Quantcast
Channel: Gymnasium Ulricianum Aurich
Viewing all 2748 articles
Browse latest View live

Ulricianer bekommt Stipendium

$
0
0

Am Freitag wurde Phillip Beer eine Urkunde für sein Stipendium in der Guppyforschung auf einer karibischen Insel verliehen. In der Forschungsanstalt hat er mit einem internationalen Forschungsteam Guppys erforscht. Die Urkunde hat er unter anderem bekommen, weil er in die ganze Guppyforschung eine volkommen andere Sichtweise eingebracht hat. Bevor er die Reise antrat, hat er sich mit vielen anderen Teilnehmern bei den Wissenschaftstagen, vertreten durch Frau Groen, beworben. Er wurde ausgewählt, da sein Gesamtbild am besten zu der Forschung passte. Dies fanden auch die Forscher und waren begeistert von ihm. Deshalb bekam er das Stipendium stellvertretend von Herrn Schröder überreicht. Dieses Stipendium wird ihm nun viele Wege in der Zukunft ermöglichen.

Text: Pia Jacobs (6A)

 

image003

image002

image009

image006


Frankreichaustausch Lusignan – Aurich 2015

$
0
0

Vom 16. bis zum 23. April 2015 besuchten 30 Schüler_innen sowie 4 Lehrer_innen vom Collège Jean Monnet aus Lusignan bei Poitiers das Ulricianum. Auf dem abwechslungsreichen Programm standen neben Schulbesuch und Projektarbeit auch Ausflüge nach Bremen, Bensersiel und zur Seehundstation nach Norddeich.

Der Gegenbesuch in Frankreich fand vom 27. Mai bis zum 04. Juni 2015 statt. Die 30 Schüler_innen des Ulricianums wurden durch Frau Dr. Weferling, Herrn Fenderl und Herrn Schulte begleitet. Auch in Frankreich konnte ein Einblick in den Unterricht gewonnen werden. Bei Projektarbeiten, der Stadtrally in Lusignan oder einer Kanutour galt es sprachliche Barrieren zu überwinden.

Tagesausflug Paris

Tagesausflug Paris

Bootstour

Bootstour

Empfang durch den Schulleiter

Empfang durch den Schulleiter

Futuroscope

Futuroscope

Eindrucksvoll war der Besuch in der bezaubernden Hafenstadt La Rochelle. Der multimedialen Vergnügungspark Futuroscope ließ einen weiteren Tag wie im Flug vergehen. Ein Aufenthalt in Paris bildete den krönenden Abschluss der ereignisreichen Fahrt.

Kirche in Lusignan

Kirche in Lusignan

La Rochelle

La Rochelle

La Rochelle Ausflug

La Rochelle Ausflug

Workshop Musik

Workshop Musik

 
Thomas Fenderl

Time to party: “Abifete zurück auf Westerender Wiese” (ON)

$
0
0

Party der Gymnasiasten steigt nun wieder an der frischen Luft / Danach geht es im Carolinenhof noch weiter
Aurich/Ihlow. Die Auricher Abifete kehrt zurück unter freien Himmel. Das „Abi Open Air 2015“ steigt am Sonnabend, 27. Juni, ab 16 Uhr auf einer Wiese nahe der Landesstraße 1 (Nähe Tischlerei Smid). Im vergangenen Jahr war die gemeinsame Party der Berufsbildenden Schulen (BBS), der Integrierten Gesamtschule (IGS) und des Ulricianums eine reine „Indoor“-Veranstaltung in der Stadthalle gewesen.

Nun verlässt die Abifete wieder Aurich und wird kurz hinter der Stadtgrenze in der Gemeinde Ihlow ausgerichtet – eben in Westerende-Kirchloog. „Im letzten Jahr haben sich viele beschwert, weil trotz des guten Wetters drinnen gefeiert wurde“, sagte Mitveranstalter Stephan Adelmund von der Firma Eventertainment den ON auf Anfrage. Das sei der Hauptgrund für den Umzug von der City auf die grüne Wiese. Falls es wider Erwarten regnen sollte, bestehe die Möglichkeit, kurzfristig ein großes Zelt aufzubauen, so Adelmund. Er rechnet wie vor zwei Jahren wieder mit deutlich mehr als 1000 Besuchern.

Die „typischen Clubgänger“ müssten aber dank eines Kombiangebotes trotzdem nicht auf das Diskogefühl verzichten. Denn nach Mitternacht geht die Party im Auricher Carolinenhof weiter. Dort kann bis in die frühen Morgenstunden weiter gefeiert werden. Der komplette Freizeitbereich mit den Diskos Dinis und Roxanne, der Bowlingbahn und dem Kino (Vorraum) ist geöffnet.

Vor allem im „Outdoor“-Bereich in Westerende erwarten die Veranstalter aber nach eigenen Angaben neben den Auricher Abiturienten durchaus auch überregionales Publikum. Der Grund: Es kommen bekannte „Top Acts“ wie unter anderem das Berliner Duo „Die Atzen“ und der österreichische Rapper „Money Boy“. Dieser hatte vor Kurzem mit umstrittenen Bemerkungen über den Flugzeugabsturz in den französischen Alpen für Kritik an seiner Person gesorgt. Ihre Fans mitbringen werden sicherlich auch die Auricher Lokalmatadoren von „Knallfrosch Elektro“ und der „Local Newcomer“ namens „Generation Lost“. Außerdem dabei: Rapper „Umse“.

Im „Indoor“-Bereich, also dem zweiten Stock des Carolinenhofes, werden dann mehrere DJs den Absolventen mit ganz unterschiedlichen Musikrichtungen einheizen.

Sogenannter „Headliner“ wird der Rapper „Weekend“ sein, der erst kürzlich mit seinem Album „Für immer Wochenende“ auf Platz 1 der Charts landete. Zur Erinnerung: bereits von 2010 bis 2013 fand die Auricher Abifete auf dem Stück Land in Westerende-Kirchloog statt. 2013 stand die Fete erstmalig unter dem Titel „Abi Open Air“.

Um die An- und Abreise von und nach Westerende am 27. Juni zu erleichtern, wird eigens ein Bus-Shuttle eingerichtet. Karten (Open-Air- oder Kombi-Ticket) gibt es in Aurich unter anderem bei „Die Alternative“ (Osterstraße 24), „Sneaker Ace“ (Norderstr. 17) und Sportschuhbörse (Norderstr. 21).

Weitere Infos zur Auricher Abifete 2015 gibt es auch im Internet unter der Adresse www.abiopenair.de.

Quele: Ostfriesische Nachrichten – 19. Juni 2015

EEZ: Eröffnung – Eindrücke

$
0
0

Heute wurde das Energie-, Bildungs- und Erlebniszentrum (EEZ) in Sandhorst/Aurich eingeweiht. Neben einer ausführlichen und zugleich festlichen Eröffnungsfeier, auf der auch Herr Sieben, ehemaliger Lehrer des Ulricianums, sprach, konnten die rund 300 geladenen Gäste sowohl die Ausstellung, als auch die Versuchslabore und Arbeitsräume besichtigen.
Das Gymnasium Ulricianum ist mit einem Team von Lehrern seit dem Beginn der Planungen am EEZ beteiligt gewesen. Nach der Eröffnung des neuen Gebäudes werden die Ulricianer im Rahmen einer Kooperation Unterrichtsinhalte in den Schülerlaboren auf Universitätsniveau vertiefen können.
Deshalb stellten Schüler und Lehrer nach Abschluss der Einweihungs-Zeremonie die Labore und neuen Arbeitsräume vor. Die Big Band spielte in mehreren Teilen während der Begrüßung – hier ein kurzer Ausschnitt, den wir vorhin schon „live“ auf Facebook gepostet haben.

