auch schön veranschaulicht.

Zunächst haben wir uns die Herstellung einer Pufferschicht in einem kleinen “Schülerexperiment” angesehen. Mit einfachsten Materialien, die man sogar im Schullabor findet, ist es möglich für Solarzellen diese effizienzsteigernde Pufferschicht herzustellen. Nur wie kann man einen Kleinversuch nun in Groß umsetzen?

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Kleinversuch

Für die Forscher war dies kein leichtes Spiel. Sie mussten damit kämpfen, eine Maschine zu bauen, die nach Fließbandschema funktioniert und keine Fehler macht. Und laut Erzählung war schon der erste Prototyp ein Fehlschlag: Falsche Berechnungen, falsches Material verwendet, ein Sprung in der Maschine und schon musste eine Reparatur und eine neue Idee her.

Bis die Maschine den Herstellungsprozess dann endlich richtig gleichmäßig vollziehen konnte, bedurfte es viel Geduld und vieler Versuche. Nun ist es endlich möglich industriell Pufferschichten herzustellen, nur versucht man weiterhin noch materialsparender und effizienter bei Herstellung und Funktion zu werden. (Und hier gilt wieder: Ruhe bewahren, bloß nicht frustrieren, wenn mal wieder was schief läuft.)

 

Natürlich müssen auch die Pufferschichten auf ihre Effizienzsteigerung geprüft werden. Dafür haben wir zunächst die Proben unter dem SEM (Elektronenmikroskop) untersucht und dann Messungen mit einem anders aufgebauten Lichtwellensimulator machen dürfen. Das Interessante hierbei: Wir wurden einer Gruppe zugewiesen, in der keine Person Deutsch spricht. Hier wurde unser Schulenglisch mit ein wenig Fachvokabular ergänzt. Die Kommunikation lief jedoch reibungslos und auch mal über das Leben dieser ausländischen Forscher zu erfahren war sehr interessant!

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Pufferschichtuntersuchung

 Die letzte Gruppe führte uns dann noch einmal in verschiedene Labore ein. Wir haben uns einen kleinen Aufbau einer Elektrolyse und der Messung angesehen, haben selber mit Arbeitsgeräten wie Glasschneider und Luftdruckreiniger arbeiten dürfen und durften wieder Versuche selbst aufbauen (natürlich dieses Mal unter Beaufsichtigung eines Laboranten, schließlich arbeiteten wir mit Chemikalien). Sehr toll war auch, dass wir mithilfe einer vorgegebenen Formel errechnen sollten, wie dick die aufgetragene Schicht werden wird. Natürlich wurde uns eine Schwierigkeit gestellt: Angaben selber heraussuchen, Formel algebraisch umstellen…

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Aufbau Elektrolyse

 

Außerdem zeigte man uns, nachdem wir vom Lichtwellensimulator erzählt haben, noch den Sonnensimulator, der dann nicht nur eine bestimmte Lichtwelle pro Messung erzeugt, sondern das ganze Lichtwellenspektrum mit der Intensität, wie die Sonne sie auf die Erde projiziert. Mit dem Sonnensimulator durften wir weitere Proben auf ihre Effizienz messen und zwar abhängig von ihrem Alter und ihrer Lagerung.

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Ein Präparat unter dem Sonnensimulator

 

Zum Schluss haben wir noch die Funktionen einzelner Gerätschaften näher betrachtet und erklärt bekommen. Hierbei haben wir auch sehr interessante sichtbare Effekte sehen können:

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Ein Argonplasma zur Reinigung metallischer Oberflächen

 

Wir bedanken uns noch einmal bei den Auricher Wissenschaftstagen und beim Helmholtz Zentrum für Materialien und Energie, die uns das Schülerpraktikum ermöglicht haben und empfehlen jedem Schüler bei Interesse an Forschung und Entwicklung die Auricher Wissenschaftstage als eine Überlegung und Chance anzusehen.

 

Hoang Anh Nguyen und Norman Niemann

Die lange Nacht der Mathematik [Teil 2]

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Weitere Fotos von der sehr erfolgreichen Langen Nacht der Mathematik – und der Bericht dazu kommt in den nächsten Tagen auch noch.

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Für die lange Nacht braucht man ausreichende Verpflegung…

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…die haben wir uns dann bestellt

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…und aufgegessen

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Eine besondere Lernleistung: Der Kurs MA503 hat uns bis Mitternacht begleitet

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Lukas war praktisch überall zu finden : ))) Ein herzliches Dankeschön dafür!

