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Channel: Gymnasium Ulricianum Aurich
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TdoT 3/x: Kunst, Mathe und der ON-Artikel

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Hier hätten wir noch eine kleine Kollektion von Impressionen aus dem Kunstbereich, von der Vorstellung des Matheunterrichtes und den Artikel, der heute in den Ostfriesischen Nachrichten über den Tag der offenen Tür erschienen ist:

Arbeit in der Druckwerkstatt

Arbeit in der Druckwerkstatt

Arbeit in der Druckwerkstatt

Arbeit in der Druckwerkstatt

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Schülerinnen, die den MKT-Kunst-Unterricht (6. Jg.) vorstellen

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Schülerinnen, die den MKT-Kunst-Unterricht (6. Jg.) vorstellen: Traumzimmer

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Schüler aus dem Filmprojekt von Frau Radke (10. Jg.)

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Schülerinnen, die den MKT-Kunst-Unterricht (6. Jg.) vorstellen

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Schülerinnen, die den MKT-Kunst_Unterricht (6. Jg.) vorstellen

Besucher bei Frau Jary, die Mathematikunterricht vorstellt

Besucher bei Frau Jary, die Mathematikunterricht vorstellt

Bericht der Ostfriesischen Nachrichten:

Da springt der Funke über

Gymnasium Ulricianum stellt sich bei Tag der offenen Tür vor

jof Aurich. Das Gymnasium Ulricianum lud gestern zum Tag der offenen Tür ein. Geboten wurde ein vielfältiges Angebot aus Information und Unterhaltung, vorbereitet von Schülern. Die Bläserklassen zeigten ihr Können, die Theater-AGs setzten Gestik und Mimik ein, Schüler zeigten Beispielunterrichte, in den Physik- und Chemieräumen knallte, zischte und dampfte es bei spannenden Experimenten, bei der Ruder-AG wurden Muskeln am Rudergerät aufgebaut, bei der Biologie wurde mikroskopiert, im Foyer wurde das Tanzbein geschwungen und vieles andere mehr.

Die 1800 Ulricianer gaben vor allem den Schülern der vierten Klassen und ihren Eltern einen Eindruck von ihrem Gymnasium. „Die Schüler sollen hier zu starken Persönlichkeiten gemacht werden“, so Schulleiter Dieter Schröder.

Für Aufmerksamkeit ist gesorgt: Chemie ist nicht nur Formeln, es kann auch heiß werden.

Für Aufmerksamkeit ist gesorgt: Chemie ist nicht nur Formeln, es kann auch heiß werden.

Wo steckt die Stabheuschrecke?Fotos: Banik

Wo steckt die Stabheuschrecke?Fotos: Banik

Den 4. Klassen wird Latein spielerisch nahegebracht.

Den 4. Klassen wird Latein spielerisch nahegebracht.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 2. März 2013


TdoT 4/x: Impressionen Teil 2

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Interessante Einblicke in den Unterricht am Ulricianum sowie in viele der an der Schule laufenden Projekte vermittelte der heutige Tag der offenen Tür – hier gibt’s den zweiten Teil fotografischer Impressionen. Weitere Bilder folgen in Kürze!

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Bilder: Dominik Dietrich, Friedrich Musolf

 

Link: Impressionen Teil 1

Link: Kunst, Mathe und der ON-Artikel

Ciao und byebye: Auf geht’s nach Italien und Kalifornien

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Da erregen aber einige Schülerinnen und Schüler den Neidfaktor, denn heute verlassen zwei Gruppen das kalte Ostfriesland: Herr Lüngen und Frau Budowitsch machen sich mit ihrer Gruppe auf nach Savona/Italien zu unserer Partnerschule in Ligurien – und Frau Grote und Frau Reinken düsen mit ihrer Austauschgruppe nach Kalifornien, um sich die Wärme rund um San Diego auf den Pelz scheinen zu lassen.

In Savona im März letzten Jahres

In Savona im März letzten Jahres

Abgesehen vom Neidfaktor: Wir wünschen viele schöne und interessante Begegnungen, viele denkanstoßende Eindrücke, aktuelle Berichte auf der Homepage bzw. im Kalifornienblog und natürlich eine muntere Rückkehr mit bleibenden Eindrücken.

>> Artikel auf der Homepage über den Savona-Austausch

That must be California!

That must be California!

 

>> Kalifornienblog

>> ARCHIV: Austausch mit Vista/California

>> ARCHIV: Austausch mit Santee/California

>> Partnerschulen

 

TdoT: 5/x – Präsentationen der alten Sprachen

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Natürlich fehlte auch ein Einblick in den Lateinunterricht beim Tag der offenen Tür 2013 ebenso wenig wie die Informationen über den Austausch mit Savona in Italien:

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MIG 2013 – Management Information Game

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Bilanzen, Liquidität, Gewinn- und Verlustrechnung – Alles Begriffe, die einem Schüler in der zehnten bzw. elften Klasse noch relativ fremd sind. Gerade deshalb und um einen möglichst realitätsnahen Einblick in die  Arbeit eines Unternehmensvorstandes zu bekommen veranstaltet die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) in Kooperation mit dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH (BNW) das Wirtschaft-Planspiel „Management Information Game“ (MIG) schon seit vielen Jahren. Gastgeber hierbei ist die OLB in Aurich, die durch viele regionale Firmen unterstützt wird.

Am Montag, den 25.02. ging es um 08:00 Uhr los. Es folgte ein erstes Aufeinandertreffen der achtzehn  Schüler/Innen vom Gymnasium Ulricianum Aurich und der IGS Aurich-West. „Sie sind nun für eine Woche Vorstandsmitglieder in ihrer eigenen Aktiengesellschaft“, begrüßte uns Herr Joachim Fecht, Mitglied der Geschäftsleitung der OLB.

Herr Kristoff Kerl, der die ganze Woche über als Spielleiter fungierte, wies uns zunächst alle in das Spiel und den Ablaufplan ein. An den Vormittagen gab es dann jeweils zwei Informationsblöcke, in denen uns Referenten von regionalen Firmen zu unterschiedlichen Themen einen Vortrag hielten und Fragen beantworteten. „Unternehmensziele“, „Aktien und Börse“, „Forschung und Entwicklung“, „Personalwesen“ und „Marketing“ waren einige dieser Themenbereiche, die in jedem Vorstand einer Aktiengesellschaft eine Rolle spielen. Es folgte die Aufteilung in drei Spielgruppen mit je drei Schüler/innen aus jeder Schule und die Einigung auf ein Produkt, welches nun fiktiv an den Käufer gebracht werden sollte. Nach einer sehr angeregten Diskussion, einigten sich die Gruppen schließlich auf einen „SmartTable“, einem Schreibtisch mit integriertem Touchscreen-PC, Telefon- und Terminsekretär. Allerdings haben die verschiedenen Unternehmen jeweils noch Zusatzfunktionen hinzugefügt, die bestenfalls bei der Konkurrenz noch nicht vorhanden waren.

Nach dem Mittagessen, das jeden Tag von der OLB gesponsert wurde, ging es in die Gruppenarbeit. Jeder Vorstand musste dann anhand von Geschäftsberichten aus dem letzten Geschäftsjahr eine Kalkulation für das nächste Jahr ausführen. Also war jeder Spieltag ein Geschäftsjahr, indem Mitarbeiter eingestellt bzw. im schlechten Fall entlassen werden mussten, Maschinen gekauft bzw. verkauft und Kredite aufgenommen bzw. getilgt wurden. Eine besondere Schwierigkeit stellten dabei die sog. „Eilmeldungen“  und „Trends & Fakten“ dar, die unangekündigt, also wie in der Realität, dem Vorstand mitgeteilt wurden. Dann waren z.B. Börsenspekulanten bei illegalen Geschäften erwischt worden, das Finanzamt erhöhte kurzerhand die Steuern oder ein weiterer Konkurrent versuchte den Markt für sich zu erobern. Diese und weitere Faktoren mussten dann (teilweise auch kurz vor Feierabend) in die eigentlich schon perfekte Kalkulation eingearbeitet werden und haben so manchen positiv geglaubten Gewinn schnell ins Negative getrieben.