Ein ausführlicherer Artikel wird noch folgen – bis dahin zunächst die Bilder der beeindruckenden EEZ-Architektur, die sich elegant mit dem Design und der Funktionalität der Ausstellungsräume und Laboratorien trifft:

 

SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC SONY DSC

Fotos: Friedrich Musolf

Theatergruppe “Théâtre Anima” aus Berlin zu Gast

$
0
0

Am 2. Juni 2015 war erneut die französische Theatergruppe “Théâtre Anima” aus Berlin zu Gast am Ulricianum. Dieses Mal wurde das Stück “L´anniversaire de Madame Rose” (Der Geburtstag von Madame Rose) aufgeführt, und zwar für die Schüler aus dem 5. Jahrgang, die beginnend mit dem nächsten Schuljahr Französisch lernen werden. Bastian Krull aus der Klasse 5c berichtet:

 

L’anniversaire de Madame Rose

In dem Theaterstück geht es um Madame Rose. Diese hat heute Geburtstag und möchte diesen gerne feiern. Doch aus einem wunderschönen Geburtstag wird ein Tag voller Chaos.

Madame Rose steht auf, geht in die Küche und freut sich. Aber plötzlich geht alles ganz schnell und komisch. Ein Pelikan, eine sprechende Faust, eine kleine Naschkatze namens Orange, schaukelnde Elefanten und ein merkwürdiges Holzmännchen durchkreuzen ihre Vorbereitungen. Sie möchte gerne Fruchtbowle für ihre Freunde kochen, aber das geht nicht, denn der Pelikan beziehungsweise die sprechende Faust hindern sie daran. Am Ende geht doch alles gut und die Gäste bekommen Kuchen und Bowle. Selbst die Katze, der Pelikan, der schaukelnde Elefant die sprechende Faust und der tanzende Holzmensch dürfen mitmachen.

20_theater0001 20_theater0002 20_theater0003

Nach der Aufführung wurde den Kindern eine Tanzshow geliefert. In der zweiten Runde durften alle Kinder mittanzen und es gab sogar noch eine dritte Runde. Doch leider war es dann schon wieder vorbei. (Falls du die Lieder aus dem Theater noch mal hören möchtest, dann gehe doch einfach mal auf http://www.comptines.net/discoque/default.htm).

20_theater0005 20_theater0006 20_theater0007

Ein herzlicher Dank geht an den VEU, der die Veranstaltung unterstützt hat!

Sandra Weferling

Über dem Ulricianum…

$
0
0

…muss es auch recht schön sein, wenn man losgelöst von allen Realitäten drüberschweben kann – zumindest macht Herr Heiken wunderbare Aufnahmen des Ulricianums von oben:

20_luftaufnahme_heiken

<c> & Dank an Bernd Heiken http://www.luftbild-aurich.de/

EEZ-Einweihung: Artikel aus ON & OZ

$
0
0

Minister würdigt Aurich bei EEZ-Eröffnung

Olaf Lies sprach während des Festaktes von der „Welthauptstadt der Windenergie“
Aurich. Acht Jahre wurde geplant, gebaut und eingerichtet – gestern endlich konnte das Energie-Erlebnis-Zentrum (EEZ) in Sandhorst offiziell eröffnet werden. Ehrengast war Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD). Aurich sei die „Welthauptstadt der Windenergie“, sagte er. Die Windkraft sei der Eckpfeiler der Energiewende.

Die beste Nachricht erhielt bei den ganzen Grußworten und Dankesreden das Zentrum für nachhaltige Ernährung (ZNE), dass bereits jetzt eine Verlängerung der Projektzeit um drei Jahre erhalten hat. Getragen wird das Projekt von der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung. Deren Vorsitzender, Prof. Burkhard Huch, verkündete den Beschluss des Stiftungsrates, weitere 300  000 Euro für das ZNE zur Verfügung zu stellen und auf diese Weise den Betrieb bis 2020 zu sichern. „Damit haben Sie eine gesunde Wegstrecke um zu beweisen, dass alles funktioniert, was Sie sich vorgenommen haben“, sagte er. Adressaten dieses Wunsches waren Kerstin Hoop und Maike Götz, die das ZNE in Aurich betreuen.

Ein ganz besonderes audiovisuelles Erlebnis wartet im Turm des EEZ auf die Besucher. Fotos: Banik

Ein ganz besonderes audiovisuelles Erlebnis wartet im Turm des EEZ auf die Besucher. Fotos: Banik

„Für uns ist ein Wunsch in Erfüllung gegangen“, sagte Hoop. Denn sie bräuchten Zeit, um im EEZ „richtig in Schwung zu kommen“. Bislang habe es sich dort ja mehr um eine Baustelle gehandelt, so dass man erst jetzt so richtig mit der Küche habe starten können.

Die Zeiten der Baustellen sind am EEZ jetzt aber – nicht nur in der Küche – vorbei. Bis auf kleinere Arbeiten im Außenbereich ist alles fertiggestellt, wovon sich die geladenen Gäste gestern Nachmittag im Anschluss an die Reden überzeugen konnten.

Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst (von links), Erster Stadtrat Hardwig Kuiper, Wirtschaftsminister Olaf Lies und Ratsherr Hinrich Wilts (SPD) vor dem frisch eröffneten EEZ.

Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst (von links), Erster Stadtrat Hardwig Kuiper, Wirtschaftsminister Olaf Lies und Ratsherr Hinrich Wilts (SPD) vor dem frisch eröffneten EEZ.

Insgesamt hat der Bau des EEZ 26,8 Millionen Euro gekostet. Fünf Millionen Euro kamen aus Zuschüssen, den Rest hat die Stadt Aurich aufgebracht. Damit wurde der Bau genauso teuer wie geplant, betonte Bürgermeister Heinz-Werner Windhorst in seinem Grußwort.

 

Wirtschaftsminister lädt die Bayern ein

Von Heino Hermanns
Olaf Lies (SPD): Süddeutsche Unternehmer sollten sich da ansiedeln, wo künftig der Strom produziert wird
Aurich. Voller Begeisterung hielt Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies sein Grußwort zur Eröffnung des Energie-Erlebnis-Zentrums (EEZ). Über den Norden werde nicht so gut gesprochen, wie man es angesichts der Entwicklung insbesondere bei der Windenergie tun könnte, meinte Lies. Alleine deshalb sei das EEZ so wichtig, um zu zeigen, „wie es wirklich geht mit der Windenergie“. Denn Lies ist in Sorge, wie es mit der Energiewende weitergeht.

Der Ausstieg aus der Atomkraft sei von einer breiten Mehrheit getragen worden, und es sei auch klar, dass man von den fossilen Kraftwerken wegkommen müsse. Allerdings, so Lies, gebe es jetzt vermehrt Zweifel auch an der Windenergie. Das Thema Infraschall werde hier vorgeschoben, um den Ausbau zu verhindern, sagte der Minister. „Woher soll die Energie dann kommen?“, fragte er. „Wir müssen ein Signal geben, dass wir mit dem Ausbau weitermachen“, betonte Lies.