Fotos: Dank an R. Jary

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Um 4 Uhr haben einige noch gearbeitet oder eben eine Weihnachtsdekoration gebastelt

P.S.: Wir haben von Eltern Obst und Saft gespendet bekommen, so konnte man morgens um 4 noch Clementinen, Äpfel und Weitrauben essen. Den begleitenden Lehrkräften bzw. Frau Kabanow wurden Pralines überreicht. Herzlichen Dank für die Überraschung!

Viola Jary

Weitere Fotos findet man hier:

http://www.jaawi.de/bild/Lange_Nacht_der_Mathematik_Fotos_Richard_Jary.zip

>> Die Lange Nacht der Mathematik 2013 [Teil 1]

weitere Fotos findet man hier:

http://www.jaawi.de/bild/Lange_Nacht_der_Mathematik_Fotos_Richard_Jary.zip

Physik im Advent

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Ihr nennt es Spielen, wir nennen es Experimentieren. Mit “PiA – Physik im Advent“ haben wir einen Adventskalender der besonderen Art entwickelt: einen physikalischen Adventskalender. Darin stellen wir Jungforscherinnen, Jungforschern und allen, die daran Spaß haben, 24 kleine einfache Experimente und physikalische Rätsel vor.

Sie sollen die Freude am Selber-Experimentieren wecken oder für Spannung beim Zuschauen sorgen. Vom 1. bis zum 24. Dezember 2013 wird jeden Tag per Video-Clip ein Experiment vorgestellt, das Ihr nachmachen könnt. Auf der Webseite könnt Ihr anschließend die Fragen im Laufe des Tages beantworten. Die Auflösung der in dem Experiment aufgeworfenen physikalischen Frage erfolgt am nächsten Tag ebenfalls per Video. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10, komplette Klassenverbände oder auch ganze Schulen. Macht mit! Abgesehen vom Spaß am Experimentieren gibt es auch Preise zu gewinnen. Prämiert werden die besten Antworten von einzelnen Schülerinnen und Schülern, Klassen und Schulen in unterschiedlichen Altersstufen. Jeder Teilnehmende oder jede teilnehmende Einrichtung erhält zusätzlich eine Urkunde mit den persönlichen Ergebnissen.

Weitere Infos findet Ihr auf diese Seite.

>> PiA – Pysik im Advent

 

Viel Spaß

Viola Jary

…und die SV lässt es wieder heiß werden: Punsch!

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Wie auch im letzten Jahr wird die SV an folgenden Terminen Punsch verkaufen:

  1. Punsch-Tag: 04.12.13
  2. Punsch-Tag: 13.12.13
  3. Punsch-Tag: 17.12.13

Wie immer in der zweiten Pause vorm Foyer inkl. Musik und Keksen. Ein Becher wird nur 0,50ct kosten.

 

Foto: uschi dreiucker  / pixelio.de


Orkanfrei! Heute (Do) entfällt der Unterricht

Freitag (6. 12.): Unterricht nach Plan

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Am Freitag findet der Unterricht planmäßig statt.

 

Wer aber am frühen Freitagmorgen beim Blick aus dem Fenster verunsichert wird, sollte sich auf der Webseite des Landkreises über die aktuelle Situation informieren:

http://schulausfall.landkreis-aurich.de/

Sturmfreie Bude: Orkanfrei Part II (Freitag, 06.12.)

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Wegen der Unwetterwarnung fällt der Unterricht am morgigen Freitag (06.12.) am Ulricianum aus! Kurz und knapp und nach einiger Verzögerung schnell.



Foto: Herbert Schrödl / pixelio.de

Prämierte Facharbeit: “Ulricianerin schrieb über Biogasanlagen”

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Schülerpreis der Ostfriesischern Landschaft geht an Alke Kruse

 

kab Aurich. Eine Arbeit über Biogasanlagen in Ostfriesland und deren Auswirkungen auf den Raum am Beispiel der Gemeinde Großefehn hat den diesjährigen Schülerpreis für ostfriesische Kultur und Geschichte gewonnen. Am Dienstag nahm Alke Kruse aus Großefehn die mit 500 Euro dotierte Auszeichnung im Forum der Ostfriesischen Landschaft entgegen. Sie ist Oberstufenschülerin am Gymnasium Ulricianum in Aurich.