Am nächsten Nachmittag, also wieder nach den Infoblöcken, wurden dann die Ergebnisse und Auswirkungen unserer Kalkulationen besprochen.

Ein weiteres Highlight des MIG war der Donnerstagabend. Ca. 55 Vertreter aus der regionalen Wirtschaft, Lehrkräfte und Banker haben sich im „Hotel am Schloss versammelt“ und stellten die Einkaufsabteilung eines großen Elektromarktes dar. Nun lag es an uns, unser Produkt mit allen Funktionen, Serviceleistungen und natürlich dem Preis angemessen zu präsentieren. Die Aufregung war zwar vor der Veranstaltung groß, auch gerade weil noch bis zur letzten Minute an den Präsentationen gearbeitet wurde, aber am Ende waren sich ALLE Beteiligten einig: Alle drei Präsentationen waren großartig und die Entscheidung, welches Unternehmen nun den Zuschlag bekommen sollte, fiel den Gästen sichtlich schwer, auch wenn sie nach den Präsentationen noch Zeit hatten, uns Fragen rund um unser Produkt und um Preisnachlässe etc. zu stellen.

Schließlich war es ein sehr enges Ergebnis: Die „UniCorn AG“ siegte knapp vor der „Lindovation Technologies AG“ und der „InDevide AG“.

Nach der Bekanntgabe des Ergebnisses folgte ein Imbiss mit Getränken, währenddessen tauschten sich die „realen“ Unternehmer mit uns aus und es wurde so manch ein Ausbildungsangebot ausgesprochen.

Am letzten Tag, dem Freitag wartete noch die Hauptversammlung auf uns, in der wir unsere Entscheidungen der letzten vier Geschäftsjahre (grafisch) darstellen und gegenüber unseren Aktionären rechtfertigen mussten. Nach einer abschließenden Kritikrunde haben wir uns verabschiedet uns sind in das wohlverdiente Wochenende gegangen – mit vielen Erfahrungen, Erlebnissen, aber auch viel Spaß aus der vergangenen Woche.

Wir empfehlen allen Schülern/innen, die ein Interesse an solchen wirtschaftlichen Vorgängen und Zusammenhängen haben, am MIG teilzunehmen. Ach ja, besondere Kenntnisse im Fach Mathematik müssen wirklich nicht vorhanden sein.

Nochmals vielen Dank an die OLB und alle Sponsoren. Die Organisation und insbesondere die Verpflegung waren einfach klasse!

 

René Lindenbeck, 10j

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Das Siegerunternehmen Unicorn Technologies mit dem Unidesk

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Fotos: Christoph Wilkens, Redaktion Jahrbuch und Heike Musolf

 

Schach-Bezirksfinale: Glückwunsch zum 3. Platz!

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Bei dem Bezirksfinale in Lingen am 1. März hat die Schulschachmannschaft des Ulricianums, der Sieger der diesjährigen Ostfrieslandmeisterschaft, in einer stark besetzten Gruppen ihr Können unter Beweis gestellt und bei zwei hart umkämpften Niederlagen nach einem überzeugenden Sieg über die Mannschaft aus Jever den 3. Platz in ihrer Gruppe errungen. Sie hat damit in einem großem Turnier mit über 50 Mannschaften aus dem gesamten Weser-Ems-Gebiet, dem größten Schulschachbezirk Niedersachsens, eine engagierte Vorstellung geboten.

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Foto: Till Romaneesen, Tammo Ufkes, Thilo Ufkes, Julian Wessels (von links)

Arne Homann

GAPP-Gruppe gut in Kalifornien angekommen

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Wie uns Frau Grote um 3.25 h (unserer Zeit) mitteilt, ist die GAPP-Gruppe  gut an ihrem Ziel angekommen:

Die Flüge waren lang und anstrengend, aber wir haben’s geschafft …

In den nächsten Tagen ist dann auch regelmässig Neues im Kalifornien-Blog zu lesen:

 

Link: gappulricianum.wordpress.com/

WiTage: “Physiker Tolan räumte mit „Titanic“-Mythen auf” (ON-Artikel)

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Physiker Tolan räumte mit „Titanic“-Mythen auf

Vortrag der Auricher Wissenschaftstage bildete und unterhielt gleichermaßen: Bei Geschichten über das gesunkene Kreuzfahrtschiff ist vieles Quatsch

jof Aurich. Amüsant wurde es bei Physikprofessor Metin Tolan von der Technischen Universität Dortmund. Für die Auricher Wissenschaftstage hielt er am Freitagabend im Güterschuppen den Vortrag „Titanic – Mit Physik in den Untergang“. Das Thema ist auch der Titel eines seiner Bücher. Ebenfalls geschrieben hat er „Geschüttelt, nicht gerührt: James Bond und die Physik“ und „So werden wir Weltmeister: Die Physik des Fußballspiels“.

Der Physiker Tolan brachte sein Publikum oft zum Lachen – dabei halfen ihm witzige Filmausschnitte, Grafiken und Kommentare. „Die Themen meiner Bücher sind nicht meine normale Arbeit an der Uni“, erklärte Tolan, „das ist quasi mein Hobby.“

Gewürzt mit Filmausschnitten aus dem berühmten Film „Titanic“ von James Cameron mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio in den Hauptrollen, erläuterte Prof. Tolan die physikalischen Vorgänge, die hinter dem Schiffsunglück von 1912 stecken. „Über den Untergang haben sich viele Mythen gesponnen, die ich aufklären werde“, sagte Tolan.

Einer dieser Mythen sei, dass die Reederei mit der „Titanic“ in das Rennen um das „Blaue Band“ für die schnellste Atlantiküberquerung gegangen sei. „Völliger Quatsch“, meint Tolan. „Die Höchstgeschwindigkeit der ,Titanic‘ hätte nie gereicht, um die ,Mauretania‘ zu schlagen. Diese konnte den Atlantik um einen ganzen Tag schneller überqueren. Die ,Titanic‘ war vollkommen auf Luxus ausgelegt.“

Die „Titanic“ sei auch nicht zu weit nördlich unterwegs gewesen. Sie sei deutlich südlicher gefahren als die übliche Nordroute für den Sommer. Außerdem habe die „Titanic“ nicht zu wenig Rettungsboote an Bord gehabt. Sie reichten zwar nicht für alle Passagiere – aber es wären mehr gewesen, als das damalige Gesetz vorgeschrieben hätte.

Um den Untergang verstehen zu können, müsse man erst einmal wissen, warum Schiffe überhaupt schwimmen können, so Tolan. Er erläuterte, dass Wasser auch eine Auftriebskraft habe, die die Schwerkraft ausgleiche. Die Auftriebskraft sei so groß wie das Gewicht des verdrängten Wassers. So könne man auch das Gewicht von Schiffen bestimmen, da dieses so groß sei wie die Masse des verdrängten Wassers.

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Mit Schaubildern und Filmausschnitten ergänzte Metin Tolan seinen Vortrag im Güterschuppen.Foto: Freudenthal

Professor Tolan zeigte die bekannte Filmszene, in der Winslet und DiCaprio mit ausgestreckten Armen am Bug der „Titanic“ stehen. Er schloss die Frage an: „Wieso sind Sonnenuntergänge so romantisch?“ Dazu erklärte er die blaue Farbe des Himmels: Die Sonnenstrahlen hätten verschiedene Farben, die durch die Luftmoleküle gestreut würden. Die blauen Lichtstrahlen verteilten sich bei hoch stehender Sonne am besten. Bei tief stehender Sonne würden die blauen Strahlen allerdings „weggestreut“, sodass das übrige Licht rötlich erscheine.