Das Energie-Erlebnis-Zentrum in Sandhorst wurde am Freitag offiziell eröffnet. Ehrengast war Wirtschaftsminister Olaf Lies. Die Nutzer der Einrichtung, darunter auch viele Schüler des Ulricianums, stellten sich den rund 350 Gästen der Veranstaltung vor. Foto: Banik

Das Energie-Erlebnis-Zentrum in Sandhorst wurde am Freitag offiziell eröffnet. Ehrengast war Wirtschaftsminister Olaf Lies. Die Nutzer der Einrichtung, darunter auch viele Schüler des Ulricianums, stellten sich den rund 350 Gästen der Veranstaltung vor. Foto: Banik

Das EEZ als außerschulischer Lernort komme da genau zur richtigen Zeit. Und vielleicht, so Lies, komme ja auch der ein oder andere aus dem Süden Deutschlands nach Aurich. Denn alle deutschen Wirtschaftsminister hätten sich für einen bedarfsgerechten Ausbau der Stromtrassen ausgesprochen, mit der die Windenergie transportiert werden soll – bei einer Gegenstimme aus Bayern. Lies lud daher alle bayerischen Unternehmen nach Niedersachsen ein. „Wenn der Strom nicht zu Ihnen kommt, kommen Sie doch zum Strom“, sagte er – Platz genug sei in Niedersachsen vorhanden.

In die gleiche Kerbe stieß auch Erster Kreisrat Dr. Frank Puchert. Im Landkreis Aurich gebe es 561 Windenergieanlagen, sagte er. „Das ist genau eine mehr als es in ganz Bayern gibt“, so Puchert. Der Landkreis Aurich produziere mit der Windenergie das 1,6-fache des eigenen Strombedarfs. „Rein rechnerisch sind wir autark“, sagte er. Vor allem dank Enercon handele es sich beim Landkreis Aurich um keine strukturschwache Region mehr.

Mit dem EEZ könne sich Aurich weiter als Stadt der regenerativen Energien profilieren, sagte Puchert. Allerdings prophezeite er den „Ferienpark-Effekt“. „Alle paar Jahre müssen neue Attraktionen her“, meinte er, sonst riskiere man mit dem EEZ dieselbe Entwicklung, die das Klimahaus in Bremerhaven durchlaufen habe. Hier seien die Besucherzahlen schnell deutlich gesunken.

Daran werde es nicht scheitern, ließ Erster Stadtrat Hardwig Kuiper durchblicken. Er führte in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Auricher Hallen- und Bädergesellschaft (ABH) den Reigen der Grußworte an. Schon demnächst werde es eine Sonderausstellung im EEZ geben. „Dabei geht es um eine Person, die hier anwesend ist“, sagte Kuiper. Mehr wollte er nicht verraten.

Kuiper ging in seiner Rede auf die Geschichte des EEZ ein, die ihren Ursprung in der „Sonne von Emden“ hat. Ein Plan der Industrie- und Handelskammer, „den die Stadt Emden nicht weiter verfolgen wollte“, wie Kuiper süffisant anmerkte.

Das-Energie-Erlebnis-Zentrum-in-Sandhorst-wurde-am-Freitag-g376505

Aus der „Sonne von Aurich“ ist schließlich das EEZ geworden, in dem sich die zahlreichen Nutzer gestern den offiziellen Gästen präsentierten. Vor allem die Schüler des Ulricianums waren ganz eifrig dabei, das Experimentarium mit Leben zu erfüllen. Passend zum Thema Energie wurde mit Brennstoffzellen hantiert, die unter anderem kleine Autos betrieben.

Bereits in die Ausbildung integriert sind die neuen gläsernen Ausbildungswerkstätten von Enercon. Alle Auszubildenden des Unternehmens werden künftig im zweiten Lehrjahr einen Teil ihrer Ausbildung im Energie-Erlebnis-Zentrum absolvieren, sagte Enercon-Sprecher Felix Rehwald bei einem Rundgang.

Ebenso würden alle Besuche von Gästen oder Geschäftskunden des Unternehmens künftig im EEZ beginnen. Hier stehen Enercon als größtem Mieter des Komplexes mehrere Konferenzräume sowie sogar ein kleiner Hörsaal mit rund 100 Plätzen zur Verfügung.

Gerührt war Klaus Peters, Gesamtproduktionsleiter von Enercon, während der Eröffnung. Denn im Innenhof des EEZ steht die E-16 aus dem Jahr 1984, die kürzlich auf dem Grundstück von Firmengründer Dr. Aloys Wobben abgebaut wurde (wir berichteten). Er selbst hatte diese Anlage vor über 30 Jahren bei Wobben zusammengeschraubt. „Damals war ich 22 Jahre alt“, erzählte er. „Ich habe in die Praxis umgesetzt, was Wobben sich ausgedacht hat“, erinnerte Peters sich.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten – 20. Juni 2105

 

Wo die Energiewende als Computerspiel lockt

Von Gabriele Boschbach
Bildung Das gestern eröffnete EEZ in Aurich-Sandhorst will die Besucher neugierig machen und ihren Wissenshunger stillen. Dazu laden eine Ausstellung und eine Multi-Media-Show ein. In dem Gebäude sind auch Ausbildungswerkstätten von Enercon untergebracht.

Aurich – Begeisterung blitzt in den Augen von Tobias Rehermann auf. Als geladener Gast hat der Auricher bei der offiziellen Eröffnung  des Energie-Erlebeniszentrums (EEZ) in Aurich-Sandhorst soeben eine Weltpremiere erlebt: Er gehört zur ersten Gruppe, die die multimediale 360-Grad-Vorführung im sogenannten Energieturm des EEZ sehen durfte. In dem kathedralenartigen Raum donnern Wassermassen die Wände runter, zucken Blitze die Decke entlang, fegt der Wind die Wolken vor sich her. Dabei geht es darum zu zeigen, welche Kräfte Energieträger entfalten. „Fantastisch, ich war mittendrin“, sagt Tobias Rehermann. Das achtminütige Erlebnis sei besser als 3D-Kino. Der Zuschauer hört förmlich das Gras wachsen: Eine animierte Szene zeigt sogar, wie Pflanzen sich aus vermeintlich toter Lavaerde ans Licht recken – Chlorophyll als Baustein des Lebens.

Der elfjährige Felix Probol aus Aurich bestaunt vergnügt, wie ein Luftballon im Wind-Looping durch die Ringe geblasen wurde. Bild: Cordsen

Der elfjährige Felix Probol aus Aurich bestaunt vergnügt, wie ein Luftballon im Wind-Looping durch die Ringe geblasen wurde. Bild: Cordsen

Während es im Erdgeschoss des EEZ um Sinneserlebnisse geht, dreht sich eine Etage höher alles um das Thema Lernen. Auf 600 Quadratmetern gibt es Fachräume für Chemie und Physik sowie für Workshops. Der Dozent einer Bremer Universität erklärt Elftklässlern des Auricher Ulricianums im Experimentarium, wie sich Chlorophyll-Moleküle zueinander verhalten. Chemielehrer Helge de Buhr sitzt daneben und freut sich über die Lern-Bedingungen: „Die Verhältnisse im Ulricianum sind schon sehr gut, aber hier können wir auf fast universitärem Niveau arbeiten.“ Der Pädagoge ist sehr angetan von diesem außerschulischen Lernort.