Der Preis wird gemeinsam von der Ostfriesischen Landschaft und dem Auricher Staatsarchiv ausgeschrieben. Die Jury aus sieben Pädagogen und Wissenschaftlern unter Vorsitz von Landschaftsdirektor Dr. Rolf Bärenfänger bewertete 15 Bewerbungen.

Stellvertretender Archivleiter Dr. Markus Seemann würdigte das hohe Niveau der eingereichten Arbeiten. Thematisch seien sie breit gefächert und reichten von mittelalterlicher Klostergeschichte bis hin zur Industriegeschichte. Auch die Zeitgeschichte ist mit Arbeiten zur nationalsozialistischen Verfolgung und zur Nachkriegszeit vertreten. Vier Beiträge behandeln kulturgeschichtliche Themen wie Plattdeutsch, Boßeln oder Teekonsum. Facharbeiten über Rinderzucht und die ausgezeichnete Arbeit über Biogasanlagen reflektieren aktuell diskutierte Themen. Die Jury lobte die fundierte Literatur- und Quellenbasis sowie die methodische Vielfalt und die Bereitschaft, eigene Daten zu erheben.

Die Studie von Alke Kruse ist auf www.ostfriesischelandschaft.de einsehbar, ebenso wie die Arbeiten von Sophie-Helene Sleuwen über Rinderzucht und Tierschutz sowie von Clara Dirks (beide IGS Aurich-West) über die Entwicklung des Boßelsports seit 1945.

In seiner Laudatio hob Bärenfänger das interdisziplinäre Herangehen der Preisträgerin an ihr Thema hervor und die „klar formulierte Problemlage“ , mit der sie ein aktuelles Problem auf lokale Verhältnisse heruntergebrochen und damit wieder für Ostfriesland nutzbar gemacht habe. Kruse habe sich um sachliche Distanz bemüht. Die Schülerin thematisiert neben energetischen Aspekten sowie der rechtlichen und wirtschaftlichen Ausgangssituation auch die Auswirkungen auf Landschaft, Gesundheit und Entwicklung der Pacht- und Bodenpreise. Das „Fünf-Mühlen-Land“ Großefehn, bilanziert sie, sei auch „Sieben-Biogas-Anlagen-Land“.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten – 6. Dezember 2013

Grundschuleltern: Vorstellung des Ulricianums am Di, 19.30 Uhr

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Im Foyer des Gymnasiums Ulricianum findet am Dienstag, 10. Dezember, ab 19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung für Eltern der Grundschulen des Stadtgebietes Aurich statt. Geplant ist eine allgemeine Präsentation der Schule, außerdem werden konkrete Informationen zu den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und Naturwissenschaften geboten.

Zusätzlich werden die Bläserklassen und die Projekte in den Bereichen Theater und Kunst vorgestellt.

 

 

 

Bundeswettbewerb Mathematik 2014: Das Aufgabenblatt der 1. Runde ist da

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„An der 1. Runde des Bundeswettbewerbs Mathematik können sich Schüler/innen an Schulen in der Bundesrepublik Deutschland und deutschen Auslandsschulen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen, beteiligen. Es sind Einzel- und Gruppenarbeiten zugelassen, die die Lösung zu mindestens einer der vier Aufgaben enthalten müssen. Maximal drei Teilnehmer/innen dürfen sich zu einer Gruppe zusammenschließen und gemeinsam eine Arbeit einreichen. Gruppenarbeiten durchlaufen wie Einzelarbeiten regulär das Korrekturverfahren.

Wird eine Gruppenarbeit mit einem Preis ausgezeichnet, erlangt damit jedes Mitglied dieser Gruppe einzeln die Teilnahmeberechtigung für die 2. Runde. Ein Preis wird in der 1. Runde vergeben, wenn mindestens drei der vier Aufgaben richtig gelöst wurden.“

 

Einsendeschluss: 1.3.2014

Weitere Infos findest du auf der Seite

http://www.mathe-wettbewerbe.de/

Viola Jary

Der Kunst-Kalender 2014 ist da!

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Im Verlauf eines Schuljahres entstehen viele interessante Schülerarbeiten im Kunstunterricht. Sie sind zu schade, um in Schubladen und Mappen zu liegen und deshalb gibt es jetzt – unterstützt vom Förderkreis Ulricianum e.V. – den schuleigenen Kunst-Kalender für das Jahr 2014.