Danach kam Metin Tolan auf den Unglücksverursacher zu sprechen: Den Eisberg. Zunächst erklärte er, wie in Grönland Eisberge entstehen. Durch den Druck der Eismasse auf das Gestein Grönlands beginne dort das Eis zu schmelzen. Berge von Eismassen würden so abbrechen. Dieser Vorgang dauere etwa drei Jahre, der verhängnisvolle Eisberg sei also etwa zu der Zeit entstanden, als die „Titanic“ gebaut wurde. Tolan wies ebenfalls darauf hin, dass sich sechs Siebtel eines Eisberges unter Wasser befänden. Der Berg schmelze unter Wasser, sodass sich sein Schwerpunkt regelmäßig verlagere und er etwa alle drei Tage umkippe.

Doch warum hat niemand den Eisberg in der Nacht des 14. April 1912 gesehen? Weder der Ausguck noch die Offiziere auf der Brücke? Nachts erkenne man Eisberge vor allem an den weißen Schaumkronen der Wellen, die sich an ihnen brechen. In der fraglichen Nacht war kaum Wellengang. Trotzdem hätte er erkannt werden müssen, da die Nacht sehr klar war. Doch der Eisberg wurde erst auf 300 Meter Entfernung gesichtet. Tolan vermutet, dass der Berg nicht weiß gewesen sei. Die weiße Farbe entstehe, weil das Licht von den Luftbläschen im Eis reflektiert werde. Wenn das Eis – allerdings in seltenen Fällen – nur wenig Luftbläschen enthalte, werde das Licht absorbiert und nur wenig reflektiert. Diese wenigen Lichtstrahlen erschienen dann blau. Einen blauen Eisberg könne man in der Nacht kaum erkennen, so Tolan.

Doch wie konnte das für unsinkbar gehaltene Schiff auf seiner Jungfernfahrt untergehen? Die „Titanic“ war durch 15 Schotts, die durch die Decks liefen, unterteilt. Es gab also 16 wasserdichte Abteilungen. Wenn vier Abteilungen vollgelaufen wären, hätte es keinen Untergang gegeben. Allerdings drückte der Eisberg bei der Kollision mit der „Titanic“ die durch Nieten befestigten Stahlplatten auf einer Länge von sechs Abteilungen auf. Die Nieten konnten dem Druck nicht standhalten, und es entstanden sehr kleine Löcher. „Hätte die ,Titanic‘ den Eisberg frontal gerammt, wären maximal zwei bis drei Abteilungen vollgelaufen und sie wäre nicht gesunken“, erzählte Tolan.

Insgesamt sei das Leck nur etwa einen Quadratmeter groß gewesen. Prof. Tolan erklärte, wie man dies anhand des steigenden Wassers im Schiff berechnen konnte. Die Torricelli-Kraft besage, dass Wasser in der gleichen Geschwindigkeit in das Leck einströme, wie es bei entsprechender Höhe herunterfallen würde. Da sich das Leck der „Titanic“ sieben Meter unterhalb des Wasserspiegels befand, wären demnach 12,6 Kubikmeter Wasser pro Sekunde eingedrungen. Daraus konnte errechnet werden, wie lange sich die „Titanic“ über Wasser halten konnte.

Tolan wies darauf hin, dass das Schiff „optimal sank“. „Normalerweise bekommt ein Schiff bei einem Leck Schlagseite und kippt sehr schnell um. Die Besatzung der ,Titanic‘ benutzte die Pumpen an Bord aber nicht zum Herauspumpen des Wassers. Vielmehr verteilten sie es gleichmäßig in den Abteilungen, damit die ,Titanic‘ stabil blieb und so viele Menschen wie möglich gerettet werden konnten.“ Er fügte hinzu: „Das beweist, dass an dem Mythos, die Crew sei im Chaos überfordert gewesen, nichts dran ist.“

Das gleichmäßige Absinken des Schiffes hätte dann aber auch zur Folge gehabt, dass das Heck in die Luft gehoben wurde und die „Titanic“ schließlich unter dem gewaltigen Druck auseinanderbrach.

Auch ein weiterer Mythos stimme nicht. Im Film werde gezeigt, dass die „Titanic“ beim Untergang einen Sog entwickelte, der Menschen mit nach unten riss. „Da das Schiff aber laut Augenzeugenberichten sehr langsam sank, kann kein Sog entstanden sein“, so der Referent. „Die ,Titanic‘ lief komplett mit Wasser voll, sodass keine Luft im Schiff mehr vorhanden war, die einen Sog hätte auslösen können.“

Zum Schluss kam der Physiker wieder auf den Film zurück: „Wieso erfror Leonardo DiCaprio eigentlich im null Grad kalten Wasser, während Kate Winslet eine Stunde in der null Grad kalten Luft überlebte?“ Die Erklärung lieferte er mit dem Wärmeübergangskoeffizienten. Da Wasser eine höhere Dichte als Luft habe, entziehe das Wasser dem Körper viermal mehr Wärme als die gleich kalte Luft.

Metin Tolan verabschiedete sich vom begeisterten Publikum mit einem Videozitat von Guido Westerwelle. Auf die Frage, warum er „Gesundheit und Glück“ wünsche, antwortete Westerwelle: „Die Menschen auf der ,Titanic‘ waren gesund, hatten aber kein Glück.“

Vor Metin Tolans Vortrag berichteten die Schülerinnen des Gymnasiums Ulricianum Hannah Gelhaus und Ute Henze von ihrem Praktikum an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

 

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 4. März 2013

>> Auricher Wissenschaftstage


“Englischunterricht der ganz besonderen Art im Gymnasium” (ON-Artikel)

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Englischunterricht der ganz besonderen Art im Gymnasium

Schüler des Ulricianums nahmen am Workshop der britischen Autorin Clare Wigfall teil – Derzeit arbeitet sie an Kurzgeschichten-Sammlung

acl Aurich. In der vergangenen Woche nahmen Schüler des zehnten und elften Jahrgangs des Gymnasiums Ulricianum an einem Englisch-Unterricht der besonderen Art teil. Sie besuchten einen Workshop zum Thema kreatives Schreiben, der von der in London geborenen Autorin Clare Wigfall geleitet wurde. Wigfall hat selbst bereits in jungen Jahren mit dem Schreiben von Kurzgeschichten begonnen.

Der Workshop diente dazu, die Fantasie der Schüler anzuregen und sie zum kreativen Schreiben zu animieren. Zusätzlich trainierten sie durch das dauerhafte Englischsprechen ihre Sprachkenntnisse.

Bereits zum dritten Mal ist die englische Autorin nach Aurich gekommen, um am Gymnasium Ulricianum ihre Workshops durchzuführen.

Im Gespräch mit den ON verriet die inzwischen in Berlin lebende Britin, dass sie immer wieder gerne nach Aurich komme. Die Leute seien sehr freundlich und außerdem glaube sie, dass es viele junge intelligente Menschen mit großem Potenzial gebe, welche sie auffordere, ihre Ziele weiter zu verfolgen.

Nachdem die 37-Jährige eine Geschichte aus ihrem im Jahre 2007 erschienenen Buch „The loudest sound and nothing“ vorgelesen und die Schüler erste Fragen gestellt hatten, forderte sie die Jugendlichen auf, die Augen für eine Minute zu schließen und sich eine der Hauptpersonen visuell vorzustellen. Denn sie selber würde viele ihrer Inspirationen aus Bildern, aber auch aus der Musik gewinnen. Später bekamen die Schüler fünf Minuten Zeit, sich Notizen zu ihren Gedanken zu machen. Es war erstaunlich, wie viele Einfälle den Jugendlichen in dieser kurzen Zeit gekommen waren.