Dessen Qualität hat sich bis Hannover verbreitet, wie beim Festakt vor 350 zumeist hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Politik bekanntwird. Aurichs Erster Stadtrat Hardwig Kuiper sagt, dass fürs EEZ kurzfristig 25  zusätzliche Lehrerstunden bewilligt worden seien. „Richten Sie Kultusministerin Frauke Heiligenstadt unseren Dank aus“, sagt Hardwig Kuiper an die Adresse von Olaf Lies gewandt. Der niedersächsische Wirtschaftsminister sitzt in der ersten Reihe und hört sich geduldig die lange Aufzählung der Firmen an, die an dem Projekt beteiligt sind.

Die Big-Band des Auricher Ulricianums begleitete den Festakt musikalisch. Bild: Cordsen

Die Big-Band des Auricher Ulricianums begleitete den Festakt musikalisch. Bild: Cordsen

Dazu gehört auch das Erlanger Unternehmen Impuls-Design, das zwei Jahre lang 20 Exponate für die Dauerausstellung des EEZ entwickelt hat, in der die Besucher auf originelle Weise selbst ausprobieren können, wie die Kräfte der Natur wirken. So können sie an einem mit Ventilatoren besetzten Bogen mit Hilfe von Luftballons erkunden, wie Wind wirkt. Man kann die Windstärke selbst regeln – und verschieden große Ballons aufblasen. Peter Zeiss, Projektleiter der Firma Impuls-Design spricht davon, dass der Besucher sich selbst als „Einflussgröße“ begreifen solle. Die komplette Ausstellung sei konzipiert nach dem Motto die Energiewende spielend zu begreifen – mit allen Sinnen.

Ursprünglich sollte eine solch komplexe Schau an der Emder Knock realisiert werden: in einem Info-Zentrum für regenerative Energien . Die Hafenstadt sah sich mit dem Projekt überfordert und wandte sich im September 2007 an die Auricher. Die entwickelten mit Enercon und vielen Partnern, etwa der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung, das Energie-Erlebnis-Zentrum, für das der Architekt Lothar Tabery aus Bremervörde eine silberne Hülle entwarf.

Das EEZ soll Ausstellungsort, Lernort und Zukunftslabor sein. Enercon hat darin Ausbildungswerkstätten und ein Besucherzentrum eingerichtet.

In wenigen Tagen, ab dem 1. Juli, kann jeder Besucher das Zusammenspiel der Kräfte im EEZ selbst erleben.

Quelle: Ostfriesen Zeitung – 20. Juni 2015

Einladung zur Schulelternratssitzung am 1. Juli 2015

$
0
0

Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit lade ich Sie herzlich zur vierten Sitzung des Schulelternrates im Schuljahr 2014/15 ein:

am Mittwoch, 1. Juli 2015
um 19:30 Uhr in der Aula

>> Einladung und Tagesordnung als pdf

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Hohagen


Ruderwanderfahrt nach Emden

$
0
0

Nachdem wir unsere Übernachtungssachen mit dem Auto nach Emden geschickt hatten (vielen Dank an Lynn´s Papa), starteten die beiden Ruderkurse ihre Ostfrieslandtour. Zunächst musste die Schleuse Rahe überwunden werden. Das Festmachen mit den Enterhaken klappte ganz gut, sodass nach Öffnung der Schleusentore ein ganz neuer Kanalabschnitt vor uns lag.

Die erste kurze Pause gab es in Bangstede mit neuer Anlegetechnik. Auf dem Weg zum Mittelhaus kämpften wir gegen heftigen Gegenwind, der uns dafür die Regenwolken vom Leib hielt. Das Umtragen in die Westerender Ehe war tolle Teamarbeit, die mit leckerem Kuchen von Lennart und Lukas belohnt wurde.

 

Auf dem Weg zum kleinen Meer fuhr ein Vierer einen spektakulären Zick-Zack-Kurs, während die Ruderer in einem anderen Boot mit lauten Gesängen beeindruckten. Zum Glück konnten wir uns am kleinen Meer vor einem Wolkenbruch in Sicherheit bringen, sodass die weitere Fahrt nach Emden ein Genuss war.

Am Kukelorum durch die Schleuse Rahe

Am Kukelorum durch die Schleuse Rahe

 

 In unbekannten Gewässern, auf dem Weg zum Mittelhaus

In unbekannten Gewässern, auf dem Weg zum Mittelhaus

 

Nach der Sicherung der Boote beim Emder Ruderverein suchte sich jeder in der Gymnastikhalle einen Schlafplatz. Den Mädchen überließen die Ruderer großzügig die Weichbodenmatte. Den Bärenhunger konnte nur ein ausführliches, gemeinsames Grillen am Steg stillen. Dass viele Fleischliebhaber unter den Teilnehmern waren, zeigte auch das Frühstück in der Bootshalle. Mehr als 1 kg Mett stärkte die Ruderer.

Frühstück beim Ruderverein Emden

Frühstück beim Ruderverein Emden

Vor der Einfahrt in die Kesselschleuse

Vor der Einfahrt in die Kesselschleuse

 

Festmachen in der Schleusenkammer

Festmachen in der Schleusenkammer

 

Hochschleusen vom Stadtgraben zum Ems-Jade-Kanal

Hochschleusen vom Stadtgraben zum Ems-Jade-Kanal

 

Das Scheusentor öffnet sich -  auf nach Aurich

Das Scheusentor öffnet sich – auf nach Aurich

Die Rücktour nach Aurich startete in der Kesselschleuse. Obwohl der Kessel schnell geflutet wurde und sich dort viele beängstigende Strudel bildeten, blieb es in unserer Schleusenkammer sehr ruhig. Mit Rückenwindunterstützung, Schlachtgesängen und Kuchendoping schafften wir die Schleusung in Rahe noch vor der Mittagspause, so dass schon um 14:00 Uhr für alle das Wochenende begann.

 

hinter Wolthusen

hinter Wolthusen

Nach dem letzten Zwischenstopp dürfen wir den Schleusentermin nicht verpasssen

Nach dem letzten Zwischenstopp dürfen wir den Schleusentermin nicht verpasssen

Gabi Thomas

Ulricianer gewinnen die Klassenwertung des Sparkassenlaufes

$
0
0

Drei Klassen des Ulricianums, die 5E, 6A und 8E, haben erfolgreich an der Klassenwertung des achten Sparkassenlaufes teilgenommen und jeweils 100 € für ihre Klassenkassen erlaufen.
Dieses Jahr wurde zum dritten Mal die Klassenwertung im Rahmen des Sparkassenlaufes ausgetragen und dieser Wettbewerb erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Waren es vor zwei Jahren noch drei Klassenstufen, die an dem Wettbewerb teilgenommen haben, so waren dieses Jahr schon sieben Jahrgangsstufen vertreten.

Die Schülerinnen und Schüler haben in ihren Klassen die Eigeninitiative ergriffen und mindestens fünf Schülerinnen und Schüler als Klassenteams angemeldet. Die Zeiten der fünf schnellsten Läuferinnen und Läufer einer jeweiligen Klasse werden addiert und bilden so das Teamergebnis.
In einer Preisverleihung am Montag Nachmittag wurden die erfolgreichen Teams in die Sparkasse eingeladen und durften dort bei Leckereien und Getränken ihre Urkunden und den Scheck für die Klassenkasse feierlich entgegennehmen. Die Siegerehrung wurde durchgeführt von Wilfried Theesen, 1. Vorsitzender des MTV, Jörg Reinhardt, Vorstand der Sparkasse und Robert Schmidt, Auszubildender des MTV und Mitorganisator des Sparkassenlaufes.