In diesem DIN A3-formatigen Kalender finden sich Schülerarbeiten aus den Jahrgängen 5 bis 12 zu verschiedenen Themen; Gemaltes, Gezeichnetes, Collagiertes oder z.B. auch Arbeiten, die als Mischtechnik entstanden sind. Der Kalender zeigt ein vielfältiges Spektrum des Könnens unserer Schülerinnen und Schüler und ist bestimmt eine Zierde für eine weiße Wand …

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Wer also noch nach einem Weihnachtsgeschenk sucht, sollte einen Blick in den Kalender werfen. Es lohnt sich!

Um die Produktionskosten decken zu können, wird der Kunst-Kalender für 10 Euro verkauft und ist hier erhältlich:
-natürlich bei den Kunstkolleginnen und -kollegen,
-in der „Buchhandlung am Wall“,
-im „Lesezeichen”
- und auch unsere Sekretariate haben einige Exemplare.

Jelda Poppen


Töne, Kekse und Spaß: Klasse 5a musiziert ab sofort öffentlich

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Endlich ist es soweit: Heute um 17 Uhr im Güterschuppen präsentierte sich die Bläserklasse 5a zum ersten Mal vor Eltern, Verwandten und Freunden und verschaffte allen einen ersten Überblick über das, was seit den Sommerferien unter Ausschluss der Öffentlichkeit gelernt worden ist. Mehrere kleine Stücke wurden mehrstimmig vorgespielt, darunter auch Solos der einzelnen Instrumentengruppen. Als besondere Überraschung zeigte die 5a, dass sie nicht nur blasen, sondern auch singen kann. Weihnachtslieder auf Deutsch und Englisch wurden mit Begleitung von Musiklehrerin Imke Brandenburg am Flügel vorgesungen.Das Publikum zeigte sich begeistert und voller Anerkennung über die Leistung, die in so wenigen Wochen erarbeitet worden ist. Frau Brandenburg wies noch einmal darauf hin, dass es ja für alle erst 12 Unterrichtsstunden in der Musikschule gegeben habe. Mit Keksen und Punsch und viel Lachen klang der schöne Nachmittag aus und alle hoffen, dass es bald wieder ein solches Fest geben wird.
Luise Musolf, Klasse 5aSONY DSC
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Klasse 8a: Dress Code wie in einer amerikanischen Schule

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Aufgabe war, sich gemäß dem Dress Code der Berry Middle School in Mesquite, TX (die in Unit 2 von Green Line 4 behandelt wird) zu kleiden. Folgendes musste u.a. beachtet werden (dazu auch dieses Video der Schule: http://youtu.be/wuWuh0Yrzdc)

  • Jeans, Cargohosen, zu weite bzw. zu enge Hosen sind nicht erlaubt.
  • Hosen müssen mit Gürtel getragen werden.
  • Das T-Shirt/Hemd/Polohemd ist in die Hose zu stecken; Sweat-Shirts, etc. dürfen darüber getragen werden.
  • Es dürfen keine Logos auf der Kleidung sein, die größer als eine Kreditkarte sind (Ausnahme: “spirit wear”, d.h. Kleidung, die das Logo der Schule bzw. ihrer Clubs und AGs zeigt).
  • Socken müssen gleichfarbig sein.

14_dresscodeK1024_13-12-12 Dress Code Challenge II

Gerade das Verbot von Jeans und Logos erwies sich als schwierig zu erfüllen: Hier sind all die Schüler, die in einem Punkt gegen den Dress Code verstoßen haben.

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Nur zwei Schüler haben es geschafft, sich vollständig gemäß den Maßgaben der Berry Middle School zu kleiden, Kompliment an Peter  und Friedo

Christine Grote

M 8: Brandneu und wieder nutzbar (schöner als je zuvor)

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Seit heute ist der brandgeschädigte Raum M 8 wieder für den Unterricht nutzbar: komplett saniert und jeglicher Schadstoffe befreit und nun schöner als je zuvor, denn nicht nur Decke und Beleuchtung wurden erneuert, sondern auch die Wände gestrichen und der Fußboden professionell bearbeitet nach entsprechenden Reinigungsmaßnahmen. Schicker Raum – und wie man hört, sollen nach und nach auch die anderen Altbauräume nach diesem Muster renoviert werden, klasse!