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Nicht nur die Jugendlichen hatten Spaß an dem Workshop mit Clare Wigfall. Auch die Autorin selbst hatte offensichtlich viel Freude bei der Arbeit an den Schülertexten. Foto: Lukes

 

„Auch ich habe immer ein Notizbuch dabei, um meine Einfälle jederzeit festhalten zu können. Oftmals nutze ich hierfür auch eine App, damit ich alle Notizen direkt mit meinem Computer synchronisieren kann. Denn man weiß schließlich nie, wann man die besten Einfälle hat“, so Clare Wigfall.

Kurze Zeit später wurden dann die gesammelten Gedanken der Schüler in einer offenen Runde miteinander ausgetauscht.

Durch gezielte Fragen entlockte die Autorin den Jugendlichen auf eine beeindruckende Art und Weise noch weitere Details, mit denen diese ihre Charaktere ausschmücken konnten. Schließlich sollten sich die Teilnehmer in den Charakter hineinversetzen und eine Geschichte über einen entscheidenden Wendepunkt in dessen Kindheit schreiben. Nach den vorausgegangenen Übungen schien dies auch den meisten leichtzufallen. Während die Schüler eifrig an ihren Texten arbeiteten, gab Clare Wigfall ihnen ebenfalls die Gelegenheit, sie persönlich nach Tipps und Tricks zu fragen. Fast alle nahmen dieses Angebot an und führten lockere Unterhaltungen mit der sympathischen Britin.

In ihren Kurzgeschichten habe sie bisher noch nicht über wahre Dinge aus ihrem Alltag geschrieben, sagte Wigfall gegenüber den ON. Auch sei sie an noch keinem Ort der Handlungen gewesen, sondern habe sich die Informationen aus dem Internet und aus anderen Lektüren beschafft.

Auf die Frage hin, wie lange sie plane in Berlin zu bleiben, meinte die Autorin: „Ich weiß es noch nicht. Ich bin zwar kein Mensch, der lange an einem Ort bleibt, aber Berlin gefällt mir sehr gut. Ich habe dort genügend Ruhe zum Schreiben.“ Dennoch überlege sie, irgendwann zu ihrer Familie nach Greenwich zurückzukehren.

Momentan arbeitet Clare Wigfall an einer weiteren Sammlung von Kurzgeschichten, die sie bis zum Ende des Jahres fertigstellen wolle. Für das kommende Jahr habe sie sich vorgenommen, ihr erstes Buch zu schreiben. Ansonsten wolle sie jedoch bei ihren Kurzgeschichten bleiben, da, wie sie auch den Schülern erklärte, der Leser bei diesen mehr Raum für seine eigene Fantasie habe.

Insgesamt schienen die Jugendlichen die Workshops mit Begeisterung zu verfolgen und arbeiteten eifrig mit. Auch die Englischlehrer beteiligten sich an Unterhaltungen und schienen erneut sehr erfreut über den Besuch der jungen Autorin.

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 4. März 2013

Anka interviewt Clare Wigfall während der kurzen Mittagspause für ihren ON-Artikel

Anka interviewt Clare Wigfall während der kurzen Mittagspause für ihren ON-Artikel

 

>> Informationen über Clare Wigfall

Foto-AG startet!

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Interessierst du dich für Fotografie?

Wolltest du schon immer mal wissen, wie man seine eigenen Bilder entwickeln kann?

Dann bist du hier richtig!

 

In der AG werden wir uns mit analoger Fotografie beschäftigen und unsere eigenen Bilder entwickeln. Wir werden im Fotolabor experimentieren und unsere eigene Kamera bauen.

 

 

Erste Vorbesprechung: Freitag, 08.03.

in der 1.gr.Pause in Z2

 

Weitere Termine hängen von euch ab. Wir könnten uns evtl. auch am Wochenende oder in den Ferien treffen.

 

Wenn du Fragen hast oder an der AG teilnehmen willst, wende dich an Katharina Britz (BZ).

TdoT: 6/6: OZ-Artikel: “Vampire führen durch die Schule”

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Vampire führen durch die Schule

Von gabriele boschbach

Aktion Einige Schüler waren beim Tag der offenen Tür am Ulricianum Lotsen

Geboten wurden 90 Aktivitäten. Sie führen den Besuchern das breite Spektrum an Fächern undArbeitsgruppen vor Augen.

Aurich - Freitagnachmittag kurz vor 15 Uhr vor dem Haupteingang zum Ulricianum: Fix entrollen die beiden Siebtklässler Jan Peinemann und Ina Müller ein Transparent und kleben es an die Fassade des Gebäudes. „Was passiert mit dem Regenwald?“, das steht darauf in großen Lettern, gefolgt von der Angabe einesRaums.

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Jan Peinemann und Ina Müller machten mit einem Transparent auf ein Kursangebot aufmerksam.

 

Die beiden Schüler machen Werbung für eine Präsentation, die sie zusammen mit anderen für den Tag der offenen Tür am Ulricianum vorbereitet haben. Es ist eine von 90 Darbietungen, die den Besuchern, vor allen Dingen Viertklässlern und ihren Eltern, das breite Spektrum an Fächern, Arbeitsgruppen und Kursen an der Schule vor Augen führen und eine Entscheidungshilfe für die Zukunft geben soll. So steht Luise Musolf etwa vor der Frage, ob sie Klarinette oder Posaune lernen will, ob sie Latein oder Spanisch wählt. Die Viertklässlerin besucht am Freitag gemeinsam mit ihrer Mutter das Ulricianum, um sich vor Ort zu informieren. Wohin sie als erstes will, steht für die Neunjährige bereits fest – ins Chemielabor: ,,Ich finde es immer witzig, wenn etwas explodiert.“ Eine Ahnung davon, welche Stoffe sich nicht vertragen, habe sie bereits vor einigen Jahren bekommen, als sie eine Veranstaltung der Kinderhochschule besuchte.

Doch als Luise Musolf die Chemie-Räume im zweiten Stock erreicht hat, ist die Tür zum Labor geschlossen – ein Experiment wird vor einer kleinen Gruppe gezeigt. Man möge sich bitte fünf Minuten gedulden, empfiehlt eine Lehrerin, die auf das Klopfen hin kurz ihren Kopf in den Flur hinausstreckt. Das Warten vertreibt sich Luise eine Etage tiefer, wo die Mathe-AG Spiele vorbereitet hat, die das Gehirn trainieren.

Lernen kann auch Spaß machen – das ist eine Botschaft, die das zehnköpfige Organisationsteam beim Tag der offenen Tür vermitteln möchte. Außerdem wollen die Pädagogen „Gärungsprozesse in den Familien in Gang setzen“, wie es Dieter Schröder formuliert. Damit spielt der Schulleiter auf die Diskussionen an, die es zwischen Kindern und Eltern im Hinblick auf die Wahl der Fächer und Kurse in den kommenden Monaten geben wird. Damit dieser Prozess sich entwickeln kann, hat das Ulricianum in diesem Jahr den Tag der offenen Tür frühzeitig arrangiert. Früher habe man unmittelbar vor der Anmeldungsphase eingeladen. Davon wolle man jetzt – auch aus organisatorischen Gründen – abrücken.

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Wäre die Bläserklasse ein Angebot für mich? Diese Frage stellten sich beim Tag der offenen Tür am Ulricianum sicher viele Viertklässler. Bilder: Boschbach

Damit sich die vielen hundert Besucher orientieren können, hat das Organisationsteam als Vampire verkleidete Scouts losgeschickt. Die helfen den Gästen bei der Suche nach den Räumen. Was wo zu finden ist, verraten Info-Broschüren. So geht niemand am Ergometerrudern, dem Video der Theater-AG oder der Wetterbox vorbei. Und manche Arbeitsgruppen setzen einfach auf akustische Signale: Die Biologen locken die Besucher mit Vogelgezwitscher in ihre Abteilung.

Anmeldungen für das Ulricianum und alle anderen weiterführenden Schulen sind ab dem 23. Juni möglich.