23_0003

Für die Klasse 5E waren erfolgreich: Emily Freitag, Bennet Freitag, Paula Reinhard, Steffen Busker und Tom Arendt

23_0004

Für die Klasse 6A waren erfolgreich: Neele Janssen, Antonia Dekker und Henrik Mennenga. Auf dem Foto fehlen Lasse Knus und Volker Bohlen

23_0001

Für die Klasse 8E waren erfolgreich: Lea Tjaden, Sina Janßen, Maike Saathoff, Mirko Labitzke und Piet Janssen

23_0002

Außerdem gehen unsere Glückwünsche auch an die Klassen 1B und 2A der Grundschule Upstalsboom, die Klasse 3A der Grundschule Egels und an die Klasse 4A der Grundschule Reilschule.

Jann Janssen

Speeches on the market place

$
0
0

Learning about speeches and various skills to deliver a convincing speech is part of the English curriculum in grade 10.

So why not trying to make it a real experience? Thus class 10a walked over to the market place and used the Sous-Tower as an exercise ground, much to the pleasure of some passers-by who couldn’t really work out what was going on there in a strange language…

24_reden_0003 24_reden_0004 24_reden_0005 24_reden_0006 24_reden_0007 24_reden_0008 24_reden_0009 24_reden_0010 24_reden_0011

Listen to Menso’s rainforest speech:

 

ON: “Schüler drängen aufs Auricher Gymnasium”

$
0
0

Bislang 256 Neuanmeldungen für die fünften Klassen am Ulricianum

Von Rebecca Kresseund Heino Hermanns
Aurich. Die Eltern haben sich in diesem Jahr für die Gymnasien entschieden. Das Auricher Gymnasium wird im kommenden Schuljahr mit neun fünften Klassen starten. 256 Schüler haben sich bisher am Ulricianum angemeldet. Schulleiter Dieter Schröder rechnet damit, dass die Zahl noch auf mindestens 260 steigen wird. Im vergangenen Jahr waren es 232 Schüler, davor 230. Der Trend geht also trotz des Ausbaus der integrierten Gesamtschulen (IGS) deutlich hin zum Gymnasium und auch zur Realschule, wie die ON am Mittwoch berichteten.

„Die Eltern haben uns ihr Vertrauen geschenkt“, sagte Schröder. Es habe sich gezeigt, dass am Ende der Elternwille ausschlaggebend für die Entwicklung der Schullandschaft sei und nicht ein Schulentwicklungsplan, der „schon nach zwei Jahren überholt“ sei, so Schröder. Im Schulgutachten des Landkreises, das im vergangenen Jahr vorgestellt worden war, war Gutachter Wolf Krämer-Mandeau (Biregio) noch von 225 Schülern für das Ulricianum ausgegangen.

Den Schülerströmen, so die Forderung von Schröder, müssten nun „Investitionsströme des Kreises“ folgen. Es werde schwierig sein, die Schüler unterzubringen. Denn obwohl der Kreis in den vergangenen elf Jahren rund zehn Millionen Euro in den Umbau und Anbau des Gymnasiums investiert hat, reichen diese Kapazitäten nicht mehr aus.

Ein Grund dafür: Die Außenstelle des Gymnasiums in Moorhusen – dort waren pro Jahrgang rund 50 Schüler untergebracht – wird zu den Sommerferien geschlossen. Diese Klassen müssen jetzt auch noch in Aurich untergebracht werden.

Damit schwebt erneut das Damoklesschwert der Containerunterbringung über dem Ulricianum. Wenn die Räume nicht reichen, könnte es sein, dass, wie schon einmal, einige Klassen in Containern auf dem Schulhof unterrichtet werden müssen. „Das kann passieren“, sagte Schröder.

Schröder: Ich will
gute Leute haben,
aber die sind weg

Neben der Frage um ausreichende Räume steht auch noch infrage, ob die Schule überhaupt genügend Lehrkräfte für das kommende Schuljahr bekommt. Schon jetzt fehlen zahlreiche Lehrerstunden. „Ich will gute Leute haben, aber die sind weg. Der Markt ist leergefegt“, sagte Schröder.

Das Problem dürften auch einige andere Schulen im Landkreis Aurich haben. Auch deren Anmeldezahlen liegen jetzt vor.

 

Eltern wählen wieder „alte“ Schulformen

Von Rebecca Kresseund Heino Hermanns
Anmeldezahlen für fünften Jahrgang in 2015/16 zeigen: Gymnasien und Realschule klare Gewinner / Inklusion löst Verunsicherung aus
Aurich. Eines ist schon jetzt deutlich: Die Gymnasien und die Realschule, also die klassischen Schulformen des abgeschafften dreigliedrigen Schulsystems, sind die klaren Gewinner der Anmelderunde für das kommende Schuljahr. Und das, obwohl an einigen Schulen die Anmelderunde erst heute Nachmittag endet. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Landkreis Aurich den ON auf Nachfrage mitteilte.

Am Gymnasium Ulricianum in Aurich werden künftig noch mehr Rucksäcke stehen – 256 Fünftklässler sind bereits angemeldet. Foto: Banik

Am Gymnasium Ulricianum in Aurich werden künftig noch mehr Rucksäcke stehen – 256 Fünftklässler sind bereits angemeldet. Foto: Banik

Wie berichtet, startet die Realschule Aurich mit mindestens 95 Schülern in den neuen fünften Jahrgang. Das bedeutet, es gibt vier fünfte Klassen. Im Vorjahr waren es drei. Das Gymnasium wird neunzügig, weil sich schon jetzt 256 Schüler am Ulricianum angemeldet haben (siehe auch Seite 1).

Am Ulrichsgymnasium in Norden endet die Anmelderunde heute Nachmittag. Absolute Zahlen gibt es erst danach. Fest steht aber schon jetzt, dass der neue fünfte Jahrgang mit mindestens sechs Klassen an den Start gehen wird. „Werden es mindestens 181 Schüler, gibt es auch eine siebte Klasse in Jahrgang fünf“, sagte Schulleiter Wolfgang Grätz den ON. Im vergangenen Jahr waren es 193 Fünftklässler.

Integrierte Gesamtschulen verlieren Schüler
Anders sieht der Trend an den integrierten Gesamtschulen (IGS) aus. An der IGS Aurich-West sank die Zahl der gemeldeten Schüler von 196 im aktuellen auf 103 im kommenden Schuljahr. Das liege vor allem an der Beteiligung der Gemeinde Südbrookmerland an der IGS Marienhafe, sagte Renate Erdt, stellvertretende Schulleiterin den ON. „Prozentual gesehen haben wir keine Schüler verloren“, so Erdt.

Auch an der IGS Waldschule Egels sanken die Anmeldezahlen – von 127 vor zwei Jahren über 100 vor einem Jahr auf nun 94. Der Leiter der IGS Egels, Ferdinand Mika, zeigte sich trotzdem zufrieden. „Das entspricht dem langjährigen Mittel, damit werden wir vier fünfte Klassen haben“, so Mika. Im kommenden Jahr werde man an der Waldschule acht Kinder inklusiv beschulen. Das heißt, die Kinder haben einen erhöhten Förderbedarf. „Auch das eine Zahl, die in den vergangenen Jahren stabil geblieben ist“, so Mika.