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Versteckt – und doch entdeckt! Schüler der 9. Klassen führten über den jüdischen Friedhof in Aurich

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Versteckt liegt der jüdische Friedhof in der Emder Straße nahe der Jet-Tankstelle in unmittelbarer Nähe des Ulricianums. Für Nina, Lena und Freya aus der 9 D sowie Charlotte, Liesa und Joris aus der 9 H lag der Friedhof nicht versteckt genug. Sie luden am 13. Dezember bei sonnigem Winterwetter im Rahmen des katholischen Religionsunterrichtes Besucher zur Führung über den jüdischen Friedhof ein. Als Besucher waren interessierte Lehrer des Ulricianums und der Stellvertretende Leiter des Auricher Staatsarchivs, Dr. Markus Seemann, der Einladung der Schüler gefolgt.

„Hände, die aufgrund des jüdischen Bilderverbotes unrealistisch dargestellt werden, sind auf Grabsteinen das Zeichen der Priester, Schüsseln und Kannen stehen für die Zugehörigkeit zum Stamme der Levi.“ Ausführlich gingen die Schüler auf die vielfältigen Symbole der jüdischen Begräbniskultur ein und erläuterten fachgerecht, dass jüdische Friedhöfe an sich keiner besonderen Pflege unterzogen werden. Anstelle von Blumenschmuck werden kleine Steine auf die Grabsteine gelegt. Da jüdische Grabstätten für alle Zeit belegt werden, genießt dieser Ort einen besonderen Schutz und eine ganz eigene Atmosphäre.

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Falls Ihr Interesse an einer Führung über den jüdischen Friedhof geweckt wurde, haben Sie dazu am Tag der Offenen Tür des Ulricianums eine weitere Gelegenheit.

Danke an Charlotte, Joris, Liesa, Nina, Lena und Freya für das gemeinsame erlebnisreiche Eintauchen in die jüdische Begräbniskultur!

Rainer Bernd

 

Schulchor & Soul-Mate: “Besonderes Konzert bei Kerzenschein”

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„Soul-Mate“ spielte in Auricher Stadthalle für guten Zweck – Schulchor des Gymnasiums Ulricianum trat auf

mdv Aurich. Kerzenschein, kulinarische Köstlichkeiten sowie technische Raffinnessen rundeten am vergangenen Sonntagabend das Konzert des Duos „Soul-Mate“ in der Stadthalle Aurich ab. 350 Gäste kamen, um in gemütlicher Atmosphäre ein Weihnachtskonzert der besonderen Art zu erleben.

Aber nicht nur für die Besucher war das Konzert in der Stadthalle etwas Besonderes. Für das Duo „Soul-Mate“, das aus Inga Lonkwitz (Gesang) und Andreas Klein (Gitarre, Gesang) besteht, ist das Weihnachtskonzert Jahr für Jahr ein Highlight unter ihren Konzerten.

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Soul-Mate wurde am Sonntag von den „Diesel-Brothers“ unterstützt.

„Hier bietet sich eine wirkliche Konzertatmosphäre. Kerzenschein und Videoprojektion runden das Konzert ab“, beschreibt Andreas Klein seine Eindrücke. „Bei diesem Weihnachtskonzert können wir Stücke spielen, die man das ganze Jahr nicht spielen kann“, freut er sich auf die ausgesuchten Stücke, die in diesem Jahr präsentiert werden. „Schon im Sommer suchen wir Lieder raus und im Herbst beginnen wir die ersten Weihnachtslieder zu spielen“, erzählt Klein von den Konzertvorbereitungen. Seit dem letzten Jahr stellt das Duo eine verkürzte Form des Weihnachtskonzertes auch in Emden und Wilhelmshaven vor. „Das ist aber nicht vergleichbar mit Aurich. Hier hat alles begonnen. Die Idee ist unser Baby“, schildert er die Anfänge des Weihnachtskonzertes vor drei Jahren.

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Einge der Chormitglieder vor Beginn des Konzertes.

 

Unterstützt wird „Soul-Mate“ von den „Diesel Brothers“ – Ralf Diesel (Bass, Keyboard, Gesang) und Mathias Diesel (Schlagzeug, Gesang). „Wir sind nicht nur Musikerkollegen. Wir sind Freunde. Seelenverwandt eben“, spielt Inga Lonkwitz auf die Übersetzung von „Soul-Mate“ an. Mit in Aurich dabei war auch in diesem Jahr der Schulchor des Gymnasiums Ulricianum.