Quelle: Ostfriesen Zeitung (e-paper) – 5. März 2013

Programm des Hausmusikabends: Fr, 8. März 2013 um 19 Uhr in der Aula

Vielen Dank für die Spenden

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Für die 235 €, die die Spenden und der Verkauf von Marmeladen während des Elternsprechtages und des Tages der offenen Tür zugunsten meines Haiti-Projekts eingebracht haben, bedanke ich mich recht herzlich, auch im Namen der Ecole maternelle  mixte „Etoile de l’Espérance“. Ganz besonders habe ich mich über die Spende von 34 € der Erdkunde –Ag der Klasse 5 gefreut.

Das Geld habe ich heute überwiesen und auch eine Mail an Soeur Emanie nach Port –de – Paix geschickt. Sobald ich eine Nachricht von ihr erhalten habe, werde ich dies mitteilen.

Nochmals vielen Dank.

 

Gertrud Schweer-Dust

Creative writing: examples of stories written by pupils

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In her creative writing workshops British author Clare Wigfall read out the really short story “Safe” as an example of a dystopian story, meaning a story which takes place in a really undesirable (negative) future society. The pupils were taught how to start writing a (dystopian) story – so here are some examples of creative texts, introductions as well as finished stories (on Friday we’ll publish a really long one, definitely worth reading!!!).

In the final part there are three short stories based on a photo input (different photos, though).

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It was the day everything fell into ruin

It was the day I met him, like everyone did this day. It was a meeting I never had expected. I thought him being far away.

It was the day everything fell into ruin.

I had no idea about the date we had; however I knew, I would never forget this day. You lose your sense of time, when your whole world stops moving.

I wrapped my hand around the stick, hoping it would protect me.

I wanted to cry, I wanted to scream but my throat was empty. I wanted to turn my back, I didn’t want to see anymore. I wished darkness before my closed, teary eyes; such a comfortable view. Monochrome and silent. No red of burning flames or blood. No desperate screams of people crying for help.

My black, silent world. But my eyes widened even more. Standing on a hill I could see it. I could see everything and I wasn’t able to take my eyes from it. I saw it falling into ruin.

Brick by brick.

Burning to ash.

Though I stood so far away from it, the fire burned my eyes.

I never thought I would meet him – not at my age of twelve.

And I never knew that he would come that fast and so close.

But now, he was here, stealing lights away. He was everywhere. In the town and even one step behind me.

The person you are never pleased to meet.

The person called “Death“.

Katharina

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First Steps on an Unknown Planet

He looks around. It’s dark and the sky has a black color without any stars. He thinks about his girlfriend ‘There is no chance that she died! I know her for 12 years and she is strong enough. I will see her again. I’m sure about that.’ Tom hears nothing but the silence. Never before has he heard absolutely nothing. And suddenly he realizes that he is alone. There are no other creatures on this planet. Everything is destroyed. A teardrop rolls over his pale face. And he takes the first step on this unknown planet.

 Elena

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Zombies aren’t really your best friends

John is 21 years old, he is alone. Well, there are Zombies with him, but I guess you can’t say that you can be happy with that. Because Zombies aren’t really your best friends, though. They are more like your enemies and they like brains, especially your brain! So, John wants to escape – from the world. He thinks he hasn’t got anyone on the world. When he went to Oklahoma with a stolen car, he found an old farm where he hid for several months. One day he went to a city 12 miles away from his farm to get new food and medicine and weapons. On his way he shot 16 Zombies who wanted to attack him but then he saw a girl who really didn’t look like a Zombie and ran through a street after she had hid behind a trashbucket. John screamed and yelled at her. When she saw him, her eyes glanced. There was hope in her eyes. John shot a Zombie that came along. She got scared. John stopped the car and the girl ran to him. She breathed very fast.

John started the car. He drove along the street and parked in front of a supermarket, where no Zombies were. They still didn’t talk a word. Suddenly she started a conversation with a ”Hi, I’m Jane.”. They got into a long conversation while John was searching for food and other helpful things in the supermarket. She just walked by his side and told him about her story and that she had lost her whole family to the Zombies and hid herself in an old hospital at night.

John took her home. They felt safe. One day, when he was going home to the farm, after he had gone to the forest, he saw thousands of Zombies at the farm.

He ran as fast as he could but he couldn’t help it anymore. The Zombies got Jane. He screamed and cried. His new-found hope was gone, he lost Jane in the Zombie invasion.

The Zombies got attentive because of John’s screams. But he got his eyes closed, he opened them when he heard some strange noises in front of him and saw all the Zombies coming toward him. He ran to his car and turned on the engine. He drove away from the farm, crying. After hours of driving he didn’t know where he was. But he was still crying. He drove along a lonely highway. Every hundred meters there were some crashed cars with dead persons or Zombies. He knew he was lost. After days of only driving around he stopped the car on the highway. He took his gun and held it to his head. His eyes hurt and were red. There was no other way. He lost his only hope and he got crazy in the last days. He started conversations with himself and had no food for days.

There was no noise around him. He pulled the trigger, a loud noise came out of the gun.

He took his life, two miles before he reached the military base where he could have been safe with other people who gave up on their hope. But he didn’t make it.

Fenja

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No Signs of Living Humans

He wakes up, confused, armed with only a torch in a big forest with no signs of living humans nor any other living being. Not able to run fast he decides to walk through the forest, trying to find a way out, to find civilization. When suddenly he finds a car. Maybe hope, but it is destroyed very quickly since the key isn’t  in the car. He slams the door full of anger and apparently a sheet of paper drops right in front of his feet. He stares at it for a moment… [to be continued]

Huy

 

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Julie Coulson

It was a big lie. All those years I believed he was gone forever. All those months I spent crying alone in my room, reading about his adventures he wrote down for me.

Only to find out that he was still there. Anywhere. But there.

Kenny, that’s what I decided to call my new furry friend, barked in his sleep. It seemed like he was dreaming. I did not want to wake him up.

I leaned back in my chair and took a deep breath. Down here in my hideout, the air was a lot cooler than outside. I spent a lot of time down here, trying to make contact with other survivors through this radio station. But I did not expect to find him. I heard his voice again.

“My name is Lennard Coulson. Are there any survivors?“ I did not manage to respond. This could not be! My grandfather was dead! There is nothing I could do about it. Maybe I was just going crazy. I’ve been alone for months. It is a miracle that I managed to stay sane for this long anyway.

”My name is… Tyler Green“, I lied into the microphone. I was afraid to tell him who I really was.

”Tyler, where are you? Are you alone? Why are you still down there?“ ”Down where?“, I asked confusedly. ”Down on earth, of course!“ And that was when I realized that a lot more had happened, during the time I was knocked out, than I knew.

I can tell you are confused. Let me just start at the beginning.

My real name is Julie Coulson. The last time I knew what my age was, I was 16 years old.

I lived anywhere in the states, I guess. To be honest, I do not quite remember those things anymore.

It’s not like they still matter, do they? I can’t tell you a lot about my parents either.

I remember everything about them, but there is not a lot to remember. I’ve almost never seen them.

They were always too busy to spend time with me. They went to work all day. And sometimes they travelled to foreign countries. Without taking me with them, of course.

When I was too young to stay at home alone, they left me with my grandfather at his house.

I sure do remember his house better than my own. I even had my own room!

Grandfather and I would sit under a tent made of blankets and chairs we made ourselves, and he would tell me about all those adventures he went on, when he was younger.

He was one of the greatest explorers the world had ever seen, and there is no doubt about that.

Sadly he passed away when I was 12 years old. But he loved me and he left me a lot of his stuff too!

I’m the proud owner of the diaries he kept with him during his adventures and a beautiful shining knife. Every time I hold it in my hands, I imagine how he used it to cut liana or fight dangerous animals. Before he passed away, he told me to ”use it wisely.“ It was such a cliché, but that’s why I loved him.