Die IGS Krummhörn meldet 119 Schüler für das kommende Schuljahr, zuvor waren es 127 beziehungsweise 135 Fünftklässler gewesen.

An der KGS Großefehn liegen bislang 95 Anmeldungen für das kommende Schuljahr vor, sagte Schulleiter Dr. Udo Cronshagen auf Anfrage. „Wir werden zwei Gymnasialklassen, zwei Realschulklassen und eine Hauptschulklasse bilden“, so Cronshagen. Auch der KGS Großefehn mache das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes zur Arbeitsverpflichtung von Gymnasiallehrern zu schaffen. Es fehle ein Lehrer an der Schule. Müssten die Überstunden des vergangenen Schuljahres sofort abgegolten werden, müssten sogar zwei zusätzliche Lehrkräfte eingestellt werden. Diese zu bekommen sei schwer, so Cronshagen. „Das wäre in diesem Jahr dann die dritte Einstellungsrunde“, sagte er. Das bedeute, die besten Bewerber seien schon weg. „Denn auch die anderen Bundesländer haben ihre Einstellungsrunden zum großen Teil bereits abgeschlossen“, sagte Cronshagen.

Überrascht zeigte sich Dieter Schröder, Leiter des Ulricianums, vom Elternwillen in der Gemeinde Südbrookmerland. Bislang habe es an der Außenstelle in Moorhusen durchschnittlich 50 Schüler pro Jahrgang gehabt. „Das waren zwei Klassen“, sagte Schröder. Eigentlich hatte das Kollegium des Auricher Gymnasiums gedacht, es würden künftig weniger Schüler aus Südbrookmerland kommen. „Das Gegenteil ist der Fall“, sagte Schröder.

Es gibt einen regelrechten Schülertourismus
Aus der Gemeinde Südbrookmerland haben sich für das kommende Schuljahr 67 Kinder angemeldet. Alleine aus Moordorf sind es 25 Schüler. „Für die ist natürlich der Standort Aurich interessanter als Moorhusen“, sagte Dieter Schröder. Es zeige sich an diesen Zahlen auch, dass die Eltern dem Gymnasium Ulricianum die Treue hielten. „Das ist ein Vertrauensbeweis für das gegliederte Schulsystem“, sagte Schröder auch angesichts des großen Zulaufs zur Realschule. Im Gegensatz zu Realschulleiter Henning Wissel sei man im Gymnasium allerdings nicht dazu gekommen, einen Sekt aufzumachen.

Wissel, der mit seinen Anmeldezahlen sehr zufrieden ist, berichtet von einem regelrechten Schülertourismus zwischen den Schulen. „Wir haben innerhalb des Schuljahres einen nicht zu verachtenden Schulwechsel“, sagte Wissel. Eltern seien zum Teil mit der Inklusion an den Gesamtschulen und dem Wegfall der Hauptschulen unzufrieden. „Es kommen immer wieder Eltern zu uns, die ihr Kind lieber auf eine klassische Realschule schicken wollen“, so Wissel.

Anders als die Auricher Realschule und die Gymnasien geht es bei der Hermann-Tempel-Gesamtschule Ihlow ums Überleben. Zwar stabilisierten sich die Anmeldezahlen nach dem vergangenen Jahr (78) wieder auf 101, die Schule steht aber vor einem großen Umbruch. Aus der Kooperativen Gesamtschule soll eine Integrierte Gesamtschule werden.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten – 25. Juni 2015

 

Känguru-Preisverleihung 2015

$
0
0

Am Montag, den 22. Juni wurden am Ulricianum die Teilnehmer des Känguru-Wettbewerbs geehrt, einige von ihnen sogar mit Sonderpreisen ausgezeichnet.

Ansprache von Herrn Schröder

Ansprache von Herrn Schröder

 

Teilnehmergruppe I (Large)

Teilnehmergruppe II (Large)

 

Tim Hesberg (Large)

Tim Hesberg

   Übergabe I (Large) Übergabe II (Large) Übergabe III (Large)

Herr Schröder und Frau Frerichs gaben die Urkunden, Aufgabenhefte sowie das jährliche Knobelspiel (Knobelkette) an jeden der anwesenden Teilnehmer aus. Mit den Teilnehmern der Außenstelle in Moorhusen gelang der Schule ein neuer Teilnahmerekord: 294 Schülerinnen und Schüler stellten sich der Herausforderung. Deutschlandweit waren ca. 850.000 Schüler dabei, ausgezeichnet werden nur ca. 5% aller Teilnehmer.

Imke Eilerts

Imke Eilerts

Dass so ein Känguru-Wettbewerb nicht nur etwas für die Schüler der unteren Klassen ist, zeigten mehrere Zehntklässler, fünf Teilnehmer des 11. Jahrgangs und drei Abiturienten.

 

Melissa Tonn

Melissa Tonn

Miron Bodewes

Miron Bodewes

Piet Janssen

Piet Janssen

Knobelkette

Knobelkette

Zu den Preisträgern an der Hauptstelle gehören:

 

Klasse/Tutorium Name Preis
5D Victor Tran
  1. Preis
5E Simon Dirks
  1. Preis
5E Hauke Schütt
  1. Preis
5F Tammo Lütten
  1. Preis
5F Paul Zielke
  1. Preis
6A Niklas Heller
  1. Preis, weitester Kängurusprung
6A Tim Ninnemann
  1. Preis
7B Tim Hesberg
  1. Preis
8A Imke Eilerts
  1. Preis
8E Piet Janssen
  1. Preis
CH603 Miron Bodewes
  1. Preis
MA501 Melissa Tonn
  1. Preis

Nicole Frerichs

Abiparty: “Alle wollten nur noch feiern” (ON-Artikel)

$
0
0

Nach der anstrengenden Zeit vor dem Abitur genossen die Absolventen und ihre Freunde die Party in Westerende
Aurich. Abi und dann? Feiern! – so lautete das Motto für rund 1200 Schüler der IGS Aurich-West, der Berufsbildenden Schulen Aurich sowie des Gymnasiums Ulricianum. Gemeinsam mit ihren Freunden feierten sie beim „Abi Open Air“ am Sonnabend in Westerende und im Carolinenhof Aurich ihre bestandenen Abiturprüfungen.

Vor der Party war Geduld gefragt. An der Kasse bildeten sich zeitweise lange Schlangen.

Vor der Party war Geduld gefragt. An der Kasse bildeten sich zeitweise lange Schlangen.