„Damals bin ich durch einen Combi gelaufen und dort klang das Lied ‚The Living Years‘ aus den Lautsprechern. Im Hintergrund singt dort ein Gospelchor. Diese Idee nahm ich mit zu Andreas und dann zu Ralf und Mathias. Sie waren sofort Feuer und Flamme. Dann haben wir überlegt, wie wir das bei unserem Konzert umsetzen können. Ich habe mich an meine eigene Schulzeit zu-rückerinnert, in der ich selber in einem Schulchor gesungen habe und immer davon geträumt habe, mit einer Band aufzutreten. Damit sind wir dann an Gymnasiallehrer und Chorleiter Mario Haseborg herangetreten“, erzählt Inga Lonkwitz von der Idee, einen Chor in das Konzert mit einzubinden.

Der Schulchor besteht in diesem Jahr aus 16 Mädchen der Oberstufe, die den Chor als Fachpraxiskurs wählen. „Das ist ein ganz normaler Grundkurs, der auch benotet wird“, sagt Mario Haseborg. „Das Weihnachtskonzert ist Teil der Kursbeschreibung“, erklärt er weiter. „Für den Chor ist es eine einmalige Chance. Für die meisten ist es das erste Mal auf der Bühne. Eine große Herausforderung und spannende Geschichte“, freut sich der Chorleiter und Lehrer über die Chance für seinen Chor. „In Zeiten, wo bei Singstar und Co. Musik praktisch ausgeübt wird, ist dies eine wirklich gute Möglichkeit, Musik praktisch auszuüben“, beschreibt er den großen Gewinn eines solchen Konzertes.

„Ob wir an dem Konzert von Soul-Mate teilnehmen, hängt davon ab, wie viele Schüler sich am Anfang des Schuljahres für den Chor entscheiden. Sobald ich genug Schüler zusammen habe, können die Proben beginnen. Inga teilt mir die Wünsche der Band mit und ich gucke, wie realistisch das Ganze ist, mit meinem Chor umzusetzen. Ich schreibe eigene Arrangements für den Chor. In diesem Jahr sind es ‚I follow you‘ und ‚Like a prayer‘“, schildert Mario Haseborg die Vorbereitungen für das Weihnachtskonzert.

„Wir haben hier die Chance, unser Können zu zeigen“, erzählen die musikbegeisterten Schülerinnen des Ulricianums.

Pünktlich um acht Uhr beginnen Inga Lonkwitz, Andreas Klein, Ralf und Mathias Diesel nach einer kurzen Begrüßung durch Raiffeisenbank-Vorsitzenden Johann Kramer. Mit „So this is Christmas“ stimmen sie ihr Publikum auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Es folgt eine Mischung aus modernen, klassischen sowie kirchlichen Weihnachtsliedern, durchmischt von dem einen oder anderen Lieblingssong der Band.

Die magischen Momente auf der Bühne durften auch in diesem Jahr nicht fehlen. Mit „Power of Love“ setzten die vier Musiker einen Akzent in ihrem Bühnenprogramm, für den sie lang anhaltenden Applaus erhielten. Gut kam auch der Humor der Musiker an. Immer wieder versuchte Ralf Diesel, seine Musikerkollegen und Freunde mit gekonnten, passenden Sprüchen aus dem Konzept zu bringen. Die nahmen ihm seine Anmerkungen nicht krumm und lachten mit. Auch „Soul-Mate“ ließ es sich nicht nehmen, die „Diesel-Brothers“ auf den Arm zu nehmen. „Es ist Weihnachten, ich habe Geschenke für euch“, mit diesen Worten überreichte Inga Lonkwitz zwei verpackte Geschenke an die zwei hauptberuflichen Musiker. Ralf Diesel bekam einen Schokoweihnachtsmann, der das Konzert nicht überstand, und Mathias Diesel durfte sich über ein Rentiergeweih zum Aufsetzen freuen. Passend zum Lied „Rudolph the rednosed reindeer“.

In der zweiten Hälfte des Konzerts hatte dann auch der Schulchor seinen großen Auftritt. Zunächst begleiteten die 16 jungen Frauen die vier Musiker. Dann folgte mit „White Christmas“ ein Soloauftritt. Der Chor erntete großen Applaus vom Publikum. Neben dem Applaus durfte sich der Chor über den Reinerlös des Konzertes freuen. „Ich glaube, ihr könnt damit etwas anfangen. Eure Vorgänger haben es zumindest immer geschafft“, verkündete Johann Kramer die Botschaft. Mit einem Weihnachtsmedley aus „Leise rieselt der Schnee“ und „Stille Nacht, heilige Nacht“ entließen „Soul-Mate“ und die „Diesel-Brothers“ ihr Publikum in die restliche Adventszeit.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten – 17. Dezember 2013

 

 

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