Four years later on another day I spent alone at home, the thing happened. The big thing. I’m not trying to overdramatize something, I swear. It was a big thing. I’m not talking about the spring break, my first kiss, meeting my celebrity crush, or anything else a normal teenage girl would refer to as a big thing. It was the apocalypse. The literal apocalypse.

I ran out of the house when thousands of meteors fell from the sky. I can’t remember what happened after that.

When I woke up, I found myself in the middle of a lonely desert. There were no buildings, people or plants. My throat burned because I was so thirsty. After finding a broken satellite dish, I figured out that the houses had to be somewhere under the sand. I dogged down beside it and it wasn’t too long until I found the top of the roof. I managed to break one of the windows and climb down into the house. Luckily, I found a lot of water bottles and some food that still looked kind of edible.

It was the same house, where I found Kenny. His leg was trapped under a closet and the poor dog whimpered the whole time. I searched for a first aid kit after I had freed him and tried to make a bandage around his leg, to avoid more loss of blood.

Together we travelled through the desert until we found this hideout. We only went out to grab some water and food from desolated houses. Kenny was a really smart dog because every time I started digging, he just joined in and helped me.

Well, this is how we lived through a few months. I guess that now you understand why I was in a bit of a shock when my grandfather made contact with me.

“Where else should I be?” My voice was trembling. “You seem to have missed a lot of stuff. Do not worry, we have your coordinates. I will come down to you and pick you up. There is a lot to explain.” There sure was a lot to explain. All of the sudden, it hit me like a ton of bricks. Picking me up? My grandfather, who I thought was dead and who probably did still think that I was dead, was about to meet me? I jumped out of my chair, walking up and down through the tiny room. Kenny woke up because I made such a noise while panicking from one corner of the room to another. “I’m sorry, my dear”, I said, walking up to him and petting his head.

Wherever my grandfather wanted to take me, I needed to pack my things. I grabbed an old dusty backpack from underneath the desk and stuffed some clothes into it. Kenny was watching me curiously while I put my grandfather’s diaries and the knife into the backpack, too.

It made me remember that they were the only things I took with me during the end of the world. There was nothing else I cared about a lot. Just the knife and three and a half diaries. The forth was complete once, but grandfather used to tell me that the other half was eaten by a crocodile.

Actually, I never believed in that story. He probably just wasn’t careful enough and broke it, so he had to find an excuse. “Come over here, Kenny. We’ll go on an adventure!” Excited, like she understood me, she ran after me. Before I shut the door to our hideout, I took my time to look into it for surely the last time. I knew, wherever I was going, I wouldn’t return. It might sound strange, but no matter how awful and lonely my time down here was, I will miss this place. Even though I spent most of my time down here being afraid of dying, it was the only safe place to go.

It was my home for so long, and I fancied the idea of spending the rest of my short life in there. I sighed deeply, closing my eyes as I shut the door. “Calm down, Kenny”, I mumbled under another sigh. As so often in the past, he was barking at something which was probably nothing but a piece of trash he was afraid of. But when I turned around, I laid my eyes on something else. Or rather someone.

Doreen

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Stories based on a photo input

Mysterious Woman

Mary sits on her chair in the pub, like every single day. Every day she waits for him. Every day she makes herself up like on the first date they had. He’ll never come. She knows that but she doesn’t want to give up hoping for his return. Mary grabs her beer, her sixth, she drinks the rest of it. Then orders a new one. She waits for hours, but the man doesn’t come. She looks disappointedly into the air, thinking about the man, only about him. But she knows he’ll never come to another place anymore. She isn’t proud of that and she knows that she never should have done this, but she did…

She killed him!

Antke

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The Moment

At the moment it was happening we all were together at the window of the café, which is in front of the worst place ever. I knew that all lay in my hands. My brother and my eight-year-old sister stood by my side. We all had to see the worst moment in our lives. It was so bad. Romeo, my elder brother, took my hand and shook it very hard. Julia, my little sister, jumped to the window as if she wanted to stop it. Her screams were awful. This moment, when our parents were murdered, was the worst I’ve ever seen. All this time I swore to revenge them and I was no longer myself, but just a shell that looked like me.

Pia

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An Unexpected Evening

One day Bella and her boyfriend Sam were invited to a birthday party of Sam’s friend. Happy to spend time with her boyfriend Bella and he went outside and walked to the party. It was a beautiful evening and the moon was shining brightly. When they arrived, everybody was already there. It was a great atmosphere until Sam disappeared. Bella was worried about him, so she began looking form him. Suddenly she saw him kissing another woman. At this moment she rushed out of the door and began to cry. Finally, sitting in a bar, she was angry because of being hurt but also sad about losing Sam. The trust in their relationship was broken. Having drunk a bit of alcohol, she walked outside. Her teardrops reached the ground at the same time the raindrops were falling down into big puddles. Bella walked down the street into the depressing darkness, hearing nothing but the sound of raindrops falling onto the stony ground of the street.

Delina

 

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Kalifornien-Gruppe: Neues im Blog


Weekend. Time for a good read: “Princess” by Sabrina

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Looks like the workshops on creative writing with Clare Wigfall were really useful – otherwise we wouldn’t have the chance to read the super short story “Princess” by Sabrina (10c), who handed in her story to share it with us (thanks, Sabrina!): Enjoy the good read!

P.S.: If you prefer reading a print version >> here it is (pdf)

 

Princess

“Not this time”, the young man that now blocked Luka’s way said.

The girl made a step backwards. She wanted to bring as much distance between them as possible, even though she knew there was only a little time left before the policemen would reach this place. She knew she had to hurry. But at this moment all she wanted was to gain time, time she could use to think about what to do next, how to get out of this situation.

She knew this boy. Long ago she and Vince had been friends. Long ago, but not anymore. Now they were strangers. No, not strangers, they were enemies. Fighting on different sides. She had once heard some men talking about Vince working for the president and holding a high position now.

Luka grabbed her sword and waited. She never used her weapon to attack others, but she needed it to defend her friends and herself.

All of them once swore to never seriously hurt anyone if it wasn’t necessary and the only chance to safe their lives. They didn’t want the people to notice them because of crimes, but because of their words and ideas they wanted to spread everywhere. They weren’t the bad ones.

But this guy could probably force her to make use of it. There was no doubt this guy was here to stop her, no matter how. Not only he had to eliminate everyone that rebelled against the new laws, he also knew who Luka really was. And he had waited for them to meet again after she walked away after an argument.

“Don’t worry”, the boy said now and started walking towards the girl. “I’m not going to hurt you.”

His voice didn’t match his words, it was rather cold and intimidating. The girl started trembling.

She took her sword and aimed it at the man. “Stay there”, she shouted.

He just laughed. “What do you want to do? Stab me?”

He was now standing right next to the girl. “I know you won’t harm me. You can’t hurt me.”

The girl wanted to disagree, but she couldn’t even speak a single world.

What was wrong with her? Why was she so scared?

“Luka!”, she suddenly heard a loud voice.

“Caine”, she whispered her friend’s name, who now appeared at the other end of the small alley.

“Oh, that’s how you call yourself now, princess?”, Vince laughed. “Nice choice!”

“I don’t know who you are, and what you want, but this girl here is my girlfriend, so you will stay away from her, okay?!”, Caine said with his usual husky voice.

“Calm down”, Vince replied, making a step away from Luka. “We will meet again”, he whispered at the girl and smirked, before he faced the other man again, still with a little mocking smile on his lips. “I was not going to do anything at all!”

“Just go away!”, Caine repeated, laid an arm around Luka’s shoulders and just quickly walked away with her.

 

This time it had been really dangerous. Not only for her, but also the rest of the group.

They had to cancel their plan and flee without somebody noticing them. But that was even harder than it sounded, and on top of it all Luka had to ran into Vince.

It was was difficult to calm down, even more than usual. What would have happened if Caine hadn’t been there to save her? What would have happened if Vince had figured out who the others were that she now lived with? What their plans were?