Doch auch für die Zeit nach der Feierei haben die frischgebackenen Abiturienten einen Plan – zumindest die meisten. Während es für die einen in eine Ausbildung geht, wollen andere die Zeit nach der Schule für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) nutzen. Einige treibt es fort aus Ostfriesland an einen Studienort innerhalb Deutschlands oder für ein Jahr „Work and Travel“ oder als Au-pair ins Ausland. Die Freundinnen Maria Janßen, Doreen Antkowiak, Lisa Dieken, Ilka Eckhoff und Katharina Ubben werden die gemeinsamen Pausen am Ulricianum vermissen, aber sie freuen sich auf mehr Selbstständigkeit – sei es in der Ausbildung oder im Studium. Ob sie die richtige Entscheidung für ihre berufliche Zukunft getroffen haben, wissen sie noch nicht. „Ich habe mich an meinen Hobbies orientiert“, beschreibt Katharina Ubben ihre Entscheidung für eine Ausbildung. „Ich möchte ein kreatives Studium machen. Was genau weiß ich noch nicht“, sagt Maria Janßen. Wie ihr geht es vielen. Studieren ja, aber was? „Es ist gut, Schwerpunkte in der Oberstufe zu wählen. Ich hatte das sprachliche Profil. Aber was nützt mir das? Was kann ich mit Sprachen überhaupt anfangen?“, fragt sich Lina Berger vom Ulricianum. „Wir wurden in der Schule nicht über die Möglichkeiten, die wir haben, aufgeklärt. Das hätte ich mir gewünscht“, so Lina Berger weiter.

Die Freundinnen Katharina Ubben (von links), Lisa Dieken, Doreen Antkowiak, Ilka Eckhoff und Maria Janßen werden die gemeinsamen Pausen am Auricher Gymnasium Ulricianum vermissen.

Die Freundinnen Katharina Ubben (von links), Lisa Dieken, Doreen Antkowiak, Ilka Eckhoff und Maria Janßen werden die gemeinsamen Pausen am Auricher Gymnasium Ulricianum vermissen.

 

Maria Janßen nutzte das Angebot der Agentur für Arbeit, und dennoch fällt ihr die Wahl schwer. „Es müsste einem gezeigt werden, was man mit welchem Studium anfangen kann“, sagt Lina Berger. Genau wie viele andere, wird sie die neu gewonnene Freizeit bis zum Studienbeginn im Oktober dazu nutzen, sich zu orientieren. Für einige endet die Freizeit bereits Anfang August beziehungsweise Anfang September mit dem Beginn einer Ausbildung oder eines FSJ. „Ich werde Kinderkrankenschwester“, sagt Laura Saathoff. Auch Fabian Knoth und Simon Pichler freuen sich auf ihre Ausbildung zum Elektrotechniker und KFZ-Mechaniker. „Ich freue mich auf die Ausbildung und natürlich darauf, Geld zu verdienen“, sagt Fabian Knoth.

Simon Pichler (links) und Fabian Knoth freuen sich auf ihre Ausbildung.Fotos: de Vries

Simon Pichler (links) und Fabian Knoth freuen sich auf ihre Ausbildung.Fotos: de Vries

Für Tilko Trebesch geht es erst einmal ein Jahr nach Amerika oder Kanada bevor er ein Studium der Sportwissenschaften in Köln anstrebt. „Ich möchte meine Sprachkenntnisse aufbessern“, erklärt der Abiturient. Auch ihm fehlten Informationen zur Berufsorientierung. „Broschüren oder so wären gut. Vielleicht auch Infogespräche an der Schule“, so Trebesch.

Tilko Trebesch geht ins Ausland. Lena Voß muss noch ein Jahr zur Schule gehen.

Tilko Trebesch geht ins Ausland. Lena Voß muss noch ein Jahr zur Schule gehen.

 

Für viele rückte die Zukunft in den Hintergrund
Keno Cassens freut sich auf eine neue Zeit mit einem neuen Leben. „Das ist ein neuer Abschnitt“, sagt Cassens. Er wird ab Oktober in Köln Sport und Sonderpädagogik studieren. „Ich habe bereits eine Ausbildung. Für mich war klar, dass ich Lehrer werden möchte“, so Cassens. Mit einem Lächeln blickt er seinen Freunden von der BBS II hinterher. „Die drei Jahre waren genau richtig, um sich kennen zu lernen und neue Freundschaften zu schließen“, beschreibt er den Wechsel an die BBS.

Die Rapper Hustensaft Jüngling und Medikamenten Manfred heizten den Gästen der Abifete in Westerende ein.

Die Rapper Hustensaft Jüngling und Medikamenten Manfred heizten den Gästen der Abifete in Westerende ein.

Für viele rückte die Zukunft am Sonnabend aber in den Hintergrund. Nach den Anstrengungen der letzten Wochen und dem Warten auf die Noten wollten alle einfach nur feiern und die Freiheit genießen. Auf einer Wiese in Westerende kehrte die Abifete zurück ins Freie. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wurde ab 16 Uhr neben der Tischlerei Smid gefeiert. Musiker wie das Berliner Duo „Die Atzen“ und der österreichische Rapper „Money Boy“ sorgten für gute Stimmung. Aber auch „Knallfrosch Elektro“ und „Generation Lost“ aus Aurich heizten ihrem Publikum ordentlich ein, bevor es nach Mitternacht für die Abiturienten in den Auricher Carolinenhof ging, wo verschiedene DJs auflegten.

Die Veranstalter setzten erstmals auf eine Kombination aus Indoor- und Outdoor-Party, sodass sowohl „typische Clubgänger“ als auch „Freiluftliebhaber“ auf ihre Kosten kamen. Das Konzept kam bei den Abiturienten gut an, nicht jedoch die zusätzlichen Kosten für einen Bus-Shuttle. „Das ist mal was anderes“, sagt Alexandra Meyer. „Das Geld für den Bus ist nicht so gut“, so Fabian Knoth. „Ob zwei Locations wirklich notwendig sind, ist fraglich“, sagt Maria Janßen.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten – 29. Juni 2015

Besuch aus Tschechien: Gemeinsames Konzert der GymBand und der BigBand

$
0
0

Am vergangenen Samstagabend haben die Gymband aus Tschechien und unsere Bigband ein Konzert im Güterschuppen gegeben.

Im Rahmen des Tschechienaustausches haben die beiden Bands am Freitag einen Probetag gemacht und mti viel Spaß einige Stücke mit allen gemeinsam einstudiert. Die tschechische Band kam zwar mit geschwächter Besetzung, hat aber trotzdem hervorragend verschiedene Stücke aufgeführt. Danach hat die deutsche Gruppe mehrere flotte Stücke vorgespielt. Gegen Ende haben beide Bands einige Stücke wie “Happy Together” oder “Thriller” von Michael Jackson brilliant gespielt.

Zum krönenden Abschluss wurde draußen gegrillt und Fußball gespielt.

Text: Lena Paulsen

Fotos: Heiko Gröneweg

 IMG_1840 IMG_1823 IMG_1792  IMG_1789(1) IMG_1760 IMG_1739 IMG_1706

 

IMG_1854


Einladung zum Abiturgottesdienst

$
0
0

Das Vorbereitungsteam aus dem Abi-Jahrgang 2015 lädt alle Abiturientinnen und Abiturienten mit ihren Familien, Freunden und Freundinnen herzlich ein zum Gottesdienst am Freitag, 3. Juli um 14.30 Uhr in der Lambertikirche Aurich.

 

Zum Thema “Zur Freiheit befreit” hat das Team ein kurzes Anspiel und Texte vorbereitet und passende Lieder und Musik ausgesucht.

 

Der Gottesdienst dauert eine gute halbe Stunde, damit alle auf jeden Fall rechtzeitig zur Entlassungsfeier kommen können.

 

Herzlich willkommen!