She had joined this group only two months ago, but until now they all became her friends, her family. In this time so many things had changed. She wasn’t alone anymore. She had people to help her, to fight with her side by side. She had people that could be hurt because of her, probably could even die, and it would be her fault, only hers. She had to be more careful from now on.

Once again the thought of leaving them all behind crossed her mind. It would hurt them, it would make them angry, of course, but maybe it would be the best for them. It would save them.

 

Luka’s fingers were still trembling when she sat down next to Caine on the ground. Their plan had been really dangerous. There were more guards on the streets now that the police had noticed their aims to overthrow the current president. That actually hadn’t been their plan at first, but now that they had heard it, they somehow really liked it. But before they could put this plan into motion, they first had to gain more supporters. People had to notice what the president did to them. That he took their freedom to replace it with feigned safety and happiness. People that didn’t follow the laws disappeared and were never seen again. Almost no one questioned the president’s decisions. Not only because of fear, most people actually believed what he said without thinking about it by themselves. They just accepted everything as right and let others think and decide for them. There dreams and their personality, their identity was taken away, but they didn’t care.

This system was only giving them a cold, emotionless life where everything was controlled by others and yet they called themselves happy.

Luka had once been part of these people herself, but that was her secret, and she liked it to stay that way. She wasn’t proud of her past where she had always been to blind to see the truth.

“Luka?” Caine’s voice made her jump.

“Don’t scare me like that!”, Luka shouted.

The boy laid a finger on her lips. “Shhhh”, he whispered. “We’re don’t know if we are safe here yet.”

“Sorry.” She looked down. Her fingers grabbed the pendant of her necklace, played with it for a while, carefully moving it around, feeling the cold metal, bringing back old memories.

“Are you alright?”, Caine asked after a while.

“Yeah. Thank you for acting like you actually were my boyfriend. I hope he fell for it and doesn’t think we have something to do with the turmoil today.”

Caine nodded. “Who was that boy?”

“I don’t know”, Luka answered. It was a lie, obviously, but she didn’t care if he would notice.

Instead she suddenly stood up and took his hand. “We have to leave here.”

She finally put her sword back into its scabbard on her belt again.

“Come on!”

 

Later at night they met again. Luka had used the time to calm down and make up her mind. She knew she had to explain everything to Caine, if she wanted to keep his trust. Besides he would figure it out anyway, she knew how stubborn he could be if he wanted to know something.

He was already waiting in front of their meeting room. Luckily they were the only ones that had come here this early.

But Caine was faster and asked her before she had the chance to say anything.

“He called you princess.”

“What?”

“He called you -”

“I know what you just said. Is something wrong with that?”, she replied. It sounded more impolite than she wanted it to.

“There was this rumour years ago saying that the president’s scientists secretly worked on creating artificial humans in laboratories. Some people claimed that they actually had been successful, and weeks later the president announced the birth of his first daughter. He always called her princess. And then this daughter suddenly died in an horrible accident months ago, at least officially. Do you understand what I am trying to say?”

The girl stared at him for a while, without saying anything. She didn’t had to. She was already sure Caine knew everything.

“You are that girl, aren’t you?”

Luka nodded. There was no use in denying it.

“That boy, Vince, is a friend of mine. Or rather, he was. My father found someone better than me, his second daughter, a girl that had no opinion on her own, that never disagreed and just followed my his orders. He left me behind and I started to doubt this so called perfect world was really perfect. I started rebelling. It wasn’t long before I had to flee from my home to escape from my father, from his control. I wanted to let all the people know that that what they called happiness wasn’t more than a pretty illusion, an entirely superficial perfection, a lie. Nothing else than a fake.

And I will convince them, every single one of them. I will stop that person that I once called my father.”

Luka took a deep breath. “You’re disappointed now, aren’t you? I never told you who I really am, why I am really fighting this war.”

“I already knew it for the entire time.”

“You did… what?”

“Wasn’t harder than putting two and two together. I’m surprised I’m the only one who noticed it.”

He looked at her for a few seconds. “And I am not disappointed. I think you are a really strong girl. I still want to help you with reaching your goal.”

Luka smiled. “Please don’t tell anyone else yet.”

“But…”

“No. I want to tell them myself.”

 

About an hour later everyone had gathered in the big room they called their meeting room.

A black-haired boy that was likely of the same age as Luka herself, but had been part of the group since it was found a long time ago, had just summarized what had happened on this day.

“Does anyone of you have an idea how to continue now? Things are getting harder and harder for us”, he said now.

Luka looked at Caine. She was afraid, none of them knew how the others would react. But she knew he would help her if she needed support.

She raised her hand, and the boy told her to come to the front.

She stood up, took another look at Caine, then made her way through the crown.

“I know what we can do.” Her voice was steady now. She had made her decision, there was no turning back anymore. She wanted to change this world, and with the help of everyone here, she knew she could.

 

Sabrina Harms, 10c

WiTage: ON-Artikel über den Vortrag zum Thema Glück

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Die Suche nach dem Glück beginnt im Gehirn

Das Glück beginnt im Kopf – Gelungener Vortrag im Rahmen der 23. Auricher Wissenschaftstage

jm Aurich. Vor voll besetztem Saal – fast 200 Besucher waren in den Auricher Güterschuppen gekommen – fand am Freitag ein Vortrag zum Thema Glück statt. Eingeladen hatten die Organisatoren der Auricher Wissenschaftstage Professor Dr. Tobias Esch von der Hochschule Coburg. Der Referent beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema, hat an zahlreichen Studien mitgewirkt und mehrere Bücher dazu veröffentlicht.

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Prof. Tobias Esch hielt einen faktenreichen und interessanten Vortrag zum Thema „Glück“. Foto: Mittelstaedt

Bevor Esch aber mit seinem kurzweiligen Vortag begann, stellte die Moderatorin des Abends, Darina Eberhardt, Schülerin des 12. Jahrgangs des Ulricianums, zunächst ihr Praktikum vor. Sie hatte im Herbst 2012 ein Praktikum in der Redaktion der Wochenzeitung „Die Zeit“ in Hamburg abgeleistet. Kurz stellte sie ihre Aufgaben und die Einbindung in das Redaktionsgeschehen vor. Ihr zufriedenes Fazit: „Man sollte in der Redaktionsarbeit unbedingt mit Zeitdruck umgehen können. Das Praktikum war sehr wichtig für meinen persönlichen beruflichen Werdegang und eine große Chance für mich.“

Im Anschluss referierte Professor Tobias Esch. Er ist Facharzt für Allgemeinmedizin und beschäftigt sich seit einigen Jahren intensiv mit Stressforschung auf der Schnittstelle zwischen Gesundheit, Stress, Gehirn und Medizin. Im Zusammenhang seiner Forschungsarbeit erlangen die Möglichkeiten des Menschen, Stress erfolgreich abzubauen und zu vermeiden und damit „Glück“ in einem größeren Maße zu erfahren, immer mehr Bedeutung.

Seit dem Jahr 2004 nähmen die krankheitsbedingten Ausfälle durch Stress und den damit verbundenen Burn-out-Effekten deutlich zu. Besonders in Arbeitsbereichen, in denen Menschen mit anderen Menschen beruflich tätig sind (medizinischer Bereich, Pflege, Schulen), gäbe es immer mehr Gefühle von Ausgebrannt-sein, Lustlosigkeit und damit letztlich Unglück, so Esch. Der Effekt dieser Entwicklung sei eine teilweise erhebliche Leistungsminderung im Beruf. Esch: „Nur 14 Prozent der berufstätigen Menschen haben eine durchweg positive Beziehung zu ihrem Arbeitsplatz. Rechnerisch entstehen so in Deutschland Kosten von rund 260 Milliarden Euro durch diese verminderte Produktivität.“

Nach diesen insgesamt bedrückenden Ergebnissen seiner Forschungsarbeit kam Tobias Esch dann aber sogleich auf das Thema „Glück“ zu sprechen. Mit viel Enthusiasmus stellte er dar, wie man besser mit Stress umgehen könne. Dabei sei es wichtig, dass ein Leben ganz ohne Stress sicher nicht sinnvoll sei. Esch: „Stress hat ja auch eine wichtige Schutzfunktion für alle Lebewesen. Die Frage ist nur, in welcher Dauer, Dosis und Form er uns begegnet. Die Verminderung von Stress und damit mehr Gefühle von Glück beginnen in unseren Köpfen.“

Der Zufall als Glücksbringer jedenfalls werde immer sehr überschätzt. Er mache nur etwa zehn Prozent aus, 50 Prozent lägen in der Struktur unseres Gehirns begründet und 40 Prozent unseres Glücksempfindens gingen auf unser eigenes Konto und seien somit auch direkt von uns beeinflussbar. „Hier kommen dann Begriffe wie positives Denken, Bewegung, Entspannung und auch gute und gesunde Ernährung ins Spiel“, sagte Esch.

Das „Jetzt“ sei wichtig und nicht das Grübeln über Vergangenes oder Zukünftiges. Die Fähigkeit, Situationen positiv zu gestalten und auch wahrzunehmen, bringe deutlich mehr Zufriedenheit und Glück ins eigene Leben. „Wir sind von Haus aus dafür gemacht, glücklich zu sein. Das ist ein alter, triebhafter Instinkt“, meinte Esch. Sich Neugier und Offenheit zu bewahren und auszubauen und dann diese Offenheit in die Lebensgestaltung einfließen zu lassen und in vielfältigen sozialen Beziehungen mit anderen Menschen zu teilen, das seien die Wegbereiter für das persönliche Glück im Leben. „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es“, stellte Professor Esch in diesem Zusammenhang unser Wachstumsdenken auf den Prüfstand. „Ist Wachstum allein das, was unser Leben lebenswert macht?“, fragte er und beendete seinen Vortrag mit dem deutlichen Wunsch: „Glück für alle.“

Quelle: Ostfriesische Nachrichten (e-paper) – 11. März 2013

11. Jg.: Facharbeiten werden prämiert

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Eine Facharbeit zu schreiben ist ja eine Sache, mit dieser Facharbeit an Wettbewerben teilzunehmen und eventuell prämiert zu werden, könnte eine zusätzliche Motivation sein, sowohl in den Naturwissenschaften als auch bei Facharbeiten mit Regionalbezug, hier gibt’s zwei Hinweise dazu:

1. Dr. Hans Riegel-Fachpreise für Biologie, Chemie, Mathematik und Physik (Uni Oldenburg bis 31. März 2013)

Dr. Hans Riegel-Fachpreise für Biologie, Chemie, Mathematik und Physik

Schülerinnen und Schüler fertigen in den Klassen 11 bzw. 12 eine Seminararbeit im Seminarfach an. Diese Arbeiten haben in vielen Fällen einen biologischen, chemischen, mathematischen oder physikalischen Schwerpunkt. Die Dr. Hans Riegel-Stiftung in Bonn und die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg haben beschlossen, besonders herausragende oder innovative dieser Arbeiten mit Fachpreisen zu prämieren. Damit soll diesen Facharbeiten mehr Aufmerksamkeit und persönliche Bedeutung bei­gemessen werden.

Um am Wettbewerb teilzunehmen, reichen die interessierten Schülerinnen und Schüler ihre fertige Seminararbeit bei der Carl von Ossietzky Universität ein. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fächern Biologie, Chemie, Mathematik und Physik begutachten die Arbeiten und prämieren die drei besten pro fachlicher Zuordnung. Es werden in diesem Jahr also insgesamt zwölf Preise vergeben. Den Siegern winken Geldpreise in Höhe von 600,- €, 400,- € und 200,- €.

>> weitere Infos, Anmeldung etc.

2. Ostfriesische Landschaft: Schülerpreis für ostfriesische Kultur und Geschichte 2013 (bis 31. August 2013)

Die Ostfriesische Landschaft vergibt in Verbindung mit dem Niedersächsischen Landesarchiv – Staatsarchiv Aurich – im November 2013 zum vierten Mal den “Schülerpreis für ostfriesische Kultur und Geschichte”.
Die Erforschung und die Darstellung der lokalen und regionalen Kultur und Geschichte haben in Ostfriesland immer schon ein breites Interesse gefunden und Ergebnisse von hohem Rang erbracht. Daran waren und sind neben den Fachwissenschaftlern immer auch eine große Zahl von Laien aus allen Berufen und Schichten beteiligt. Auch in den Schulen sind regionale und lokale Themen aus Kultur und Geschichte immer wieder Gegenstand von Unterrichtsprojekten und Fach- und Hausarbeiten. Die Erforschung der ostfriesischen Kultur und Geschichte, ihre vermehrte Kenntnis und das vertiefte Verstehen tragen wesentlich bei zur Ausbildung der kulturellen Identität in der Region und zur bewussten Erhaltung der Vielfalt örtlicher und regionaler Traditionen. Dadurch wird insbesondere auch die junge Generation besser in die Lage versetzt, größere historische Zusammenhänge zu verstehen und zugleich die Verhältnisse vor Ort angemessen einzuordnen, Toleranz zu lernen und sowohl die eigene als auch die Heimat anderer stärker zu achten.

>> mehr Infos, Anmeldung etc.

 

12. Jg.: SLZ in den Osterferien geöffnet

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Das SLZ öffnet für die Abiturientinnen und Abiturienten in den Osterferien seine Türen


Wie bereits Tradition am Ulricianum, wird das SLZ in den Osterferien exklusiv für die Abiturientinnen und Abiturienten des Abiturjahrgangs 2013 geöffnet haben.

An insgesamt 4 Tagen werden die Türen von jeweils 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet sein. In dieser Zeit können Inventar und Medien des SLZ für eine intensive Vorbereitung in Einzel- oder in Gruppenarbeit genutzt werden. Gezieltes Üben und intensives selbstständiges Lernen sind somit Abseits der Unruhe des Schulalltags möglich. Und bei eventuell gutem Wetter trägt die wunderbare Aussicht sicherlich zu einer motivierenden Lernatmosphäre bei.

An folgenden Tagen wird jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr geöffnet sein:

  1. Montag, 18. März
  2. Mittwoch, 20. März
  3. Montag, 25. März
  4. Mittwoch, 27. März

 

Sollten weitere Termine gewünscht werden, bittet das SLZ – Team um Nachricht an Frau Kabanow, Herrn Lange oder Herrn Haseborg.

Glückwunsch! Turn-Team wurde Vize-Landesmeister

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Am Donnerstag den 07. März fuhr das Turn-Team mit Jaqueline Preis, Annemarie Kannenberg, Josina Bohlen, Karen Leßmann und Grit Klöker zum Landesfinale „JtfO-Gerätturnen“ nach Schneverdingen.

Der Wettkampf begann um 11 Uhr, sodass wir mit vollem Köpereinsatz um 6:45 Uhr in Aurich starten mussten. Unser erstes Gerät war der Schwebebalken. Doch da die gezeigten Übungen nicht ganz perfekt verliefen, war noch Luft nach oben. Ab dem nächsten Gerät, dem Boden, stiegen unsere Leistungen, sodass wir am Sprung unsere Höchstpunktzahl erreichten. Als letztes Gerät stand uns der Barren bevor, an dem wir unseren Wettkampf mit soliden Leistungen beendeten.
 Insgesamt erreichten wir mit 238,200 Punkten den zweiten Platz und schrammten knapp am ersten Platz vorbei.

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 Untere Reihe von links nach rechts: Karen Leßmann, Josina Bohlen, Grit Klöker

Mitte stehend: Annemarie Kannenberg

Oben: Jacqueline Preis

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