 

Im Namen des Vorbereitungsteams, Andreas Scheepker

Welch sonniger Abi-Gag & Abi-Korso

$
0
0

Besser geht’s doch nicht: Abi in der Tasche, Sonne im Herzen und dann noch prall glühend unter blauem Firmamente von oben: So machen Abi-Gag auf dem Schulhof und Ab-Korso auf bunt geschmückten Fahrrädern Spaß! Die erste Fotoserie…

1_abikorso0002 1_abikorso0003 1_abikorso0004 1_abikorso0005 1_abikorso0006 1_abikorso0007 1_abikorso0008 1_abikorso0009 1_abikorso0010 1_abikorso0011 1_abikorso0012 1_abikorso0013 1_abikorso0014 1_abikorso0015 1_abikorso0016 1_abikorso0017 1_abikorso0018 1_abikorso0019 1_abikorso0020 1_abikorso0021 1_abikorso0022 1_abikorso0023 1_abikorso0024 1_abikorso0025 1_abikorso0026 1_abikorso0027 1_abikorso0028 1_abikorso0029 1_abikorso0030 1_abikorso0031 1_abikorso0032 1_abikorso0033 1_abikorso0034 1_abikorso0035 1_abikorso0036

 

ON-Artikel Abi-Gag & Korso: “Ringkampf statt Unterricht”

$
0
0

Auricher Abiturienten verabschieden sich traditionell von ihren Lehrern mit Streichen und Spielen

von Ann-C. Lukes
Aurich. Gestern herrschte Ausnahmezustand am Auricher Gymnasium Ulricianum: Lehrer kämpften in Sumoringeranzügen gegeneinander, mussten sich bei Gesangswettbewerben oder im Quiz des unnützen Wissens beweisen. Die diesjährigen Abiturienten des Gymnasiums Ulricianum verabschiedeten sich traditionell mit dem Abigag bei ihren Lehrern, die sie zuvor acht Jahre durch die Zeit am Gymnasium begleitet hatten. Und das war ein Abschied der Superlative.

Eingeleitet wurde der Tag mit kleinen Streichen der Abiturienten an die Lehrer. So klingelte in dem ein oder anderen Klassenraum mitten im Unterricht ein Wecker, der in den Deckenplatten der jeweiligen Klassenräume versteckt war. Auch das Lehrerzimmer blieb dabei nicht verschont.

2_1_Die-Abiturienten-des-Auricher-Gymnasiums-verabschieden-sich-g379179

Dann kam es während der dritten und vierten Schulstunde zum Hauptteil des Abigags. Auf einer schwarz verkleideten Hebebühne, aus der eindrucksvoll Nebel quoll, eröffneten die beiden Moderatoren Jan Scholig und Renke Iben eindrucksvoll die Show – dummerweise versagte die Technik und die beiden Moderatoren hingen eine Stunde lang im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft. Das hielt sie aber nicht davon ab, weiterhin für gute Stimmung zu sorgen.

2_3_Die-Abiturienten-des-Auricher-Gymnasiums-verabschieden-sich-g379197

Weiter ging es mit Spielen auf dem Schulhof, begeistert verfolgt von den Schülern der übrigen Jahrgänge. Denn jetzt mussten die Lehrer sich gegen die Abiturienten behaupten. Insbesondere bei dem Spiel, in dem Schüler Lehrer und Lehrer Schüler nachahmen sollten, kam bei schönstem Sommerwetter Stimmung im Publikum auf. Aber auch ansonsten herrschte eine heitere Stimmung sowohl bei den Lehrern als auch bei den Schülern. Danach ging es für die Abiturienten mit ihren bunten geschmückten Rädern durch die Auricher Innenstadt. Der Korso führte rund um die Altstadt. Damit nähert sich für die Abiturienten unweigerlich der Abschied vom Ulricianum: Am Freitag steht noch die offizielle Entlassfeier in der Sparkassen-Arena auf dem Programm, bevor am Sonnabend der festliche Abi-Ball den krönenden Abschluss bildet.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten – 2. Juli 2015

 

==> 61 Fotos auf der Webseite der ON

Besuch aus Kalifornien: Ein herzliches Wiedersehen

$
0
0

Am Montag letzter Woche trafen die acht Schülerinnen und vier Schüler der diesjährigen GAPP-Austauschgruppe unserer Partnerschule in Vista, Kalifornien zusammen mit ihrem Lehrer Jared Löhrmann in Leer ein. Es gab nicht nur ein fröhliches Wiedersehen, sondern auch eine süße Überraschung für alle.

Empfang in Leer

Empfang in Leer

Am Dienstagnachmittag wurden die Kletterfähigkeiten beim Kraxel-Maxel getestet.

Klettern & Kraxlmaxl

Klettern & Kraxel Maxel

Der Mittwochmorgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück in der Schule.

Frühstück in der Schule

Frühstück in der Schule

Die musikalische Begrüßung wurde von der Klasse 5B unter der Leitung von Frau Korneli gestaltet. Das Bild zeigt deutlich, dass die Anpassung an ostfriesische Temperaturen noch nicht ganz gelungen ist.

GAPP 2015 Aurich 082 GAPP 2015 Aurich 083

Von Freitag bis Sonntag reiste die gesamte Gruppe nach Hamburg. In Verlauf der zweiten Woche stellten die Gäste verschiedenen Klassen und Kursen die vorbereiteten Präsentationen vor. Da der gesamte GAPP-Austausch in diesem Jahr unter dem zentralen Thema „Südkalifornien und Ostfriesland – ein Vergleich zwischen zwei Urlaubsregionen“ stand, bekam die Zuhörerschaft einen Überblick über attraktive Freizeitaktivitäten und Sehenswürdigkeiten. Darüber hinaus wurde unsere Partnerschule, die Guajome Park Academy in einer Präsentation ausführlich vorgestellt.

Präsentationen

Präsentationen

 

2_2_preP1100630

2_presP1100629

Die Schüler hatten sich während des Aufenthalts der Ulricianer in Vista im März dieses Jahres gut kennengelernt. Der Gegenbesuch begann mit einem viertägigen Aufenthalt der Gäste in Berlin. Sie hatten in den folgenden neun Tagen Gelegenheit, den Unterricht am Ulricianum, den Abi-Gag 2015, den Alltag in ihrer Gastfamilie, Ostfrieslands Besonderheiten samt Wattwanderung, die Meyer-Werft in Papenburg und noch vieles mehr kennenzulernen.

Karin Reinken

Jugendherberge Hamburg

Jugendherberge Hamburg

Unterwegs zum Musical "Das Wunder von Bern"

Unterwegs zum Musical “Das Wunder von Bern”

Ökologie im Teich am Bahnhofsgebäude: Tümpeln!

$
0
0

Für unsere Schule unentbehrlich, wenn Schüler auch einmal ökologische Feldarbeit leisten möchten: der Schulbiotop (jawohl: “der” Biotop…)! Zwar befindet sich das Ulricianum im ländlichen Umfeld, jedoch hat die Stadtschule Ulricianum kaum einen anderen schnell erreichbaren, alternativen Lebensraum als dieses stehende Süßgewässer.

3_tuempel

Hier erkundet (“tümpelt”) ein G-Kurs zum Thema Ökologie den Teich hinter dem Bahnhof, um manche Lebensformen auch einmal live zu sehen. Die heutige Ausbeute mit Mikroskop, Binokular und Lupe: Zuckmückenlarven, Rädertierchen, Wimperntierchen,  Posthornschnecke, Flagellaten, und Strudelwürmer mit symbiontischen Algen.

Pablo Dietl

Viewing all 2748 articles
Browse latest View live